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Diese verdammte Unruhe

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sorry zwischendurch war das netz weg,
psychologische probleme tippen.
novorapid und levemir sind unterschiedliche insuline und auch die verzögerungswirkung von levemir ist anders als bei nph insulin.
daher ist auch der wirkeintritt und der wirkverlauf anders.
mfg. klaus
 
Hallo Klaus,

ich spritz Levemir abends gegen 22 Uhr, danach gehe in der Regel schlafen. Ausgangswert 100-120, nachts gegen 3 ist dann schön tief um die 80 (früher mit Protaphane gabs öfter mal Hypos) und morgens um 6 wach ich dann wieder mit 100-120 auf (wenn alles normal läuft).
Schlaf ich mal länger, steigt allerdings der Blutzucker, da scheint dann die Wirkung von Levemir nachzulassen oder halt der Insulinbedarf zu steigen.

Wie kommst du auf psychologische Probleme? Das ist körperlich, wahrscheinlich im Zusammenspiel mit dem Hormonchaos der Wechseljahre, aber dennoch körperlich.

Brigitte
 
hallo briitte,
so in etwa laufen bei mir auch die bz verläufe, allerdings spritze ich das levemir um 21h (hat sich bei mir als besser rausgestellt) ja bei längerem schlafen läßt levemir nach (bei weniger als 10ie) daher spritze ich auch lieber am abend 8ie, und um 6h 3 ie novorapid als bettkantengupf.(nachts brauch ich wenig insulin, morgens mehr)(wäre ideal für semilente, gibts aber nicht mehr)
das mit dem psychischen hintergrund bezieht sich auf actrapid / protaphane, denn wer actrapid verträgt verträgt auch prota da es das gleiche insulin ist (nur eben etwas verzögert)
versuch doch mal abends das levemir etwas zu reduzieren, und lieber morgens nachzuholen, ev schläfst du ja bei werten um +-80 schlechter.. (versuch kann nicht schaden)
mfg. klaus
 
Hm, weniger Basal und dann morgens korrigieren. Interessanter Gedanke. Ich hab grad erst von 7 auf 8 IE erhöht, weil die Morgenwerte nicht mehr so schön waren.
Daß die niedrigen Nachtwerte dem Schlaf nicht so guttun, hab ich mir auch schon überlegt, hatte aber Angst, daß ich dann am Morgen zu hoch bin, wenn ich Basal reduziere. Aber im Grunde geht der Anstieg ja frühestens so um 4-5 Uhr los, da würde ich ja dann nicht lange mit hohen Werten unterwegs sein.
Danke für den Gedankenanstoß
Brigitte
 
hallo brigitte ,
ich habe mir die ansonsten zum winter erhöhung der baslmenge von 8->8,5->9ie auch noch verschoben und bleibe bei 8ie um 21h, spritze um 6h dafür statt 2 - 3ie novorapid, und sitze dann mit 80 am frühstückstisch
dann zwischen 8-9 die 8ie tagesbasal. (frühstück ne möhre einfach so)
 
Der Threads ist alt aber ich möchte über meine Erkenntnisse berichten. Bei mir tritt der Unruhe auf starker Abfall der Blutzuckerwerte. Meistens tritt dies bei mir nachdem Korrekturspritzen auf. Ich nehme 1 bis 2 Würfelzucker und danach geht es wieder. Beobachte diese Situation. Vielleicht hilft es?!
 
Die Blutzuckerregelung ist eine seit jahrtausenden optimierte biochemische Regelprozess. Die wir durch manuelle Insulinspritzen nur annähernd hinbekommen. Wie gesagt bei mir tritt die Unruhe bei Überdosierung des Insulins welche zu stärkeren Blutzuckerabfallsgeschwindigkeit (Gradient) führt. Durch Traubenzucker / Zucker wird die Abfallgeschwindigkeit reduziert und ich fühle mich besser. Momentan geht es mir besser und ich konnte nicht einschlafen wegen der Unruhe.
 
Der Threads ist alt aber ich möchte über meine Erkenntnisse berichten. Bei mir tritt der Unruhe auf starker Abfall der Blutzuckerwerte. Meistens tritt dies bei mir nachdem Korrekturspritzen auf. Ich nehme 1 bis 2 Würfelzucker und danach geht es wieder. Beobachte diese Situation. Vielleicht hilft es?!

Das ist eine andere Geschichte als beim Threadersteller.
Das schnelle Abfälle genauso wie bei mir schnelle Anstiege zu Beschwerden führen, kommt häufiger vor.
 
Sorry, aber wenn Du's so genau weißt, warum verzichtest Du da nicht "einfach" drauf. Klar geht dann manches nicht, was man gern als normal genießen würde, aber geht mir genauso: Ich mag meinen BZ nur im gesunden Bereich. Also ist abgesehen von seltenen Ausnahmen alles ausgeshlossen, was ihn darüber hinaus antreiben könnte.
 
sollte der rasche bz-abfall durch kz-analoga bewirkt werden kann mit wenig problemen auf normalinsulin zb actrapid probeweise gewechselt werden.
dessen wirkkurve länger und flacuer verläuft. gleichzeitig insulin spritzen und glucose essen ist nicht gerade zielführend nicht nur wegen der masttendenz, sondern auch wegen mehr insulin als nötig (rezeptor down regulation).
am besten ist da jürgens beispiel wenn der bz nicht zu hoch geht kann er auch nicht so sehr abfallen.
 
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