• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Darmkrebs

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Nati23

Guest

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Hallo,

ich habe folgende Fragen: mein Vater hat Darmkrebs (T4 N2 M1) und nun nach mehmaliger Chemotherapie mit Ardalan diese Diagnose erhalten: Verdacht auf Pleurakarzinose, Verdacht auf Lokalrezidiv im Bereich des Colon sigmoideum, Verdacht auf perihepatische, peritoneale Metastasierung. Was genau bedeutet dies?
Es geht ihm auch sehr schlecht, er Schmerzen, kann das Essen kaum bei sich behalten, und jetzt soll eine erneute Chemotherapie mit Irinotecan erfolgen. Ist dies ein wirksameres Mittel, und wenn ja, wieso wurde mein Vater nicht gleich mit Irinotecan behandelt? Vielen Dank im voraus für die Antwort.
 

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RE: Darmkrebs

Es besteht der Verdacht, dass sich Tumor im Bauchraum ausgebreitet hat (auch um die Leber herum). Das nennt man Peritonealkarzinose. Für die Behandung von Metastasen stehen mehrere Mittel zur Verfügung, die hintereinander eingesetzt werden. Die von Ihnen beschriebene Reihenfolge ist ein durchaus übliches Vorgehen. Welche Sequenz (Reihenfolge) die beste ist, steht nicht eindeutig fest. Man wird auch noch ein drittes Reservemittel haben und eventuell einsetzen (Oxaliplatin). Durch die vielen effektiven Mittel konnte man die Überlebenszeit in den letzten Jahren verbessern.
 

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RE: Darmkrebs

Das solltest Du aber auch wissen:

DER SPIEGEL 41/2004 - 04. Oktober 2004
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,321192,00.html

Medizin

Giftkur ohne Nutzen

Immer ausgefeiltere und teurere Zellgifte werden schwer kranken Patienten mit Darm-, Brust-, Lungen- oder Prostatatumoren verabreicht. Nun hat ein Epidemiologe die Überlebensraten analysiert. Sein Befund: Allen angeblichen Fortschritten zum Trotz leben die Kranken keinen Tag länger.

Nachsatz meinerseits: ...aber die Lebensqualität in dieser Zeit ist deutlich beeinträchtigt!

Den ganzen Artikel kann ich dir gerne per e-Mail zusenden.([email protected])

Alternative: natürliche Power mit Vitamin C und anderen Zell-Aufbaustoffen, damit die Zellen fit werden den Tumor zu stoppen. Zytostaika(Zellgifte) zerstören auch noch den letzten Rest des Immunsystems und verursachen neue Metastasen!

Gruss Andreas
 

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RE: Darmkrebs

Dieser Spiegel-Artikel wurde bereits bei Erscheinen vor gut einem Jahr hier im Forum Chemotherapie thematisiert, mit Stellungnahme von Herrn Dr. Hennesser. (Möglicherweise auch hier im Krebsforum, da hat mich die Suchfunktion etwas im Stich gelassen...)

www.onmeda.de/foren/index.html?s=r&fid=25&id=1954&loc=0&thread=1954

Eine pauschale Verteufelung der Zytostatika scheint mir nicht angebracht. Die Sache mit dem Vitamin C (hochdosiert intravenös) muß erst noch erforscht werden...

Grüße
platon
 

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