• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich mache halt nicht viel am Tag und mache mir dann Gedanken. Ich hoffe ich komme bald mal in den Modus, in dem ich wieder einfach mache. Im Moment ist es echt schwierig, weil ich noch kaum Interessen habe und dann grübel ich viel.
 
Ja, das ist schwierig, negative Gedanken kommen einfach und positive muss sich kreieren, klar dass die negativen erst einmal stärker präsent sind aber das wird sich sicher wieder geben.
 
Ja ich glaube ich bin einfach in einem Zustand, in dem ich mir viele Gedanken mache. Ich versuche mir auch positive Gedanken zu machen, aber das ist schwer, wenn ich noch in einem recht schlechten Zustand bin. Ich habe auch Angst, dass alles so schlecht bleibt. Das war zwar sonst auch nie so, aber möglich ist es schon, habe ich auch im Fachbuch gelesen. Aber es wurde allerdings auch schon etwas besser, sodass ich hoffe, dass es so weiter geht.
 
Ja, es kommt vor dass es so bleibt, es kommt auch vor dass man am nächsten Tag Millionär ist...
Bei dir hat es sich so positiv entwickelt, ich denke nicht dass du zu jenen gehörst wo nichts hilft, das Gegenteil ist ja schon bewiesen.;)
 
Ja, aber es dauert trotzdem sehr lange. Da habe ich schon manchmal Angst, dass es so bleibt. Aber du sagst ja auch, dass ich da Geduld haben muss.
 
Vor allem ist es schon besser geworden, versuch dich mehr auf die Erfolge als auf das was noch nicht so gut ist zu konzentrieren.
 
Es ist halt mehr ein auf und ab und die Erfolge sind nur klein. Daher ist es für mich schwierig die Erfolge richtig zu sehen.
 
Ja leider hat sich da aber wirklich noch nicht so viel getan, habe ich eben gesehen. Aber mein Blick ist besser geworden, das Duschen fällt leichter etc. Ein bisschen was hat sich schon getan.
 
Ich hatte ja vor ein paar Tagen ein Tief und da dachte ich, dass ich Rückschritte mache. Aber so darf man glaube ich nicht denken. Es wird immer mal schlechte Tage geben, aber das heißt nicht, dass es insgesamt schlecht ist.
Ich habe das Bedürfnis nicht viel zu machen außer Rumliegen, Musik hören und chatten. Aber ich glaube genau das verlangt auch mein Körper. Ich brauche einfach Ruhe, um gesund zu werden. Ab und zu geh ich spazieren. Das tut auch gut.
 
Ich glaube insgesamt geht es mir doch besser als noch vor ein paar Monaten. Das Gefühl ist nicht mehr ganz so schrecklich. Es hat sich verbessert. Aber man muss wirklich den Anfang mit jetzt vergleichen, weil sich so sehr viel leider nicht getan hat.
 
Ich glaube es ist schwierig für mich positiv zu bleiben, weil ich schon so viele Rückfälle hatte. Da bin ich oft enttäuscht worden. Aber ich werde jedes Mal wieder aufstehen. Ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben.
Morgens und mittags geht es mir immer recht gut und nachmittags kommen dann Zweifel. Aber ich denke diese Zeit wird auch wieder vorbeigehen. Bisher wurde es ja immer wieder gut nach einem Rückfall und ich sehe das auch positiv, dass es diesmal länger dauert mit der Genesung. Vielleicht ist das der richtige und sichere Weg. Vielleicht gehe ich auch diesmal mehr hindurch als drumrum.

Ich schreibe nochmal auf, was sich gebessert hat:

-später Schlafengehen
-duschen fällt leichter
-morgens nicht mehr so schlechte Gedanken
-etwas aktiver
-weniger zurückgezogen
-Interesse an Musik, Freunden und Familie
-kein so schreckliches Gefühl mehr
-etwas zuversichtlicher
-Panik macht mich nicht mehr so unruhig
-ich habe mich ans Risperdon gewöhnt und brauche kein Akineton mehr (gegen Parkinsonsymptome)

wahrscheinlich habe ich noch etwas vergessen.
 
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