• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnostik oder doch nicht?

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Tja, klar könntest du jemanden beauftragen zu suchen, aber auch das wird eine Menge Geld kosten, wenn gut bezahlt wird ist alles machbar.

Wenn tatsächlich etwas gefunden würde, dann wüsstest du zwar dass du beobachtet wirst, aber um gegen den Stalker vorzugehen würde es nicht ausreichen, auch nicht wenn die Sachlage absolut klar scheint, Beweise die ihm direkt zugeordnet werden können sind das noch nicht.
Es wäre einmal zu viel Aufwand dem nachzugehen und anderseits kaum Erfolgsaussichten, denn wer so etwas macht der merkt auch wenn er entdeckt wird und kann dafür sorgen dass es nicht zurück zu verfolgen ist.
Und was ist wenn nichts gefunden wird?

Ich denke ein Gutachten wird dir da nicht viel nutzen.
 
"Der Stalker findet mich, überall, immer."

Haben Sie eine Ahnung, warum er Sie überhaupt finden will?

Was will er von Ihnen?

Die Frage der Plausibilität ist nämlich für die Behörden wichtig. Es muss einen vernünftigen Grund geben, sonst glaubt Ihnen niemand und es wird nichts unternommen.

Es sei denn, Sie haben Fotos oder andere Beweise, dass der Stalker mehrfach und immer wieder in Ihrer Nähe ist und sich ein Bezug zu Ihnen herstellen lässt.
 
Ja, Wissen ist anders, aber ich hab eine Vermutung, warum er mich finden will. Leider wird es jetzt wirklich verrückt.

Denn mein alleiniger Stalker war er nur für ein paar Wochen. Den zweiten konnte ich noch identifizieren, das war der Angestellte seiner Autowerkstatt. Danach wurden es dann mehr. Ich hab keine Ahnung, wer die Leute sind, weiß nur, dass sie in Gruppen auftreten, die meistens um Autotypen herum organisiert sind. Also heute der BMW-Club aus A-Stadt, morgen der BMW-Club aus B-Dorf, übermorgen der Porsche-Club, auch mal der tiefergelegte-Golf-Club oder eine Herde Wohnmobile. Undsoweiter, jeden Tag andere. Die kommen zum Teil von richtig weit her angefahren.

Die einzigen Konstanten sind der Stalker und sein Mitarbeiter. Alle anderen kommen und gehen.
Ich muss dazu sagen, dass ich hier am Rande eines kleinen Dorfes wohne, am Ende der Welt, keine Touristen-Gegend oder so.

Ich vermute, dass der Stalker der Veranstalter dessen ist, was dann passiert.

Wenn ich unterwegs bin, dann verfolgen die mich, indem sie mich sozusagen von einem zum nächsten weiterreichen. Es kommt jemand aus einer Seitenstraße, setzt sich vor mich, dass ich bremsen muss. Verschwindet in die nächste Seitenstraße. Aber schon kommt der nächste, setzt sich vor mich, verschwindet genauso. Das machen die auch so, wenn ich Taxi oder Bus oder mit jemandem mitfahre. Denn selbst fahre ich schon lange nicht mehr.
Wenn ich zu Fuß auf den Feldwegen unterwegs bin, dann muss ich gelegentlich die Straße überqueren. Geht aber nicht, weil genau in dem Moment 20 Autos kommen. Hier am Ende der Welt, wo sonst den ganzen Tag über nicht mehr als 20 Autos fahren. Wenn ich aus dem Wald komme, dann fährt genau in dem Moment am Waldrand ein Auto los, in dem die ganze Zeit jemand gesessen und gewartet hat. Wenn ich abends durchs Dorf gehe, fährt immer dann ein Auto an mir vorbei, wenn ich gerade unter einer Straßenlaterne langgehe.

Am Anfang haben die mich offen fotografiert. Mit viel Spaß. Haben teilweise in meine Wohnung reinfotografiert, mir dabei noch zugewinkt. Heute sehe ich reihenweise Pokerfaces, wobei es manchen schwer fällt, keine Miene zu verziehen. Die haben immer noch Spaß. Ich vermute auch, dass sie mich immer noch fotografieren. Eine Handykamera hat ja eine winzige Linse, aber für ein Bild, auf dem man was erkennen kann, muss man eben recht nahe ran an das Objekt. Aber das ist auch nur eine Vermutung.

