• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja das stimmt. Ich werde es wohl versuchen müssen. Ich habe gerade geweint, weil alles so schwer ist und weil ich die Semestergebühr überwiesen habe, aber nicht studieren kann, weil ich zu krank bin. Es ist echt eine verdammt harte Zeit. Ich kann es nicht schön reden.
 
Meine Zimmernachbarin ist bei meiner alten Ärztin, die so schlecht war. Und sie findet sie auch schlecht, aber wechselt auch nicht wie ich. Ich hätte echt früher wechseln müssen, dann wäre es vielleicht nicht so schlimm geworden. Aber hätte hätte Fahrradkette bringt jetzt leider auch nichts mehr. Es ist wie es ist und ich muss versuchen da wieder rauszukommen.
 
Mir geht es echt schlecht. Ich bin so enttäuscht, dass ich entlassen werde und es mir gar nicht gut geht. Ich kann seit Tagen nicht richtig schlafen. Ich weiß nicht, was ich machen soll.
 
Mir ging es doch erst besser, warum ist es jetzt wieder so extrem schlecht? Ich hab halt von den Behandlungen mehr erwartet.
 
ich denke weil du Ängste hast und deshalb alles ins Negative ziehst.
Es ist normal dass es nicht dauernd besser geht, dass es auch mal wieder schlechter geht, nur kannst du damit nicht umgehen und da wäre sicher eine Psychotherapie hilfreich.
Sobald es ein bisschen runter geht, bist du sofort wieder in der Schiene dass alles Mist ist, alles umsonst, auch wenn es dir vorher recht gut ging, das zählt dann nicht mehr.
 
Ja das ist so. Ich habe Angst vor der Zeit Zuhause. Die Reha trau ich mir auch nicht zu. Ich glaube ich werde sie erstmal nicht machen. Ich pack das nicht.
 
Du malst dir jetzt schon aus we Furchtbar das alles wird und dass du es nicht schaffst, ohne es zu wissen, sich selbst erfüllende Prophezeihungen nennt man das.
Was wäre denn wenn du in Reha fährt und nicht klar kommst?
Stirbst du dann?
Oder brichst du einfach ab und fährst wieder heim?
Was soll denn passieren?
Du malst dir immer das Schlimmste aus, damit schränkst du deine Möglichkeiten immer mehr ein weil du das dann ganz meidest.
 
Ich versuche jetzt meinen schlechten Zustand zu akzeptieren. Wenn ich ihn ständig weg haben will, bin ich nur enttäuscht.
 
Genau, außerdem war er ja nicht durchgehend so schlecht, das sind halt immer mal wieder Tiefs, das gehört dazu und wenn du dir immer sagst dass es halt ganz schlecht ist dann ist es das auch.
 
Ich bin halt sehr enttäuscht, dass ich entlassen werde und nicht gesund bin. Ich bin vielleicht 20 % gesünder. Und insgesamt bin ich gefühlt bei 50% oder so. Mir geht es schon echt schlecht gerade. Aber das muss ich akzeptieren.
 
Ich denke mir halt andere Leute haben Spaß und ich liege depressiv im Bett rum. Aber der Vergleich bring mich auch nicht weiter. Ich hätte mir so gewünscht, dass es mir deutlich besser geht nach der Klinik, aber das ist nicht so. Ich hatte ein Hoch als meine Zimmernachbarin bei mir war, weil wir uns so gut verstanden hatten. Aber jetzt bin ich wieder total down. Gerade weil die Entlassung ansteht und ich nicht fit bin. Mein Kumpel meint die Tabletten wirken erst richtig nach Monaten? Ich muss mich wohl oder übel gedulden. Es hilft ja alles nichts.
 
Ich würde gerne ein kurzzeitiges Experiment machen und alle Tabletten weglassen, die depressiv machen können. Nur weiß ich dann nicht falls es mir besser geht, welche Tablette das verursacht hat. Eigentlich ist es blöd, weil ich die Neuroleptika ja brauche, aber ich würde gerne mal austesten, ob sich etwas in der Depressivität ändert, wenn ich sie weglasse. Aber irgendwie trau ich mich das nicht. Bzw. Müsste es wenn dann mit dem Arzt besprechen. Ich weiß auch nicht, ob ich das Experiment wagen soll. Und vor allem wie lange? Wann sind so Neuroleptika wieder aus dem Körper ?
 
Naja, es geht einem ja nicht nur besser weil das eine NW ist, das kann auch eine Manie auslösen bei der es einem natürlich besser geht aber dennoch keine Verbesserung sondern das Gegenteil, nur wirst du das erst bemerken wenn es zu spät ist und die Depression wieder kommt.

Nicht böse gemeint, aber du bist nie zufrieden mit der Entwicklung und willst es dann übers Bein brechen.
Das du ein Hoch hattest zeigt doch dass es gar nicht so viel mit den Medis zu tun hat, als vielmehr mit dem Denken und äußeren Einflüssen.
Medikamente weg zu lassen wird jedenfalls keine brauchbaren Hinweise liefern, eher einen weiteren Klinikaufenthalt und dann gehts wieder von vorne los.
 
Stimmt es dass die Medikamente erst nach mehreren Wochen wirken? Vielleicht nehme ich sie noch nicht lang genug?
Woher weißt du, dass das Weglassen keine hilfreiche Information liefert?
 
Meist brauchen die ca. sechs Wochen, plus, minus, aber vorher merkt man auch schon was und das war ja bei dir auch der Fall.

Es wird für dich keine brauchbaren Hinweise geben, weil alles was bei Absetzen passiert durch die Grunderkrankung kommen kann, man sollte die Medis tatsächlich mindestens ein halbes Jahr nehmen um dann im Rückblick zu schauen was sich wie verändert hat, ein Tagebuch kann dabei helfen.

Was ist denn wenn du die Medis absetzt und dann geht es dir besser?
Kannst du einschätzen ob es eine Manie ist und du schleunigst in die Klinik solltest, oder das Medi war, oder ob einfach die Tatsache das zu versuchen bessere Laune macht?
Dir geht es doch auch besser wenn das drumrum stimmt, nur wenn da grad tote Hose ist beginnst du jedes mal zu zweifeln, läuft es besser bist du von der Wirkung überzeugt.
Du kannst das also durch dich selber beeinflussen, da solltest du ansetzen und nicht am eigenmächtigen Experimentieren mit den Medis, das wird nach hinten los gehen.
 
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