• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Dickdarmkrebs

  • Thread starter Thread starter Claudia Z.
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Claudia Z.

Guest
Bei meinem Schwiegervater wurde vor kurzem Dickdarmkrebs festgestellt. Der Krebsbefall ist so stark, dass er einen künstlichen Ausgang bekommen wird.

Wer hat da Erfahrung; wie geht man mit dem Erkrankten um? Es ist schwer, so zu tun, als wäre das völlig normal - zumal er selber sehr mitgenommen ist.

Wie sieht eigenlich die Behandlung nach einer OP aus - schließt sich dann noch eine Chemotherapie an? Leider hüllen sich meine Schwiegereltern sehr in Schweigen, geben nur das Nötigste weiter. Sicher müssen beide erstmal selber damit klarkommen, doch schließlich gehören wir auch zur Familie und wie können wir helfen, wenn wir nicht miteinbezogen werden?

Kann man mit einem künstlichen Darmausgang seinen gewohnten Aktivitäten nachgehen oder gibt es irgendwelche Einschränkungen? Ich meine jetzt sportlicherseits - z. B. Laufen, Bergsteigen etc.

Ich danke für jede Information über diese Erkrankung und vielleicht offenbart mir ein Erkrankter seine Gefühle und kann mir sagen, wie er/sie damit klarkommt.

Danke nochmals. Claudia Z.
 
RE: Dickdarmkrebs

Menschen mit einem Anus praeter können sehr wohl einem weitgehend normalen Leben nachgehen. Man lernt den Umgang nach der Operation in speziellen Schulungen bzw. Sprechstunden. Auch Sport treiben ist möglich. Man sollte auf Selbsthilfegruppen verweisen.
Es gibt also keinen Grund total depressiv zu sein.
Nach der Op kann sich in Abhängigkeit vom Stadium noch eine Nachbehandlung anschließen (Radiotherapie +/- Chemotherapie). Diesen Empfehlungen sollte man folgen, da insbesondere ein lokales Rezidiv (Rückfall) äußerst unangenehm ist.
 
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