• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Diagnose AC-Gelenkarthrose

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Shinizzle

New member
Hallo zusammen!

Ich habe letzte Woche, durch ein MRT, folgenden Befund meiner rechten Schulter bekommen.

Befund:
Aktivierte AC-Gelenksarthrose mit kräftigem Ödem der Gelenkkapsel sowie
einem Osteoödem der lateralen Klavikula. Begleitende Reizung der Bursa
subdeltoidea subakromiale

Die Schmerzen in der Schulter habe ich seit 2019, sehr stark seit 2021 und seit dem letzten Jahr nehme ich Schmerztabletten (Diclofenac)

Der Bewegungsradius von meinem Arm ist sehr stark eingeschränkt und nur unter Schmerzen in der Schulter minimal bewegbar, auch Aktionen Über-Kopf sind absolut nicht möglich. Selbst einen Sack Kartoffeln kann ich nur mit Mühe hochheben. Auch in der Nacht oder bei Ruhephasen ist der Schmerz da. Die Schmerztabletten sind ja entzündungshemmend, was aber absolut nicht hilft.

Nun habe ich gelesen, dass eine OP da Abhilfe schaffen kann. Ich bin ehrlich, ich möchte nicht erst Wochenlang zur Physiotherapie rennen und am Ende doch operiert werden, da ziehe ich die OP als erstes vor.

Ich denke, wenn ich meinem Orthopäden das so sage, dann sollte er der OP zustimmen, oder? Den Befund hat er selbst auch schon.

Vielleicht hat ja jemand selbst Erfahrung mit einer AC-Gelenkarthrose und der OP dazu.

Vielen Dank!
 
Vielleicht einfach mal das Gespräch suchen !?

Ihr Arzt hat Sie zu einem aktuellen MRT überwiesen !

Danach steht ein Befundgespräch an !
Gleichbedeutend auch mit Informationsgespräch über alle
Möglichkeiten u. Risiken .

Es liegt im Ermessen ihres Arztes entsprechende Vorschläge zu machen .
Sie können diesem zustimmen od. auch ablehnen .

Umgekehrt kann der Arzt dieses auch für sich differenzieren
u. eine OP ablehnen, wenn eben andere konservative Maßnahmen
erfolgversprechend sein können .
Auch wenn der Weg sehr beschwehrlich sein kann .

Das kann nur vor Ort geklärt werden mit dem Arzt persönlich !
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Ganz abgesehen davon das jede Diagnose individuell zu beurteilen ist .

So oder So kommen Sie um diesen Termin nicht drumherum .
 
Hallo Shinizzle,

eine konservative Therapie steht immer an erster Stelle, dazu gehört neben physikalischen Maßnahmen und der Einnahme von Antiphlogistika auch Physiotherapie. Erst wenn hierbei keine Besserung Eintritt, sollte über ein Operatives Verfahren nachgedacht werden um die Risiken zu minimieren.

Bei der OP wir das laterale Ende der Clavicula reseziert. Die meisten Patienten sind mit dem Ergebnis zufrieden.

Dennoch sollte wie beschrieben erst alle konservativen Verfahren ausgeschöpft werden.

Gruß
Nicolay
 
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