Bei mir liegt eine Hornhautverdünnung vor, 499 µm an der dünnsten Stelle. RA: Sph: +0,25, Zyl: -1,5, A: 100°, LA: Sph +0,25, kein Astigmatismus. Sehleistung links ohne Brille 150%, Sehleistung Rechts mit Zylinderbrille 120%. Beide Diagnosen stehen im Raum. Für Konus würde sprechen, dass die Verdünnung eher zentral ist, für PMD, dass man auf der Topographie sich ausbildende "kissing birds" erkennen kann. Ich bin bei insgesamt 6 Ärzten gewesen, wovon 5 sich potitiv oder neutral zu einem stabilisierenden CXL geäußert haben. Lediglich der Entscheider (Chefarzt einer Klinik), hat ohne weiteres abgelehnt, da er der Meinung ist, dass man ein Auge, welches mit Sehhilfe in der Lage ist 120% zu erreichen, nicht operieren dürfte. Eine PMD kann er allerdings auch nicht ausschliessen....
Was mir sorgen macht, ist dass die Verdünnung auf 499µm sich innerhalb von exakt 2 Monaten von der ersten Untersuchung sich um 15µm weiter verdünnt hat und sich zwar nicht rasant aber doch schon besorgniserregend schnell Richtung Grenze (meines Wissens, abhängig ob Epi-on oder -off 450 bzw 400 µm) zur Operation nähert.
Wie ist Ihr Ratschlag? Dem Rat des Chefarztes folgen und 6 Monate bis zur nächsten Untersuchung abwarten oder ggf. Zweitmeinung holen? Es klingt wie eine absurde Frage, aber Spezialisten zu finden, ist alles andere als einfach. Und mir macht eben Sorgen, dass es die aggressivere Diagnose PMD sein könnte..
Was mir sorgen macht, ist dass die Verdünnung auf 499µm sich innerhalb von exakt 2 Monaten von der ersten Untersuchung sich um 15µm weiter verdünnt hat und sich zwar nicht rasant aber doch schon besorgniserregend schnell Richtung Grenze (meines Wissens, abhängig ob Epi-on oder -off 450 bzw 400 µm) zur Operation nähert.
Wie ist Ihr Ratschlag? Dem Rat des Chefarztes folgen und 6 Monate bis zur nächsten Untersuchung abwarten oder ggf. Zweitmeinung holen? Es klingt wie eine absurde Frage, aber Spezialisten zu finden, ist alles andere als einfach. Und mir macht eben Sorgen, dass es die aggressivere Diagnose PMD sein könnte..