• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Darmkrebs?

  • Thread starter Thread starter Christina Spohr
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C

Christina Spohr

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

bei meinem Großvater hat man aufgrund einer Blasenspiegelung ein Loch zwischen Darm und Blase entdeckt. Bei einer Computertomographie wurde weiterhin eine Art Geschwür entdeckt. Der behandelnde Arzt schließt Darmkrebs nicht aus. Eine Operation hat der Arzt in vier Wochen angesetzt. Meine Frage ist nun, ob sich diese Wartezeit negativ auf den möglichen Krebs auswirken kann und von wem sollte eine solche OP ausgeführt werden (Urologe oder Chiruge)? Mein Großvater ist 80 Jahre alt und aufmerksam auf die ganze Sache wurden wir, als er im Oktober 01 an einer Blasenentzündung erkrankte, die trotz mehrmonatiger Antibiotikumsbehandlung nicht abgeklungen ist. Desweiteren hat er Blut im Stuhl gehabt und gestern erzählte er mir, als er auf der Toilette war,hat er einen Gewebefetzen, der blutete ausgestossen. Seitdem wäre aber der Urin klar.
Außerdem hat man Eisenmangel festgestellt. Wäre bei diesem Krankheitsbild nicht eine sofortige Darmspiegelung angebracht gewesen?

Mit freundlichen Grüssen C. Spohr
 
RE: Darmkrebs?

Wenn wirklich ein Loch zwischen Blase und Darm bestehen würde, müßte Ihr Großvater eine Urosepsis haben und der Urin würde über den Darm abfließen. Das scheint nicht der Fall zu sein. Außerdem wird man sicher bei der Blasenspiegelung eine Probe entnommen haben. Schon sollte man das weiter abklären. Aber Ihr Großvater ist 80 Jahre alt und man hat vermutlich Gründe, nicht alle (belastenden) Untersuchungen durchzuführen. Ihre Fragen müßte eigentlich der behandelnde Arzt beantworten, da er sich was dabei gedacht hat und ich nur Mutmaßungen äußern kann.
 
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