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Das soll nicht meine Sorge sein - oder doch?

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RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!

warum ich gerade diesen Punkt erwähnt habe, hängt mit jemanden zusammen, die zwar finanziell sehr gut abgesichert und verheiratet ist, aber aus gesundheitlichen Gründen nun wahrscheinlich endgültig ihren Kinderwunsch begraben muss. Für sie ist es meines Erachtens bitter notwendig, ein wenig Selbstwertgefühl zu tanken. Und dazu kann ihr zumindest ein Job verhelfen, der sie von den anderen Problemen ablenkt. Außerdem leistet auch sie damit einen sehr wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und liegt dem Staat nicht auf der Tasche.
Der letzte Satz ist jetzt etwas ironisch angehaucht.
 
RE: Väter...

RE: Väter...

Hi

das ist natürlich bitter aber kann man ihm dann auch nicht wirklich zum Vorwurf machen, oder?

Tolot
 
RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!

Hi

du frag nicht mich das, wenn ich auch alles bin aber mit Sicherheit nicht konservativ. Aber auch für das Problem gibt es Lösungen. Sex vor der Ehe ist verboten. Scheiden lassen ist verboten. Wenn der Mann vorher stirbt - Pech gehabt. In den islamischen Ländern funktioniert es ja auch irgendwie und die Kirche wäre entzückt.

Tolot
 
Mütter arbeiten mehr

Mütter arbeiten mehr

Aussage des Chefarztes am Krankenhaus Ingolstadt: Er stellt am liebsten Mütter ein, die können sich selbst gut organisieren, sind kaum krank und im Notfall belastungsfähiger.

Leider ist der Mann eine Ausnahme. Ich kenne es so, dass ich als alleinerziehende Mutter deutlich mehr leiste als die männlichen Kollegen und kinderlosen Frauen. Ich stehe mehr unter dem Druck zu beweisen, dass ich den Job überhaupt leisten kann mit meinem Background und nicht "überfordert" bin. Da braucht es oft ein breites Kreuz.
Jetzt habe ich das Glück, dass mein Engagement Früchte trägt und ich mein Licht nicht unter den Scheffel stellen muss. Dafür gibt es eine Menge Neider.
Ich will keine Privilegien gegenüber Kinderlosen, aber eine Gleichbehandlung fände ich doch angemessen.

Als mein Sohn ins Krankenhaus musste, habe ich dafür übrigens Urlaub genommen. Und selber zum Arzt gehe ich in meiner Freizeit. Ich arbeite auch mit Gipsbein, bin wegen einem Bänderriss (Arbeitsunfall) ganze zwei Stunden ausgefallen - so lange hat der Orthopäde gebraucht.

Warum ich das mache? Dummheit? Loyalität? Angst um meinen Arbeitsplatz? Verachtung für unkollegiale Blaumacher?

Tacu
 
RE: Mütter arbeiten mehr

RE: Mütter arbeiten mehr

das ist wieder ein pauschales Vorurteil. Auch kinderlose Frauen und auch Männer gehen nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Das ist immer eine Sache von einzelnen Personen und hängt sicher auch von deren Verantwortungsbewusstsein und Loyalität ab.
Dass Unternehmen aber oft zu Unrecht Mütter ablehnen, ist leider auch nicht abzustreiten. Aber wie die Arbeitsleistung und Moral der Angestellten generell aussieht, macht sicher nicht der Status Mutter/Vater aus.
 
RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!


Der letzte Satz ist jetzt etwas ironisch angehaucht. ..

Ist mein mittlerer auch, obwohl ungewollt: vulgo, er ist mir schief geraten und hat jetzt was von sozialverträglichem Frühableben... wär aber auch recht...

Schönen Gruß,
J.
 
RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!

sozialverrträglichem Frühableben - interessanter Ansatzpunkt ;-))

LG Shanti
 
RE: Nö

RE: Nö

Komisch, an mancher Stelle werden dann die Schlachten von vor 100 Jahren neu geschlagen...
 
RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!

kommt mir ein wenig bekannt vor,wenn auch nicht verheiratet :(((
 
RE: Mütter arbeiten mehr

RE: Mütter arbeiten mehr

Nein, ich behaupte nicht dass Kinderlose wegen jedem Mist zum Arzt rennen, ich behaupte nur dass Mütter im Notfall länger durchhalten.
Wenn die ganze Familie sich was eingefangen hat, liegen alle im Bett und Muttern kümmert sich trotz 39 Grad Fieber weiter um den Nachwuchs. Oder schlaflose Nächte, die kennt jede Mutter. Sie MUSS einfach für die Kinder da sein, auch wenn sie eigentlich selber am umkippen ist.
Und diese Grenzwerterfahrung stählt durchaus für gewisse Stress-Situationen im Berufsleben. Ich kann mich zum Beispiel bei einem enormen Lärmpegel konzentrieren ... mehr als früher vor Kindern.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel - aber ich persönlich bin heute leistungsfähiger trotz oder gerade wegen Doppelbelastung.
Ich kenne hier zwei Sorten Mütter. Und die eine, die nicht mit ganzem Herzen bei der Arbeit ist, schadet uns anderen enorm. Das schürt Vorurteile und fällt auf alle Mütter zurück.

Tacu
(die jetzt Feierabend macht)
 
RE: Mütter arbeiten mehr

RE: Mütter arbeiten mehr

es hängt eben viel von den einzelnen Personen ab, wie ich bereits erwähnt habe. Dass Mütter einiges leisten müssen, bezweifle und streite ich gar nicht erst ab.
Dasselbe gilt aber auch für verantwortungsvolle Väter, die man vielleicht nicht ganz außen vor lassen sollte. ;-))

Schönen und streßfreien Feierabend :-))

LG Shanti
 
RE: Mütter arbeiten mehr

RE: Mütter arbeiten mehr


Sie MUSS einfach für die Kinder da sein, auch wenn sie eigentlich selber am umkippen ist. ...

Ich behaupte, Tacu, die solchem Einsatz zugrundeliegende Eigenschaft (Persönlichkeitsmerkmal, Verantwortungsbewußtsein, man mag es nennen, wie man will), ist nichts, was nur Mütter an sich haben.
Es ist eine individuelle Eigenschaft, die man bei Männern und Frauen, Ledigen und Verheirateten antreffen KANN. Es kommt auf die Person an.
 
...und salopp und witzig gekontert. owt

...und salopp und witzig gekontert. owt

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Krankmeldung

Krankmeldung

Ich weiß nicht, obs schon jemand gesagt hat. Aber es kann Dir passieren, daß Du ab dem 1. Tag der Krankmeldung eine Krankschreibung brauchst. Hat bei uns in der Arbeit (fast) jeder schon. Somit hast das selbe Spiel, wieder.
Nur mal so nebenbei....
 
RE: Krankmeldung

RE: Krankmeldung

Wenn der Tarif das hergibt...
Außerdem könnte irgendein zeithabender Chef auf den Trichter kommen, nachzuprüfen, ob nun die Krankheit besteht oder nicht.
Hätte wenn und aber...wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätt' er nen Hasen gekriegt! ;-))

Naja.
Die Zeiten werden härter. Ganz im Gegensatz zu den fortschreitenden Erkenntnissen der Managementlehre übrigens. Mal sehen, wann die entsprechenden Lehren in den Köpfen unserer Führungsebenen ankommen...

Grüße
Anke
 
RE: Nö

RE: Nö

Hi

da haste natürlich recht. Aber zumindest die Sache mit dem Sex, dem Scheiden und der Gottgefälligkeit ist O-Ton und nicht meine Erfindung.

Tolot
 
@Juliane

@Juliane

Gebe ich dir Recht, ist natürlich ein Persönlichkeitsmerkmal und nicht jede/r ist gleich belastbar. Das Ausgangslevel mag unterschiedlich sein, aber es gibt wirklich so ein Mutter-Gen, das die individuellen Grenzen hochschraubt. Da setzt die Biologie wohl ausnahmsweise mal das Kindswohl über das eigene, der Arterhaltungstrieb ist stark. Und das macht stärker (und schwächer zugleich - aber das ist die philosophische Sicht der Dinge).
Bei identischen Voraussetzungen der Personen wird die Mutter länger durchhalten.
 
RE: @Juliane

RE: @Juliane

nicht nur Muttersein veranlasst einem oft härter zu arbeiten oder mehr zu leisten. Es gibt da mehrere Beispiele, wo man aus sich herauswächst oder intensiver kämpfen muss, wenn man nicht "untergehen", bzw sich selbst aufgeben will.

Mütter in allen Ehren, aber auch andere haben es nicht immer ganz leicht. Allerdings vielleicht auch irgendwie verständlich, dass ein jeder seine Situation als vorrangig betrachtet. Schlicht und einfach Überlebenskampf ;-))
 
RE: Yeap! Richtig!

RE: Yeap! Richtig!

wenn ich jetzt nicht komplett falsch liege, sind die Gegebenheiten in dem Fall aber doch etwas anders, oder??
 
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