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Depression, Sinn im Leben

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"Würde mich freuen, wenn Sie das genauer aufschlüsseln könnten."

Es ist richtig, dass ein AD mit dualem Wirkmechanismus (wie Venlafaxin) nicht nur die Libido drosselt, sondern auch durch den noradrenergen Anteil die Aktivität in Richtung Suizidabsichten fördern kann.

Trotzdem könnte ein geeignetes AD die Disharmonie im Transmitterhaushalt, die bei mittelschweren Depressionen fast immer besteht, bessern.

Aber Ihre Aversion gegen den medikamwentösen Weg ist nach den bisherigen Erfahrungen verständlich. Andere Wege - wie in den Beiträgen sehr deutlich wurde - stehen Ihnen offen, wenngleich es bei der Psychotherapie leider langen Wartezeiten gibt.
 
Eigentlich ist das doch ähnlich, wie wenn man übersehen hat, dass man sehr zugenommen hat und nun macht diese "Fettleibigkeit" alles schwer. Jemand kennenlernen, sich integrieren, sich besser, vitaler, beweglicher fühlen wieder- das rückt immer weiter weg, je mehr man zunimmt.

Wenn man jahrelang depressiv war, dann kann man nicht von heute auf morgen springen und hüpfen.

Step by Step zurückholen, was einem davongeschwommen ist... oder so "dick" ( depressiv) und bewegungslos bleiben und letztendlich völlig abdriften.

Es gibt Wege da raus. Hier handelt es sich um einen Mann, dem alles davonläuft, der nicht in der Lage ist, sich zu erheben wieder, im Moment.
 
Elektraa Also es ist schon ein interessantes Gedankenexperiment und habe tatsächlich auch schon häufiger darüber nachgedacht. Tatsächlich würde das auch bei mir einen nicht unerheblichen Teil der Sorgen eliminieren.
Ich würde das Geld so verwalten, dass ich immer eine bleibe habe und nie mehr einen Job machen muss, den ich nicht machen möchte.
Gleichzeitig wäre durch so ein Vermögen natürlich auch der Druck der Gesellschaft/Menschen um einen herum nicht mehr gegeben.
Leider habe ich diese Freiheit, die die 4 Millionen bringen würden, nicht. Und etwas äquivalentes wie du es beschreibst, leider auch nicht. Zu gerne würde ich sowas finden oder haben. Aber bin ja auch schon recht lange auf der Suche, es bleibt aber nichts, bis jetzt.

alex_77 Ja da hast du sicher recht. Die Depression hat mit der Erkenntnis begonnen, dass ich mir einen geregelten Job nicht vorstellen kann und das mir materielles eigentlich nichts bedeutet (was ja für viele Menschen die Motivation zum Arbeiten ist).
Und ja es ist auch etwas Angst dabei, dass wenn ich den Weg des Aussteigers wähle, ich es irgendwann bereuen werde. Eben wegen den genannten Problem mit Freunden und Partnerin. Andererseits möchte ich auch nicht nur einen Job machen und mich "normal" verhalten, damit ich die Aussicht auf eine Partnerin behalte. Einer meiner wenigen guten Freunde, der mir in Teilen sehr ähnlich ist und vieles nachvollziehen kann aber insgesamt weniger ablehnend ist, rät mir immer wieder davon ab, den Aussteiger weg zu gehen. Seine Meinung wiegt bei mir grade Recht stark, da er ziemlich glücklich erscheint und vieles als geringeres Übel akzeptiert und ziemlich gut damit fährt.

Auch über einen Klosteraufenthalt habe ich bereits nachgedacht. Auch da herrscht etwas die Angst vor, dass ich mich dadurch noch weiter von der Gesellschaft entferne.

Insgesamt schonmal großen Dank für die ausführlichen Antworten.
 
