• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja, da muss man lange üben um es rum zu drehen, das Positive zu sehen und sich darauf zu verlassen dass es wieder wird.
 
Das kommt alles wieder, vor allem üben auch die kleinen Schritte genießen zu können, ohne dass die noch nicht gemachten großen im Hinterkopf rumoren.
 
Ja, das gelingt mir auch schon besser als am Anfang. Dafür, dass ich erst entlassen bin, habe ich recht viel gemacht. Und es wird sicher von Tag zu Tag besser.
Ich fand im Buch über Schizophrenie auch gut, dass der Autor geschrieben hat, dass die Zeit, in der man so rumhängt etwas Konstruktives ist. Man würde sich auf die Zeit danach emotional vorbereiten. Das wäre auch eine wichtige Zeit. Man neigt ja dazu das Rumhängen als negativ zu sehen.
 
Was könnte diese Beschwerde bei mir mit den Augen sein? Laut Augenärztin sind es ja Panikattacken. Kommt das dann von der Psychose und der Minusphase? Ich habe halt sooo Angst, dass das nicht mehr weggeht und ich dann nicht arbeiten kann, weil ich mich immer hinlegen muss, damit das weggeht. Von alleine würde es stundenlang nicht weggehen.
 
Vielleicht eine Migräne, die von der Psychose ausgelöst wird?
Das wird schon wieder, abwarten und Tee trinken, nicht verrückt machen.
 
Ja, ich versuche zu beten. Und ich muss glaube ich die schlechte Phase jetzt akzeptieren und darf sie nicht bekämpfen. Es ist eine Reaktion auf die letzten 3 Monate in denen ich in der Klinik war. Wäre auch komisch, wenn ich darauf nicht schlecht reagieren würde. Vielleicht brauche ich diese schlechte Phase, um dann wieder ins volle Leben zu starten. Das soll mir vielleicht zeigen, dass ich mich davor noch ausruhen soll. Jedenfalls werde ich in dieser depressive Phase durchhängen. Und irgendwann ist das auch vorbei. Ich war schon mal total leer und selbst da wurde es nach ein paar Wochen auch wieder gut. Ich denke man muss das jetzt zulassen. Das machen, was der Körper in dem Moment braucht und das ist viel hinlegen, durchhängen, einfach mal fast nichts machen, um Kraft für das weitere Leben zu haben.
 
Ich habe gestern wieder mit Tvgucken angefangen, aber ich finde, dass das auch ziemlich anstrengend ist. Aber als Ablenkung ist es echt gut.
Ich bin auch nicht mehr so müde. Ich habe mich recht gut schon ausgeruht.
 
Ich habe immer noch die Psychose, weil ich gestern wieder extrem schlechte Gedanken und Angst hatte und ich sehe auch in meinem Gesicht, dass ich einen anderen Blick und eine andere Mimik habe. Ich höre jetzt viel Radio und kann wohl echt nur abwarten und Tee trinken. Viel mehr kann man leider nicht machen. Ich hoffe nur, dass ich jetzt endlich mal stabil bleibe, hoffentlich dank neuem stärkeren Medikament. Und auch, dass ich mich nicht mehr so stressen lasse. Ich will mich diesmal richtig erholen, bevor ich wieder mit dem Studium starte. Ich will mich da nicht mehr so „reinprügeln“ lassen. Vielleicht war das auch zu viel Druck.
 
Ja, lass dich nur nicht aus deinem Rhythmus bringen, du weißt am Besten was dein Körper braucht und im Moment ist das halt ein bisschen mehr Ruhe.
 
Vielleicht warst du einfach noch nicht perfekt eingestellt, mit den Medikamenten?
Mach dir weniger Druck, du musst dich nicht immer weiter optimieren, schauen was besser geht, wo versagt wurde, das sollte keine so große Rolle spielen, denn es immer besser machen zu wollen ist auch Stress.
 
Ja, es wurde auch kein Spiegel bestimmt beim Quetiapin. Wer weiß also, ob das je gewirkt hat?

Ich bin es nur leid mit so vielen Rückschlägen. Frage mich, warum das nicht besser im Griff war und habe Angst, was noch kommt.
 
Gerade beim Seroquel ist es wichtig hoch genug zu dosieren, ich glaube gegen Depressionen wird niedriger dosiert, so ungefähr 50 bis 600mg und soweit ich weiß, beginnt erst ab da aufwärts die Wirkung bei Psychosen.
Ist aber schon lange her dass ich mich damit beschäftigt habe, eventuell hat sich da mittlerweile auch was geändert.
 
Der neue Arzt hat auch gesagt, dass bei einem Patient das Seroquel erst bei 1000 mg wirkt.

Meinst du 4 mg Risperdal am Tag sind genug? Ich will den Arzt fragen, ob er da den Medikamentenspiegel bestimmen kann.
 
Ja, da bewegt sich die Dosierung meist zwischen zwei und sechs mg, soweit ich weiß, ist also eine übliche Dosierung.
 
Ich habe gelesen man kann bis zu 16 mg Risperdal hoch gehen und in der Klinik habe ich 6 mg bekommen. Da denke ich mir, dass ich dann wohl doch nicht so ein schlimmer Fall bin ?
 
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