• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja ich probiere es. Morgen muss ich wohl auf eine andere Station und gestern bin ich auch schon in ein anderes Zimmer gezogen. Es ist echt stressig hier, aber da muss ich wohl durch.
 
Ich bin jetzt umgezogen. Hoffentlich klappt alles gut und hoffentlich wirkt das Doxepin. Wenigstens kann ich damit schon besser schlafen. Die andere Wirkung setzt ja erst in ca. 2 Wochen ein. Ach es ist schon ein schwieriger Kampf, wenn man so depressiv ist.
 
Ja, wem sagst du das.;)
Aber es hilft ja nix, da hat man keine Wahl, man kann nur wählen wie man damit umgeht und versuchen es möglichst anzunehmen ohne damit zu hadern.
 
Das ist aber ganz schön schwierig. Ich bewundere deine Einstellungen. Ich kann das nicht so gut leider.
Naja ich bin froh, dass ich mit dem Medikament gut schlafen kann. Hoffentlich hilft es gegen die Depression genauso gut.
 
Ja man muss trotzdem optimistisch bleiben, auch wenn es schwer fällt.
Ich versuche das auch.
Ich hoffe das neue Mittel wirkt gut. Da muss ich mich halt noch etwas gedulden. Nach vier bis sechs Wochen sollte es mir deutlich besser gehen. Das wäre echt gut. Ich bin schon über ein Jahr depressiv. Das ist echt eine lange Zeit. Ich denke dann ich hätte früher in die Psychiatrie gehen sollen, aber ich war ja ambulant in Behandlung. Da hätte es ja auch gut gehen können. Also ich denke ich muss mir keine Vorwürfe machen und hier ist es genauso schwer das richtige Medikament zu finden. Hoffentlich wird alles bald gut werden.
 
Nein, Vorwürfe musst du dir nicht machen.
Ich habe schon sehr lange damit zu tun und denke auch immer mal, hätte ich mal dieses oder jenes Medikament in der Klinik nicht genommen, und, und, und........
Man weiß es vorher nicht, auch die Ärzte können sich nur nach Statistiken und Studien richten, Vorwürfe könnte man sich nur machen wenn man Hellseher wäre.
 
Ich bin am verzweifeln. Weil es kann auch sein, dass das Risperdal depressiv macht, aber das brauche ich ja gegen die Psychose. Ich soll es erstmal weiter nehmen. Gibt es ein Neuroleptikum, was nicht depressiv machen kann? Mir gehen tausend Fragen im Kopf rum und ich kann mich auch nicht zum Spaziergang aufraffen. Ich bin gefangen in meiner Depression. So ist es leider. Die Ärzte können ja auch nur ausprobieren und nicht hellsehen. Ich mache mir viele Gedanken und kann nicht wirklich auf die Ärzte vertrauen. Die können ja auch nur ausprobieren.
 
Es werden auch viele Neuroleptika gegen bestimmte Depressionsarten eingesetzt, Seroquel z.B. hattest du ja auch schon genommen.
Das Problem ist halt dass es auch möglichst gut passen und wirken sollte, das Risperdal wird ja nicht ohne Grund genommen.

Die NW kann sich auch noch relativieren, mit dem Doxepin auch nochmal.
Sei nicht verzweifelt weil ein Medi dies und das macht, denk erst drüber nach wenn auch so bleiben würde, oft verändert sich das im Laufe der Zeit.
Geduld, wenig drüber nachdenken, ablenken, versuchen zu genießen was du tust.
Die ganze Medikamentensache, obs wirkt oder nicht, muss aus deinem Kopf raus so das es nicht mehr ständig präsent ist, denn auch das macht depressiv und ganz unabhängig von den NW.
 
Meinst du die Depression durch das Risperdal kann auch noch nach dem einen Jahr weggehen? Und das Doxepin kann helfen?
Wie lange soll ich mich denn noch gedulden?
:( Ich bin echt stark depressiv.
 
Na klar kann das noch weggehen und das wird auch so sein.
Denk nicht daran wie lange es dauert, nimms einfach hin, wenn du auch noch darauf achtest wie lange das schon geht dann deprimiert auch das.
Du musst Umdenken lernen, lernen damit besser umzugehen, ansonsten beeinflussen die negativen Gedanken die Stimmung, positive Gedanken können durchaus den Rückgang der Depression beeinflussen.
 