Weißt du, lieber Depressiv, dass du eigentlich darum alles sinnlos siehst, weil du mit deinen Gedanken in einer Geschichte hängst, die du glaubst.
Man müsste herausfinden, was du dir selbst erzählst- von dir, von deiner Situation, von deinen Umständen.

Es gibt Leute, die meinen, sie sind die Größten und dementsprechend ist ihr Schritt, ist ihr Auftreten, ihre Bereitschaft etwas anzupacken.

DU meinst.....???? In deiner Geschichte, die du dir erzählst bist du eher der Looser und chancenlos.

Man müsste diese Meinung auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Alleine schon, dass du deine beruflichen Hürden bis jetzt gepackt hast, das alleine schon beweist, dass du ein bissi verdreht hinschaust.

Richtig ist, dass wir Opfer unserer Ideen sind. Im guten wie im üblen Sinne.
Deine Ideen sind die Verursacher deiner Gemütsverfassung. Diese Ideen müssten mal angeschaut werden und nachgeprüft gewissenhaft und ehrlich.
 
Elektraa Also es ist schon ein interessantes Gedankenexperiment und habe tatsächlich auch schon häufiger darüber nachgedacht. Tatsächlich würde das auch bei mir einen nicht unerheblichen Teil der Sorgen eliminieren.
Ich würde das Geld so verwalten, dass ich immer eine bleibe habe und nie mehr einen Job machen muss, den ich nicht machen möchte.
Gleichzeitig wäre durch so ein Vermögen natürlich auch der Druck der Gesellschaft/Menschen um einen herum nicht mehr gegeben.
Leider habe ich diese Freiheit, die die 4 Millionen bringen würden, nicht. Und etwas äquivalentes wie du es beschreibst, leider auch nicht. Zu gerne würde ich sowas finden oder haben. Aber bin ja auch schon recht lange auf der Suche, es bleibt aber nichts, bis jetzt.

alex_77 Ja da hast du sicher recht. Die Depression hat mit der Erkenntnis begonnen, dass ich mir einen geregelten Job nicht vorstellen kann und das mir materielles eigentlich nichts bedeutet (was ja für viele Menschen die Motivation zum Arbeiten ist).
Und ja es ist auch etwas Angst dabei, dass wenn ich den Weg des Aussteigers wähle, ich es irgendwann bereuen werde. Eben wegen den genannten Problem mit Freunden und Partnerin. Andererseits möchte ich auch nicht nur einen Job machen und mich "normal" verhalten, damit ich die Aussicht auf eine Partnerin behalte. Einer meiner wenigen guten Freunde, der mir in Teilen sehr ähnlich ist und vieles nachvollziehen kann aber insgesamt weniger ablehnend ist, rät mir immer wieder davon ab, den Aussteiger weg zu gehen. Seine Meinung wiegt bei mir grade Recht stark, da er ziemlich glücklich erscheint und vieles als geringeres Übel akzeptiert und ziemlich gut damit fährt.

Auch über einen Klosteraufenthalt habe ich bereits nachgedacht. Auch da herrscht etwas die Angst vor, dass ich mich dadurch noch weiter von der Gesellschaft entferne.

Insgesamt schonmal großen Dank für die ausführlichen Antworten.

Ich habe mein Leben lang keinen geregelten Job hingekriegt. Genau das ist auch meine Denke immer gewesen- mich freut das alles nicht, ich kann das nicht durchhalten, ich seh das nicht ein, was da zu machen ist- so gings mir nach kurzer Zeit. ( ich habe mich halt "schlau durchgeschlagen immer und auch mein Überleben gefunden stets).
Das, was DU brauchst, das muss gefunden werden. DA ist es jedenfalls, bloß sehen kann man es noch nicht. Wie es bei mir war.
Meine Suche war früher irgendwie an der falschen Ecke. Ich wollte so viel, was eigentlich gar nicht zu mir passte.
Nun habe die Linie gefunden, wo ich mich daheim fühle- eben, selbstständig schaffend, niemanden um mich, der mir etwas vorschreibt und raus aus dem Kalkül, erfolgreich werden zu müssen. Zufällig kann ich aber gerade jetzt nicht unbedingt von Erfolglosigkeit sprechen, es läuft wie geschmiert auf einmal.
Weil ich endlich mache, was mir echt liegt, das wirds sein.
 
