• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Depersonalisation/Derealisation überwunden Erfahrungen

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AT was heißt das?

Ich bin mir ehrlich noch immer nicht sicher, ob meine ganze Misere nicht auf das zu schnelle Absetzen des Citaloprams zurückzuführen ist. Ich habe in den letzten 11 Jahren 7x das Citalopram abgesetzt und 6-20 Monate dannach kamen immer wieder die gleichen Symptome zurück. Das kann kein Zufall sein? Vielleicht habe ich das Antidepressivum einfach zu rasch ausgeschlichen und dadurch mein Hirn überfordert.
 
Jetzt bin ich etwas verwirrt.
Du wartest doch dauernd dass das Cita richtig wirkt und hast erst mit der Einnahme begonnen?
Wieso hast du es jetzt wieder abgesetzt?

Mit AT meinte ich "autogenes Training".
 
Nein Nein ich habe es nicht abgesetzt und bin in der 5 Woche. Ich wollte nur sagen das ich schon öfters Citalopram 20mg eingenommen habe, aber nach dem Ausschleichen regelmäßig wieder in Situationen kam wo ich wieder mit der Einnahme begann. Jetzt werde ich es ausreichend lange nehmen und es nach der Wassermethode Ausschleichen und absetzen.

LG
 
Da bin ich ja beruhigt.;-)
Ja, auch wenn man sich wieder gut fühlt sollte man das Medi noch eine gute Zeit lang weiter nehmen und so aus schleichen dass man bemerkt wenn es doch noch zu früh sein sollte.
 
Was ich noch Fragen bzw. sagen wollte. Am Abend Zuhause mit meiner Frau und wenn ich im finsteren für Stunden mit der Stirnlampe draussen im Wald unterwegs bin gehts mir so gut. Das Aufstehen ist noch ein wenig mühselig. Aber es stimmt der Aufwärtstrend geht sehr schleichend. Heute sind's genau 5 Wochen das ich Citalopram nehme. Aber die angesprochenen Schwankungen sind schon oft gemein. Wie ging es mit dir bergauf woran merkst du es?
 
Wie ging es mit dir bergauf woran merkst du es?

Ich glaube da sind wir uns gar nicht mal so unähnlich.
Wenn es besser geht, dann mache ich mir viel weniger Gedanken, fühle mich geistig wie auch körperlich fitter, worüber ich gestern noch verzweifelt bin wird unwichtig.
Es spielt dann kaum noch eine Rolle dass es vorher schlecht war und deshalb registriere ich es vielleicht nicht wirklich bewusst.
Bewusst wird es mir erst im Nachhinein, wenn es wieder schlechter wird.
Dann kommt die große Frage, warum ging es denn die Tage gut und heute wieder nicht und natürlich kommt vor allem die Befürchtung: Jetzt geht es wieder von vorne los, immer wieder und ohne Ende."

Was natürlich automatisch die schlechteren Zeiten hervor hebt, da wird gedacht, gefühlt und geschaut, an guten Tagen ist das alles nicht mehr nötig.

Direkt registrieren tu ich es vor allem über den Antrieb, dessen Veränderungen sehr gut und auch schnell spürbar sind und daran was ich mir vornehme, weil das in schlechten Zeiten vollkommen am Boden ist und mehr Qual als Wahl.
 
Schön aber glaubst du nicht auch, das du dir was Gutes Tust wenn du seit 10 Jahren fast 18.000 Post schaltest? Ich möchte dir da nicht zu nahe treten aber warum bleibt man so lange in einem Gesundheitsforum. Bist du Teil der Administration?
 
Schön aber glaubst du nicht auch, das du dir was Gutes Tust wenn du seit 10 Jahren fast 18.000 Post schaltest?

Ob ich das glaube?
Nein, nicht mehr gutes (wahrscheinlich sogar weniger) als wenn ich etwas anderes mache.
Ich bin auch nicht die einzige die so lange in einem Forum ist, der Grund, nicht so einfach zu erklären.

Das lässt dich nicht los, mit den 18.000 Beiträgen.:-)
Naja, knapp fünf am Tag, hört sich dann nicht mehr so schlimm an.
Und nein, ich bin sicher kein Teil der Administration, warum sollte auch ein Admin fast 18.000 Beiträge schreiben?
 
Nochmal zu den Benzos, ich glaube nicht dass die großartig Absetzsymptome machen, du hattest sie ja extrem niedrig dosiert und auch nur über relativ kurze Zeit.
Vielleicht sind es doch mehr die Gedanken und die Informationen aus dem Netz, die dich da so fühlen lassen und verunsichern.

Schön aber glaubst du nicht auch, das du dir was Gutes Tust wenn du seit 10 Jahren fast 18.000 Post schaltest? Ich möchte dir da nicht zu nahe treten aber warum bleibt man so lange in einem Gesundheitsforum. Bist du Teil der Administration?

Wieso interessiert dich das eigentlich so sehr?
 