Ich war bei der Ärztin und die meinte das Ärzteteam glaubt nicht, dass die Depression vom Risperdal kommt. Sie meinte die Patienten, die die Depression davon hätten, wären anders. Da muss ich jetzt einfach drauf vertrauen.
Dann hätte ich ein gutes Antipsyhosemittel, was auch hilft und ich gut vertrage.
Woher wissen die Ärzte eigentlich, welches Mittel für welche Patienten gut geeignet sind? Das stelle ich mir schwierig vor.
 
Ich muss doch noch mal sagen, dass ich nicht vertrauen kann: Der Oberarzt hat aber gesagt, dass er das Risperdal reduzieren möchte, weil es depressiv machen würde. Also da sagt dann doch jeder was anderes. Weiß auch nicht, was ich jetzt machen soll. Fühle mich einfach schlecht, weil nichts eindeutig ist.
 
Die Ärzte besprechen das ja auch nochmal untereinander und werden dann sicher die richtigen Schlüsse ziehen.

Oft ist es schwer das richtige Medi zu finden, für die Ärzte, bzw. sie geben das eigentlich richtige Medi aber es wirkt nicht wie es soll.
Die können nur anhand der Symptome entscheiden welches Medi da gut wirkt und welches vielleicht auch noch NW hat die man auch gut gebrauchen kann, es wäre also das richtige nur ob es gut wirkt oder nicht kann man nur herausfinden indem es eingenommen wird.
 
Ich habe erfahren, dass man nach einem Jahr die Akutdosis von Risperdal auf 1 mg reduzieren kann. Ich frage einfach, ob sie das machen können. Vielleicht geht es mir dann besser. Das müsste ich halt den Oberarzt fragen, wenn er wieder gesund ist. Was hältst du davon, dass ich reduzieren möchte?

Immerhin habe ich 2 kg abgenommen. Ich hoffe der Rest ergibt sich wie die Geschichte mit dem Durchfall.
 
Ich finde dass du zu ungeduldig bist.
Du hast doch erst ein neues Medi bekommen, willst dem nicht die nötige Zeit geben und denkst über eine Reduzierung des anderen nach.
Zu viel Baustellen auf einmal ist manchmal nicht gut.
Klar kannst du fragen, aber wenns dann besser wird weißt du nicht einmal weshalb und wenns schlechter wird auch nicht, dann ist das Doxepin eventuell verbrannt ohne genau zu wissen ob es in der jetzigen Kombi nicht vielleicht doch gewirkt hat.

Wie lange nimmst du denn das Risperdal, ist das schon ein Jahr ohne Rückfall?
 
Ich nehme das Risperdal schon über ein Jahr ohne Rückfall.
Ich möchte endlich gesund sein und will alles dafür tun.
Der Oberarzt wollte das Risperdal reduzieren, aber der ist schon länger an Corona erkrankt.
Ich kann nicht schlafen, weil die Frau in meinem Zimmer nachts so unruhig ist. Es ist alles einfach blöd. Ich habe keine Lust mehr zu leiden. Ich will so nicht mehr leben.
 
Also reine Laienmeinung:
Ich würde es für sicherer halten, das so weiter zu nehmen bis das Doxepin Wirkung zeigt und du damit dann nochmal stabiler bist, dann erst das Risperdal ganz langsam reduzieren und ggf. das Doxepin wieder anpassen.
So würde ich es machen, zumindest kann man dann schneller gegenwirken wenn es Probleme gibt und das Doxepin vermindert eventuell durch die volle Wirkung das Risiko dass eine Depression das ganze erschwert.

Aber natürlich muss das dein Arzt entscheiden und die paar Tage machen den Bock auch nicht fett, Hauptsache ist doch dass es am Ende so klappt wie man es möchte.
 
Ja das klingt gut. Aber ich frage mal trotzdem nach, ob man das Risperdal langsam reduzieren kann nach dem Jahr ohne Rückfall. Ich denke mir würde es dann besser gehen. Ich will auch gar nicht so viel einnehmen. Ich bin mal gespannt, was die Ärzte sagen. Hoffentlich ist der Oberarzt wieder da.
 
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