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Dekristol 20.000 I.E. in der Schwangerschaft

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anbru

New member
Hallo,
ich bin in der 16.SSW und nehme seit Beginn der SSW einmal in der Woche Dekristol 20.000 I.E.. Mein anfänglicher Vitamin-D-Wert lag bei 6,9 ng/ml. Ich habe in meiner Schwangerschaft 10x dieses Dekristol 20.000 I.E. genommen.
Durch eine Freundin bin ich nun verunsichert - ihre Frauenärztin riet ihr (im kompletten Gegensatz zu meiner) Dekritol 20.000 I.E. unbedingt zu Beginn der SS abzusetzen, da dieses viel zu hoch dosiert sei und zu Schädigungen beim Kind führen kann...

Durch Internetrecherche habe ich nun herausbekommen, dass die Einnahme von Vitamin D wohl tatsächlich wichtig ist, jedoch darauf zu achten sei, dass der Calciumspiegel nicht zu hoch (Hyperkalzämie) wird, ebenso nicht das Parathormon.
Letzte Woche habe ich deshalb meine Frauenärztin gebeten, noch einmal alle Werte zu untersuchen. Dies sind die Ergebnisse:

Calcium 2,41 mMol/l (Referenz: 2,15-2,50) PHOT
PTH-intact 16,9 ng/l (Referenz: 15,0-65,0) ECLIA
25-Hydroxy-Vit D 28,9 ng/ml (Referenz: 20.0-70.0) ILMA
CRP supersensitiv 2,0 mg/l (Referenz: kleiner 5,0) IMMT

Wie beurteilen Sie dieses Ergebnis? Der Calciumspiegel ist ja jetzt im oberen Bereich - könnte es sein, dass kurzfristig nach der Einnahme von Dekristol 20.000 I.E. der Wert im für das Kind schädlichen Bereich lag? Ich habe so Sorgen, dass ich meinem Kind geschadet haben könnte...

Wie würden Sie weiterhin bzgl. der Einnahme von Vitamin d vorgehen?

Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar!!!

Schöne Grüße
Anbru
 
Hallo Anbru,
Ihre angegebenen Laborwerte liegen innerhalb der Referenz, was mich nicht weiter veranlassen würde Vitamin D weiterhin zu substituieren.
Allerdings werden Sie die Empfehlung von Ihrem behandelnden Arzt bekommen haben, weshalb ich mit ihm Rücksprache halten würde.
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, die man also nicht überdosieren sollte, da der Körper keine Möglichkeit hat ein Zuviel auszuscheiden und im Fettgewebe anreichern würde. Auch wenn Vitamin D eine wichtige Rolle spielt- auch in der kindlichen Entwicklung, kann eine Überdosierung schädigenden Einfluss haben.
Da Ihre Werte aber sehr gut sind haben Sie sicherlich bis dato Ihrem Kind nicht geschadet.
Viele Grüße
Annette Mittmann
 
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