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Demenz/Axura

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WolleC

Guest
Frage zur Einnahme von Axura/Risperdal
Fallperson:männlich 92 Jahre
Diagnostiziert wurde: sen. Demenz, vask. Typ; festgest. in 06/05.
HOPS (unklar!) festgest. in 12/05
Fragen:
a) welche Erfahrungen liegen vor bzw. was ist zu erwarten bei Gabe von Axura (1-0-1) überhaupt unter obigen Umständen?
b)welche Erfahrungen liegen vor bzw. was ist zu erwarten bei Gabe von Axura (s. a) in Verbindung mit Risperdal (1mg) (0,5-0-1)?
 
RE: Demenz/Axura

Sehr geehrte/r WolleC,

"sen. Demenz, vask. Typ" erscheint mir als Diagnose nicht ganz eindeutig. Mit senile Demenz wird oft die Alzheimer-Demenz gleichgesetzt, vaskulärer Typ könnte aber auf eine vaskuläre Demenz hindeuten. Medikamentöse Empfehlungen kann ich über das Internet nicht geben. Es gibt aber besondere Warnhinweise bezügl. der Verabreichung von Risperdal bei Pat. mit einer vaskulären Demenz, so daß hier die Indikation sehr streng gestellt werden sollte. Axura ist für die Behandlung der vaskulären Demenz nicht zugelassen. Ausreichende Daten zu der Wirksamkeit von Memantine, dem Wirkstoff von Axura, bei Pat. mit einer vaskulären Demenz liegen mir nicht vor. Grundsätzlich spricht bei einer indikationsgerechten Verschreibung (z.B. bei einer Alzheimer-Demenz mit psychotischen Symptomen) nichts gegen eine gemeinsame Verabreichung, sofern die in der Packungsbeilage erwähnten Gegenanzeigen berücksichtigt werden. Letztlich sollten Sie aber den verordnenden Arzt auf diese Punkte ansprechen, da eine individuelle Einschätzung immer die persönliche Kenntnis des Patienten voraussetzt.

Mit freundlichen Grüssen,

Spruth
 
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