Wenn ich den ganzen Tag nicht rausgehe, was ich schon seit längerem meistens tue, dann wird es gegen Abend laut. Dann fährt einer nach dem anderen hier vorbei, jeder jagt den Motor hoch, es dröhnt und jault. An manchen Tagen sind es Motorräder, da ist man schnell oberhalb der Schmerzgrenze. Leider nur meine Schmerzgrenze, sonst ist hier niemand. Mein Eindruck ist, die glauben, sie hätten einen Anspruch an mich. Wenn ich im Haus bleibe, löse ich den nicht ein. Aber auch nur eine Vermutung.

Solange ich versucht hatte, mein normales Leben zu leben, also auch rauszugehen, so lange wurde die Zahl der Stalker sehr schnell immer größer, bis ich fast meinen eigenen Stau hatte. Seit ich kaum noch rausgehe, wird es langsam weniger. Aber es ist immer noch so, kaum gehe ich mal raus, reagiert jemand da drauf. Ich war letztens an einem Mittwoch den ganzen Tag unterwegs gewesen. In der Stadt kann ich nicht feststellen, ob ich verfolgt werde, aber die folgenden Mittwoche waren dann wieder sehr laut und stressig.

Also meine Vermutung ist, dass da ein Spiel gespielt wird. Der Stalker vermietet mich sozusagen an die Spieler. Die keine Ahnung haben, dass ich damit nicht einverstanden bin.

Die Geschichte ist natürlich verrückt. Aber bin deshalb automatisch ich verrückt?
 
Aber bin deshalb automatisch ich verrückt?

Nein, gibt ja kaum etwas was es nicht gibt.
Auf der anderen Seite, erkennen Menschen die eine Psychose haben selber nicht dass sie eine haben, da das Erleben absolut real ist, also nicht von einem Wahn zu unterscheiden.

Du schreibst dass dir dies auch passiert wenn du mit anderen unterwegs bist, was sagen die denn dazu?
Nicht mehr raus gehen ist ja auch keine Lösung, gibt es jemanden in dessen Begleitung du öfter raus gehen kannst und vielleicht auch ein Feedback erhältst ob er die Aktivitäten um dich herum ähnlich sieht wie du?
 
Hallo Tired,

die Fakten werden mir von anderen bestätigt, Taxi- oder Busfahrer regen sich über die Fahrer auf, aber natürlich kommt keiner auf die Idee, dass das mit mir zusammenhängen könnte. Und ich weiß ja nicht, ob die sowas nicht jeden Tag erleben.

Solange ich keine Hilfe kriege, ist nicht mehr rausgehen leider die einzige zwar nicht Lösung, aber zumindest Erleichterung.

Ich hab schon einiges Feedback bekommen. Zum Beispiel war ich mit einer Bekannten im Cafe, wir haben über längere Zeit angeregt über persönliche Angelegenheiten geredet. Beim Aufstehen sehe ich, dass der Stalker hinter mir sitzt. Die Bekannte bestätigt mir, dass er kurz nach uns reingekommen ist, also die ganze Zeit da gesessen hat. Aber er saß halt nur da, sonst nichts. Und sie wusste nicht, wer das ist. Sie konnte dann nicht nachvollziehen, wie das für mich schlimm sein kann.

Die Sache mit der Psychose ist mir bekannt, deshalb wäre mir ja Diagnostik so wichtig. Die unübersehbaren Auffälligkeiten, von denen du weiter oben gesprochen hast, scheine ich nicht zu haben, aber auch du zweifelst ja jetzt, wo du die Geschichte gelesen hast. Wie (fast) alle.

Nach jemandem, der mal systematisch hinguckt und Feedback gibt, suche ich jetzt lange genug. Das hab ich aufgegeben. Ich hab gelernt, dass man die Verrückte nicht noch durch Feedback unterstützen darf. Solange ich also für verrückt gehalten werde, muss ich das Problem alleine lösen. Es sei denn, du würdest kommen und mal hingucken.