Ganz ehrlich? ich bin dankbar für den Austausch in solchen Foren, bin aber schon auch ein Mensch, der wenn er seine Beschwerden überwunden hat seinen Fokus auf andere Dinge wieder richtet und sich nicht nur mit Krankheiten und den Beschwerden anderer auf Dauer abgeben will, weil man, so glaube ich es halt irgendwie dann auch nie ganz schafft von den Problemen wegzukommen

Wie gesagt, verstehe mich nicht falsch ich bin dankbar für jeden Beitrag, wo sich Menschen die Mühe machen, die Zeit nehmen und mir auf meine Fragen antworten geben.
 
Also wenn ich dass so lese errienert es mich daran das der artzt zu dem ich gegangen bin sein Beruf verfehlt hat. Der war auch der Glaubens Meinung, hat sich aber an seiner Zunge verschluckt als ich ihm mitteilte das wir uns in einer Arztpraxis und befinden und dieser auch kein Priester sei. Aber meine Empörung bei Seite. Seit ich nur noch Lebensmittel und Getränke wie tees nach fermentation esse/trinke und beim Fleisch nur noch auf trocken gereiftes greife. Habe ich nur noch eine sorge. Wie vermittelt man jemand der ein Doktortitel trägt das dieser sein glauben besser in der Dorfkirche lässt.
 
Ganz ehrlich? ich bin dankbar für den Austausch in solchen Foren, bin aber schon auch ein Mensch, der wenn er seine Beschwerden überwunden hat seinen Fokus auf andere Dinge wieder richtet und sich nicht nur mit Krankheiten und den Beschwerden anderer auf Dauer abgeben will, weil man, so glaube ich es halt irgendwie dann auch nie ganz schafft von den Problemen wegzukommen

Das mache ich auch nicht, den Fokus auf das legen was schon überwunden ist, es ist ja auch nicht überwunden.
Ich lege den Fokus auch nicht auf die Krankheiten anderer, sondern auf das was ich mir dabei an lehrreichem mitnehmen kann.
Um zu bestimmten Themen zu antworten muss ich mich eigentlich nicht besonders damit auseinandersetzen, das ist ja schon lange geschehen, aber mir geht es im Grunde um etwas ganz anderes.
Übrigens, die 18.000 Beiträge habe ich auch nicht in diesem Forum angesammelt, dass gibt es noch gar nicht so lange, sondern vorwiegend in welchen in denen es eher nicht um diese Themen geht.
 
Wie vermittelt man jemand der ein Doktortitel trägt das dieser sein glauben besser in der Dorfkirche lässt.

Man könnte auch fragen, wie vermittelt man im allgemeinen dass es viele Wege gibt und jeder einzelne toleriert werden sollte, auch der eines Doktors denn auch da kommt durchaus viel nützliches bei rüber.
Nur weil es bei dir anders gewesen ist, wurde es nicht zum Naturgesetz.
 
Tired um zu einen Abschluss zu kommen, aber deine bewundernswerten 17.000 Beiträge sind schon im Onmedaforum geschrieben wurden oder?

An was laborierst du noch was muss sich bei dir noch ändern?

LG aus dem tiefverschneiten Österreich (25cm Neuschnee diese Nacht)
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Tired um zu einen Abschluss zu kommen, aber deine bewundernswerten 17.000 Beiträge sind schon im Onmedaforum geschrieben wurden oder?

Ja, aber die meisten in den Foren ohne den Schwerpunkt einer Erkrankung.

An was laborierst du noch was muss sich bei dir noch ändern?

Da gibt es noch so einiges, es ist ein kleines Sammelsurium an Macken, neben Angst/Zwangsstörung und Depressionen.
Es sind halt Dinge die mich schon von Kindesbeinen an begleiten und zum Teil die Therapien nicht greifen.
Es wurde mir auch gesagt dass ich mein Leben lang Medikamente nehmen muss, es keine Heilung gibt, aber ein gut damit Leben können.
Das ist aber auch nicht wahr, wenn ich etwas gelernt habe, auch durch das Forum, ist dass man sich in Sachen Psyche nicht dauerhaft festlegen sollte und flexibel sein muss, auch um Hoffnungen zu erhalten die bei so klar abgegrenzten Vorstellungen zerstört werden.

Da die Probleme nie gleich bleiben, sich immer verlagern, verändern, gibt es noch einiges zu lernen und hier gibt es durchaus immer wieder neue und vor allem auch hochwertige Impulse, die es woanders nicht in dieser Form gibt.
 
Naja, manche Störungen gelten als nicht heilbar, es bleibt halt immer die Gefahr dass sie wieder kommen, bzw. bestehen bleiben, der Fokus also auf Besserung und Kontrolle liegt und langzeit Behandlung mit Medikamenten.
Wobei das Individuum aber kaum berücksichtigt wird, sondern nur die Wahrscheinlichkeit von Phasen und deren Folgen, die es einzudämmen gilt.
Ich glaube das würde uns aber zu weit weg von deinem Thema führen.
 
Okay ich wollte nur wissen was es bei dir den ist dass so schwer heilbar wäre,es sei den ich finde dazu einen Beitrag von dir im Forum.
 
:) U.a. eine bipolare Störung Typ2 ab und an auch schnell wechselnde Phasen.
Wobei die Diagnose gar nicht mal so aussagekräftig ist, was den Verlauf betrifft.;)
 
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