Ja da hast du sicher recht. Die Depression hat mit der Erkenntnis begonnen, dass ich mir einen geregelten Job nicht vorstellen kann und das mir materielles eigentlich nichts bedeutet (was ja für viele Menschen die Motivation zum Arbeiten ist).[/QUOTE]
Naja, ich denke, Du solltest gedanklich auch nochmal genau differenzieren, was ein "geregelter" Job für Dich genau bedeutet. Daß Du in irgendeiner Art und Weise Dein Auskommen haben mußt für Dach über'm Kopf, Essen und Kleidung, sollte sich von selbst verstehen - dieses Minimum an "materiellem Interesse" bringst sicher auch Du mit ;)
Und soweit muß ich dann auch sagen, daß reine "Hartzer", die absolut nichts zu ihrem Leben selbst beitragen und sprichwörtlich den ganzen Tag nur vor der Glotze verbringen, auch für mich wirklich grenzwertig sind... Sich von der Gesellschaft komplett nur aushalten zu lassen und auf das Sozialsystem zurückzugreifen, um komplett Faulenzia zu machen, halte ich für moralisch wirklich falsch.

Aber wie schon erwähnt, gibt es zwischen dem klassischen "geregelten" Vollzeit-Job in der Industrie, Behörde oder egal welcher Firma und Hartz IV auf jeden Fall alle möglichen Spielvarianten - Halbtagsjobs, Dreiviertelstellen, Eigenversorgung, sofern das Grund und Boden irgendwie zulassen, Tauschgemeinschaften, Kunsthandwerk, etc.

Du mußt Dich nur eben schlau machen.

Wenn ich ne realistische Chance hätte, meinem "geregelten" Vollzeitjob für etwas Interessanteres und "Sinnvolleres" entfliehen zu können, würde ich es tun. Blöderweise hängen bei mir 41 aber eben schon zahlreiche Verpflichtungen mit dran...

[QUOTE]Und ja es ist auch etwas Angst dabei, dass wenn ich den Weg des Aussteigers wähle, ich es irgendwann bereuen werde. Eben wegen den genannten Problem mit Freunden und Partnerin. Andererseits möchte ich auch nicht nur einen Job machen und mich "normal" verhalten, damit ich die Aussicht auf eine Partnerin behalte.[/QUOTE]
Denkfehler!
=> Wieso solltest Du nur dann Aussicht auf eine Partnerin und Freunde haben...?!?
Denkst Du wirklich, Du bist der einzige, der so denkt und ggfs. so handelt?

Klar - Du wirst die Freundin, mit der Du da auf einer Wellenlänge schwingst, sicher weniger auf der nächsten Karrieremesse oder nem Bankertreffen finden ;), und wahrscheinlich auch nicht auf nem Forschungssymposium für Biogenetik ;)
Aber glaub ruhig mal, wie viele andere Menschen - und damit auch Frauen ;) - es gibt, die ähnlich denken. Gerade auch solche Menschen, die die Luft eines "geregelten" Jobs bereits geschnuppert haben und nach ein paar Jahren bedient sind. Die sich vielleicht sogar ebenfalls händeringend jemanden wünschen, der ihre Sicht teilt und mit dem sie gemeinsam so ein "Aussteiger-Abenteuer" wagen können. Immer in konstruktiver Hinsicht gedacht. Die gern irgendwas eigenes aufziehen wollen, weil es ihnen Spaß macht, selbst, wenn es gerade mal soviel Geld abwirft, daß man davon halbwegs leben kann.
Und die von mir bereits mehrfach erwähnten Tauschgemeinschaften existieren real und funktionieren auch nur deshalb, weil da mindestens zwei gleichartig Denkende dran beteiligt sind ;)