Als es anfing, hab ich mit einigen dieser Spiel-Menschen gesprochen. Mir kam es so vor, als würden die glauben, sie wären dabei, mir eine Geburtstags-Überraschung zu bereiten. Sie haben zugegeben, dass sie mitmachen, haben aber abgelehnt, mir zu sagen, bei was denn nun genau. Waren dabei sehr vergnügt. Sie lehnen jedenfalls vehement ab, dass es mit Stalking zu tun haben könnte. Völlig absurde Idee. Eine Frau hat mir sehr von oben herab erklärt, dass ein Stalker ja immer nur einer wäre, sie dagegen wären ja viele. Und von dem einen scheinen die tatsächlich nicht zu wissen.

Aber du kannst jetzt natürlich auch wieder sagen, dass das alles nur von mir berichtet ist.

Ich hab der Polizei eine ganze Liste mit Autonummern gegeben von Leuten, die da mitmachen. Ich hab auch Fotos, die die bei mir vor der Haustür zeigen. Zumindest der eine oder andere von denen würde doch der Polizei gegenüber zugeben, was da gespielt wird, wenn man ihn ernsthaft fragen würde. Denke ich zumindest. Aber die Polizei bemängelt, dass ich nicht Name und Anschrift liefere. Hat also genau mit keinem einzigen von denen gesprochen.
 
aber auch du zweifelst ja jetzt, wo du die Geschichte gelesen hast. Wie (fast) alle.

Das solltest du aber nicht persönlich nehmen, du weißt ja selber wie deine Geschichte auf andere wirkt.
Ich lese ja nur diese Geschichte von dir, kenne dich nicht und somit fehlt natürlich vollkommen der Bezug von dem ein Mensch abhängig macht was er von dem anderen denkt.
Jeder der dich nicht gut kennt, der eine Geschichte wie diese liest, braucht also andere Parameter um sich überhaupt eine Tendenz zu einer Meinung bilden zu können.
Diese Parameter ergeben sich zumeist aus Wahrscheinlichkeiten, Statistiken die jeder Mensch durch seine Einstellung und dem was er erlebt hat oder weiß, sich selber schafft.
Da ist es nun mal so dass solche Geschichten eher selten passieren, unwahrscheinlich sind und eben weil kein persönlicher Eindruck da ist, hält man sich an die Wahrscheinlichkeiten.
Ich habe aber kein negatives Denken über dich und ob deine Schilderungen real sind oder nicht, das spielt im Grunde auch keine Rolle.

Die Sache ist in deinem Erleben auf jeden Fall wahr, sollte im besten Fall also auch von anderen als wahre Schilderungen verstanden werden.
Auch wenn sich diese Wahrheit nur auf dich bezieht und da ich dich nicht beurteilen kann (könnte ich sicher auch nicht wenn ich dich kennen würde), bleibt natürlich auch eine Wahrscheinlichkeit dafür dass es stimmt.

Ich kann jetzt aber auch nachvollziehen weshalb es in der Klinik so gelaufen ist und dass dahinter sicher auch ein gut gemeinter Sinn gestanden hat, echte Ambitionen dir zu helfen, aus der Sichtweise des Arztes.
Ich bin mir daher auch gar nicht mehr so sicher ob der Vorschlag mit dem Versuch eines Medikaments wirklich so unfassbar ist wie ich es anfangs empfunden habe, aus Sicht der Ärzte wäre es wohl eher eine Chance für positive Veränderungen, die genutzt werden sollte.

Das Problem ist aber in erster Linie dass du unter der Situation leidest und nicht ob ich dir glaube oder nicht.
Wenn ich du wäre, dann würde ich mir einen Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie suchen, dem ich vertrauen kann und ihn nach ausgiebiger Anamnese um eine Einschätzung bitten, eventuell sogar ein Medikament versuchen wenn er der Meinung ist es wäre eine Psychose.
Bzw. einfach mal hingehen um eine zweite Meinung zu hören, um besser abwägen zu können ob wirklich eine Erkrankung dahinter steckt, oder ob diese auch für ihn nicht sichtbar ist und dann halt mit ihm überlegen was man tun könnte.
Das ist nur ein Gedanke, was mir wahrscheinlich in den Sinn käme wenn ich in deiner Situation wäre, aber vielleicht auch nicht.;-)

