• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

DIALER: Rechnungen für angebliche Internet-Sex-Abo

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Die Methode war simpel, dreist und bislang erfolgreich: Die Täter verschickten Tausende von Rechnungen über angebliche Monatsabos bei Sex-Seiten im Internet. Viele, die so einen Brief erhielten, zahlten, unter anderem aus Angst vor peinlichen Fragen - obwohl sie nie auf eine derartige Seite mit harten Porno-Inhalten gesurft waren. Doch jetzt, so glaubt die Hamburger Polizei, haben Ermittler zumindest zwei dieser Firmen das Handwerk gelegt, der auch mehrere Dutzend Hamburger auf den Leim gegangen sind. Mehr als 6500 Strafanzeigen wegen "Dialer"-Kriminalität liegen den Fahndern der Ermittlungsgruppe (EG) 041 bundesweit vor. Die EG war eigens in diesem Sommer eingerichtet worden, um den sogenannten "Dialer"-Betrug gezielt bekämpfen zu können. Auch die Verbraucherzentrale hatte vor den Machenschaften derartiger Firmen gewarnt, seitdem dort ebenfalls Dutzende Fälle aufliefen.

Seit Anfang des Jahres hatten Nutzer in ganz Deutschland aus Hamburg Rechnungen für ein Monatsabonnement von Sex-Webseiten erhalten, das sie nie abgeschlossen hatten. Die überraschten Empfänger sollten 49 bis 69,90 Euro zahlen. Nachdem sie auch noch mehrere Mahnungen und sogar ein Schreiben einer Inkassofirma erhalten hatten, zahlten viele Nutzer: "Vor allem im ländlichen Bereich hatten offensichtlich viele nicht die Nerven, gegen solche Betrüger vorzugehen", berichtet eine Beamtin: "Wir gehen zudem von einer hohen Zahl bislang nicht bekannter Fälle aus."

Die Ermittlungsgruppe stoppte zwei Gesellschaften, die aus der Hansestadt Rechnungen verschickt hatten, und durchsuchte deshalb bereits im Juni und August die Geschäftsräume der Firma "Hanseatische Abrechnungssysteme" an der Nordkanalstraße (Hammerbrook), dazu auch die "Hanseatische Forderungsmanagement" am Gänsemarkt (Neustadt).

"Die Rechnungsempfänger waren sich nicht bewußt, einen solchen Vertrag abgeschlossen zu haben. Spätestens nach dem Erhalt mehrerer Mahnungen und dem letztendlich folgenden Schreiben einer Inkassofirma hielten viele Anwender den Druck nicht mehr aus und beglichen die unberechtigte Forderung", sagte Polizeisprecherin Christiane Leven: "Vielen Rechnungsempfängern war nicht bewußt, daß sie nicht zur Zahlung des Rechnungsbetrages verpflichtet gewesen wären, wenn sich der ,Dialer' heimlich auf ihrem Computer installiert hat."


Quelle:
Hamburger Abendblatt vom 23.10.04
 
RE: DIALER: Rechnungen für angebliche Internet-Sex

RE: DIALER: Rechnungen für angebliche Internet-Sex

Jetzt hör doch auf mit deinem Geflenne, stirb wie ein Mann den digitalen Tod - oder wechsle auf Linux oder Mac OS X. Dann hast du all deine lächerlichen Windows-Dialer-Probleme gelöst
 

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