Ich hab jetzt nur mal auf die Schnell nach dem Stichwort "Tauschgemeinschaft" gegoogelt - aber Du wirst es nicht glauben: Das gibt's Treffer für ;)

z.B. [URL]http://acrosslets.org/de/index.html[/URL]

Wobei ich keine Ahnung habe, ob die gut ist oder schlecht. Einfach nur, um Dir ein bißchen die Angst zu nehmen, Du würdest Dich damit ins Abseits schießen :)

Wenn Du da etwas nachforschst, wirst Du feststellen, daß es beispielsweise auch Gruppen gibt, die sich gemeinsam einen Bauernhof gekauft haben und dort mit mehreren Personen und Familien den Hof gemeinsam bewirtschaften. Irgendjemand kann dort dann gut mit Holz arbeiten, jemand anders kann schustern, vielleicht kann auch jemand schmieden, und so unterstützt man sich dort dann gegenseitig.

Damit dabei eins deutlich wird:
Ganz ohne eine Form der "Anstrengung" auch Deinerseits wird es wahrscheinlich nicht gehen ;)
Aber ernsthaft: Du hast noch jede Chance, Deinen Werdegang in eine für Dich sinnvoller erscheinende Richtung zu lenken. Ergreife sie, mach Dich schlau, erkundige Dich. Schließ Dich im Netz solchen Communities an und tausche Dich aus. Und mit ein bißchen Glück wohnt sogar in Deiner Nähe eine Gruppe, so daß Du Dich regelmäßig auch mit Gleichgesinnten - körperlich-real! ;) - treffen kannst.

Nochmal:
Auszusteigen heißt doch nicht, daß Du zum Einsiedler werden mußt!
Erst recht nicht, wenn Du das nicht willst :)

Und deswegen auch:
[QUOTE]Auch über einen Klosteraufenthalt habe ich bereits nachgedacht. Auch da herrscht etwas die Angst vor, dass ich mich dadurch noch weiter von der Gesellschaft entferne.[/QUOTE]
Du sollst doch nicht "7 Jahre nach Tibet" auswandern ;) !!!

Du sollst über einen mehrtägigen bis maximal ein-wöchigen Klosteraufenthalt nachdenken ;) Mehr nicht.

Und auch hier - wenn Du Dich mit dem Thema ein wenig beschäftigst und Dich mal mit Nachbarn, Bekannten und Leuten austauschst, die ein paar Jahre älter sind als Du:

Solche Rückzüge in Klöster sind mittlerweile immer mehr gefragt!
Sonst gäbe es diese Angebote nicht, und sonst würden sich die Klöster auch kaum die Mühe machen, sowas professionel aufzuziehen mit Internet-Präsenz, exakten Preisangaben etc.

Ja, früher, vor wer-weiß-wieviel Jahrzehnten, war das noch so, daß es eher die Ausnahme war. Und dann ist man zu so einem Kloster, hat freundlich an die Tür geklopft und wurde dann ggfs. für ne Woche oder nen Monat Stille-Retreat aufgenommen.

Das hat sich aber mittlerweile stark geändert.
Immer mehr Menschen - gerade auch Vollzeit-Berufstätige mit "geregelten" Jobs ;) - brauchen und nutzen diese Rückzugsmöglichkeiten vom Alltag. Um zur Ruhe zu kommen, Frieden zu finden, abzuschalten, dem Streß für ein paar Tage wirklich zu entfliehen und ggfs. zu sich selbst und dem eigenen wahren inneren Kern und Sinn zu finden.

Wenn Du da eh schon drüber nachgedacht hast:

MACH DAS!

Du wirst Dich damit garantiert weder von Deinen Freunden noch von "der Gesellschaft" entfernen. Versprochen! Im Gegenteil wird es Dir helfen, bei DIR anzukommen :)

Und: Was "die Gesellschaft" darüber denkt, kann Dir eigentlich auch egal sein.