In Sachen Polizei sehe ich immer noch schwarz, gerade weil diese Leute im Prinzip nichts tun was verboten ist.
Sie bewegen sich im öffentlichen Raum, sie tun dir nichts, sie verhalten sich zwar generell aufdringlich, aber nicht aufdringlicher wie es bei Einzelfällen hundertfach vorkommt, ohne das dabei ein Gesetz übertreten wird.
Recht haben bedeutet leider nicht immer auch Recht zu bekommen.
Selbst wenn man genau weiß was da abgeht, so hilft einem dennoch niemand offizielles wenn es nicht klare, nachvollziehbare und beweisbare Rechtsübertretungen gibt, oder eine Bedrohung.
 
Hallo Tired,

ich meinte das auch nicht persönlich. Ich weiß ja, wie unglaublich die Geschichte ist.

Nur mit der zweiten Meinung, da wird es schwierig. Es ist ja schon mein dritter oder vierter Versuch. Je nachdem, was man mitzählt. Für ausführliche Anamnese haben die keine Zeit. Aber dass jemand, der behauptet, von mehreren gestalkt zu werden, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, das ist immer sofort klar.

Ob der Arzt mir wirklich helfen wollte, weiß ich nicht. Er hat sich vor mir geekelt. Und da war er schon der dritte. Und wenn er mir hätte helfen wollen, warum gibt es diese Hilfe nur, solange ich nicht nach Begründungen frage? Warum soll ich mit einer Lüge in die Klinik gehen?

Hinzu kommt, dass die Ärztin, mit der ich in der Ambulanz zuerst gesprochen hatte, etwas ähnliches erlebt hatte. Vor 20 Jahren, als das noch ein Riesenaufwand gewesen sein muss. Heute, mit mobiler Kommunikation und Ortsbestimmung, ist das alles zumindest technisch ein Kinderspiel, also wird die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas stattfindet, auch steigen. Da macht einer eine WhatsApp-Gruppe auf, garniert die mit meinem Gesicht und einer lustigen Geschichte, und schon kommen alle, die nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen.

Ich weiß nicht, ob es so läuft, das ist nur eine Hypothese. Aber falls an dieser Hypothese auch nur etwas dran ist, dann werde ich nicht die letzte sein, der so etwas passiert. Die Opfer dann jedes für sich als psychiatrisch auffällig zu behandeln, löst das Problem nicht wirklich.

Und deshalb muss ich dir widersprechen: Es geht genau um die Frage, ob das real ist oder nicht. Und ich denke, dass es sehr wohl möglich ist, das rauszukriegen.
 
Und deshalb muss ich dir widersprechen: Es geht genau um die Frage, ob das real ist oder nicht. Und ich denke, dass es sehr wohl möglich ist, das rauszukriegen.

Ich denke eher dass es mit Rechtsmitteln nicht heraus zu bekommen sein wird, da diese wahrscheinlich nicht eingesetzt werden, auch nicht mit einem für dich positivem Gutachten.
Für dich ist es nicht die Frage ob es real ist oder nicht, weil es für dich klar real ist.
Da die Polizei höchstwahrscheinlich inaktiv bleibt, wäre die Frage ob wahr oder unwahr nur im behandlungstechnischen Sinne wichtig.
Da nun mehrere Ärzte gesagt haben dass es an deiner Wahrnehmung liegt, diese aber aus deiner Sicht nicht sehr vertrauenswürdig scheinen und anscheinend auch wenig empathisch, da wäre die Frage ob du eine weitere Meinung das es an der Wahrnehmung liegt überhaupt akzeptieren würdest.
Klar liegt dann für dich die einzige Lösung in dem herausfinden was da los ist, mit diesen Leuten, aber ich halte die Chance darauf dass dies geschieht (unabhängig davon ob du kerngesund oder wahnhaft bist) für ziemlich ausgeschlossen.
Selbst wenn du es herausfindest wird die Polizei nicht aktiv werden, solange es keine Grundlage dazu gibt, womit wir wieder bei den Nachweisen sind.

