• Haben Sie Diabetes mellitus? Oder hat vielleicht ein Verwandter oder ein Freund von Ihnen Diabetes? Egal ob Sie an Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes oder an Diabetes in der Schwangerschaft leiden – in unserem Forum können Sie Ihre persönlichen Erfahrungen austauschen.

Diabetes Typ II - Medikamente reduzieren

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Dynasti

New member
Ein herzliches Grüß Gott aus Unterfranken :)

Kurz zu mir:
37 Jahre, weiblich, eine wundervolle 2 Jährige Tochter und ein Leben lang schon zu viele Pfunde auf den Rippen. Ich hatte bereits vor meiner Schwangerschaft einen Prädiabetes (HbA1c 6,1/6,2) und bin Familiär vorbelastet mit Dia Typ 2. In der Schwangerschaft hatte ich einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Dieser hat sich nach der Schwangerschaft leider zu einem manifesten entwickelt.

Mit einem HbA1c von 6,3 erhielt im Oktober letzten Jahres durch meine Hausärztin Metformin 1000mg und den Auftrag abzunehmen. Ein neuer Job, viel stress zwischen Mama sein und Vollzeit Job und eine mangelhafte Ernährung brachten mir im Februar trotz 2000mg Metformin am Abend einen HbA1c von 6,8. Extrem unerfreulich!!!
Ich machte mich also daran wieder verstärkt auf meine Ernährung zu achten, besorgte mir professionelle Hilfe von einer Ernährung/Diabetes Beraterin und bekam zusätzlich von meiner Hausärztin Xelevia verschrieben.

Nun habe ich die ersten 6 Kilo geschafft, meine Ernährung konsequent umgestellt und mein HbA1c liegt bei 6,0.

Ich bin grundsätzlich kein Freund von Medis und würde nun natürlich gerne wieder davon wegkommen. Es interessiert mich daher zum einen die fachliche Einschätzung wie realistisch das ist und ab wann man die Medikamente eventuell nach und nach absetzen könnte, um zu testen ob die Blutzuckerwerte durch Gewichtsreduktion und Ernährung im Normalbereich bleiben.Wie lange wirkt Metformin überhaupt nach dem absetzen? Zum anderen würde mich interessieren ob vielleicht jemand aus eigener Erfahrung berichten kann :)

Sonnige Grüße und vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Chrissy
 
Hallo Chrissy,

erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinen Abnehmerfolgen, ich wünsche dir weiter viel Erfolg. :)

Ja, mit weiterem Abnehmen, regelmäßiger Bewegung und einer geeigneten Ernährung (z.B. LOGI) kannst du durchaus dahin kommen, dass du deinen Diabetes wieder ohne Medikamente im Griff behalten kannst. Ich würde an deiner Stelle aber HbA1c-Werte um die 6,0% ansteuern, um eine stetige Verschärfung des Diabetes nach Möglichkeit zu verhindern. Wenn du diesen Wert ohne Medikamente nicht schaffst, dann nimm sie lieber weiter. Ergänzend zu den oben beschriebenen Bemühungen ist das sehr viel mehr Wert als ein Leben ohne Medikamente.

Wenn du etwas absetzt, dann natürlich nur nach Rücksprachen mit deinem Arzt. Ich denke, dass ein Versuch über ein Quartal ohne Xelevia nicht verkehrt sein kann. Metformin würde ich, wenn du es gut verträgst, noch beibehalten. Es ist ein sehr hilfreiches und auch ein ziemlich sicheres Medikament.

Viel Erfolg, Rainer
 
Ein herzliches Grüß Gott aus Unterfranken :)

Kurz zu mir:
37 Jahre, weiblich, eine wundervolle 2 Jährige Tochter und ein Leben lang schon zu viele Pfunde auf den Rippen. Ich hatte bereits vor meiner Schwangerschaft einen Prädiabetes (HbA1c 6,1/6,2) und bin Familiär vorbelastet mit Dia Typ 2. In der Schwangerschaft hatte ich einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Dieser hat sich nach der Schwangerschaft leider zu einem manifesten entwickelt.

Mit einem HbA1c von 6,3 erhielt im Oktober letzten Jahres durch meine Hausärztin Metformin 1000mg und den Auftrag abzunehmen. Ein neuer Job, viel stress zwischen Mama sein und Vollzeit Job und eine mangelhafte Ernährung brachten mir im Februar trotz 2000mg Metformin am Abend einen HbA1c von 6,8. Extrem unerfreulich!!!
Ich machte mich also daran wieder verstärkt auf meine Ernährung zu achten, besorgte mir professionelle Hilfe von einer Ernährung/Diabetes Beraterin und bekam zusätzlich von meiner Hausärztin Xelevia verschrieben.

Nun habe ich die ersten 6 Kilo geschafft, meine Ernährung konsequent umgestellt und mein HbA1c liegt bei 6,0.

Ich bin grundsätzlich kein Freund von Medis und würde nun natürlich gerne wieder davon wegkommen. Es interessiert mich daher zum einen die fachliche Einschätzung wie realistisch das ist und ab wann man die Medikamente eventuell nach und nach absetzen könnte, um zu testen ob die Blutzuckerwerte durch Gewichtsreduktion und Ernährung im Normalbereich bleiben.Wie lange wirkt Metformin überhaupt nach dem absetzen? Zum anderen würde mich interessieren ob vielleicht jemand aus eigener Erfahrung berichten kann :)

Sonnige Grüße und vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Chrissy

Es ist möglich, in einer sehr frühen Phase des Diabetes (wie bei Ihnen) nach einer Lebensstiländerung (ggf. mit Gewichtabnahme) Tabletten wieder auszuschleichen. Metformin ist 1. Wahl (und sollte als letztes abgesetzt werden).
 
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