Du WIRST Gleichgesinnte, Freunde und eine Partnerin finden. Umso eher, umso genauer Du für Dich selbst Deinen Lebensweg gefunden hast und gehst :) Versprochen! :)


Also: Hau rein und such Dir nen Klosterplatz. Ich an Deiner Stelle würde es tun :)


LG,
Alex
 
Elektraa

alex_77
Und ja es ist auch etwas Angst dabei, dass wenn ich den Weg des Aussteigers wähle, ich es irgendwann bereuen werde. Eben wegen den genannten Problem mit Freunden und Partnerin. Andererseits möchte ich auch nicht nur einen Job machen und mich "normal" verhalten, damit ich die Aussicht auf eine Partnerin behalte. Einer meiner wenigen guten Freunde, der mir in Teilen sehr ähnlich ist und vieles nachvollziehen kann aber insgesamt weniger ablehnend ist, rät mir immer wieder davon ab, den Aussteiger weg zu gehen. Seine Meinung wiegt bei mir grade Recht stark, da er ziemlich glücklich erscheint und vieles als geringeres Übel akzeptiert und ziemlich gut damit fährt.

Auch über einen Klosteraufenthalt habe ich bereits nachgedacht. Auch da herrscht etwas die Angst vor, dass ich mich dadurch noch weiter von der Gesellschaft entferne.

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"Aussteigen" ist der Wunsch dessen, der sich nicht gerne fügt. Das ist ein TEIL von dir, ein Wesensteil, aber der ist nicht alles. Das ist eine Seite im Menschen, die das natürlich gerne hätte und möchte und dazu drängt.

Dem gegenüber steht noch ein Teil, der hat auch wichtige Argumente. Wie du selbst sagst, aussteigen impliziert, dass du die Türe zur Gesellschaft mit ihren "Zwängen" zu machst.
Aber diese Gesellschaft ist Zivilisation und die wiederum ist wie eine vernünftige Kleidung für uns nackte, wilde Grundnatur.

Pass immer auf, wenn du einseitig werden möchtest, das bringt immer Zwiespalt in dir, das ist kurzfristig vielleicht beglückend, aber langfristig kommst du auch an Wände.

Lerne hin und herzupendeln zwischen deiner Aussteigermentalität und der sachlich-vernünftigen Ebene.

Das hast du ja gerade- du hast beruflich im Moment keine Auflagen und Verpflichtungen- genau so wirst du es derzeit brauchen. Zurückziehen und trotzdem überleben ist dir möglich. Das hat wahnsinnige Vorteile und das steht dir zu.
Sammle jetzt Können, Wissen, Fertigkeiten, die du später nutzen kannst. Oder sammle Kraft, die dich sprungbereit werden lässt, falls so ein Sprung sich bietet plötzlich. Bereite dich vor auf das, was du erträumst. Warum sollen deine Träume nicht in Erfüllung gehen? Deine Nische wirst du schon noch finden, die dir gefällt und wo du das ausleben kannst, wofür du gebaut bist.

Das weißt du nur jetzt noch nicht, aber du wirst es erfahren. Solange du nicht zumachst, hast du noch jede Chance. Das heißt, solange du dich nicht aufgibst als lebende Kreatur.

Was du benötigst, das ist mal bewusst machen, dass du in dir eine Intelligenz hast, die mehr weiß, als du denkst. Ich vermute, wir sehen ein paar Prozent von dem, was tatsächlich ist, der Rest entgeht uns- wird wohl Sinn haben, sonst wärs nicht so.
Jedenfalls, ich bin mir sicher, mein bewusster Zustand ist wie der einer Maus im Vergleich zum Adler Unterbewusstsein. Wir sehen überall Zäune und Grenzen, der da oben nicht. Da oben im Gehirn.
 
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