Tired
New member
Is alles e Komplettkäse, wenn man nicht an den "richtigen" Therapeuten kommt.
Ja das kann mühsam sein, aber man sollte nicht aufgeben und weiter suchen.
Das deine Eltern Macher waren sagt nichts über ihre Genetik aus, selbst sie können genetisch gesehen anfällig gewesen sein aber ausbrechen muss es deshalb noch lange nicht.
Es ist erst einmal egal ob deine Gene auf Depression gebürstet sind, eben da diese nicht bei jedem aktiv werden, es wird also erst relevant wenn du darunter leidest.
Bei den Tests geht es ja auch weniger darum ob du genetisch gesehen vorbelastet bist, sondern darum welche Medikamente zu deiner Genetik passen und am besten wirken.
Auch deine Eltern würden dazu ein Ergebnis erhalten, egal ob sie krank sind oder nicht.
Weils eben nicht wirklich was damit zu tun hat, also nicht um die Erkrankung geht, sondern um die Therapie die bei dir am besten wirken würde.
Ich selber habe auch schon drüber nachgedacht, bin aber zum Ergebnis gekommen das ich schon alle Medikamentengruppen durch habe und auch etliche Wirkstoffe, da ist die Frage was mir so ein Test noch sagen könnte.
Wenn er sagt nimm dies Medikament und ich habe es aller Wahrscheinlichkeit sowieso schon einmal damit versucht, dann bringt mir das auch nicht viel.
Sicher haben Schlaftabletten genauso eine Wirkung wie schlaffördernde Psychopharmaka, rein auf den Schlaf bezogen.
Sie haben haben aber bei regelmäßiger Einnahme auch schwerwiegendere NW, die Lebenszeit wird wesentlich verkürzt, bei den meisten besteht Suchtgefahr.
Mittlerweile werden viele Antidepressiva genau aus dem Grund auch als Schlafmittel verschrieben.
Es ist eine NW das man müde wird, aber eine segensreiche die gezielt bei Schlaflosen eingesetzt wird und dadurch auch immer weniger reine Schlafmittel verschrieben werden.