Also, was kann noch getan werden damit du dich wieder sicher fühlst?
Dem nachzugehen hast du selber nicht so viele Möglichkeiten, einmal die der Diagnostik ob es vielleicht doch ein Wahn sein könnte und dann noch die diese Leute zu ignorieren solange sie harmlos sind.
Nichts turnt ein Spiel dieser Art so sehr ab, wie das Desinteresse des Zieles.
Klar hast du das schon versucht, aber diese Strategie muss auch gefühlt werden, dass es nicht interessiert und dementsprechend ignoriert werden kann.
Falls dir das alles Angst macht, was natürlich vollkommen nachvollziehbar ist, dann ist es schwer diese Dinge zu ignorieren.
In der Wohnung einsperren wird dein Leben aber noch viel mehr beeinträchtigen, der Aktionsradius wir immer kleiner werden.

Einen Rat der für dich gut umsetzbar ist kann ich dir da eigentlich gar nicht geben, weil das was du vor allem möchtest meiner Meinung nach nicht zu machen ist, also dass die Polizei dem nachgeht.
 
Noch ein Nachtrag, das was ich geschrieben habe hat nichts damit zu tun ob ich dir glaube oder nicht.
Selbst wenn ich davon ausgehe dass es so ist wie du schreibst, sehe ich keine Optionen dagegen offiziell vorzugehen, da ich der Meinung bin dass es so oder so an den Begebenheiten unseres Rechtssystems scheitern wird.
Ob du ein Gutachten hast oder nicht spielt meiner Meinung nach dabei auch keinerlei Rolle, jeder würde bei der Polizei scheitern, da sie nun mal so funktioniert wie sie funktioniert.
 
Genau das ist der Punkt. Es sollte nicht darum gehen, ob mir jemand, du oder sonstwer, glaubt oder nicht. Nur genau nach diesem Kriterium wird bisher entschieden. Es gibt weder psychiatrische Diagnostik noch Tatsachenüberprüfung, nur eine unglaubliche Geschichte. Die ja nicht wahr sein kann. Punkt.

Damit bin ich auf der einen Seite den Chaoten als Spielball ausgeliefert, bin auf der anderen Seite die Verrückte, der man nicht nur diese Geschichte nicht glaubt. Der Stalker hat gewonnen.

Ich hab niemals versucht, juristisch gegen diese Chaoten vorzugehen. Ich bin ziemlich sicher, dass die nicht wissen, was sie tun. Das, was der Stalker tut, steht auf einem anderen Blatt. Der überwacht mich, der gibt sich vermutlich für mich aus, oder suggeriert zumindest anderen, er würde für mich sprechen. Und er ist derjenige, der die Auswirkungen kennt. Er weiß, dass er meine Existenz zerstört hat. Und macht trotzdem immer weiter.
 
Ja, ein Problem wäre halt noch, selbst wenn dir geglaubt würde gäbe es meiner Meinung nach keine Handhabe dir offiziell zu helfen, außer dem Stalker ein paar mahnende Sätze mitzugeben an die er sich halten kann, oder auch nicht.
Ohne ganz klare Hinweise, darf die Polizei gewisse Grenzen nicht überschreiten, also gäbe es keine Suche nach Beweisen, da die Indizien kaum ausreichen um entsprechende Genehmigungen zu bekommen.
Es wäre sehr aufwendig dem nachzugehen, von kriminaltechnischen Untersuchungen, bis hin zu einem Durchsuchungsbeschluss, das wird nicht gemacht ohne klare Hinweise auf entsprechende Verstöße.

Von daher ist es auch wieder egal ob man dir glaubt oder nicht, es würde sich so oder so nichts tun, da die Straftat fehlt oder zumindest etwas dass einen Verdacht zu einer schweren Straftat begründet.
Da reicht eine Aussage leider nicht aus und auch nicht der Glaube der Polizisten.
 
"Hat also genau mit keinem einzigen von denen gesprochen."

Das wird auch nicht passieren, denn aus Sicht der Behörde liegt kein strafbares Verhalten vor.

Man darf in Gruppen fahren, auch 20 Autos hintereinander, Ihnen oder anderen zuwinken -- nur nicht hupen.
Tun sie das?
 
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