Im Bekanntenkreis hat eine Frau vermutlich Darmkrebs bekommen. Wir wohnen im europäischen Ausland und das Warten auf das Untersuchungsergebnis der Darmspiegelung scheint sich endlos hinzuziehen. Die Wasseransammlung im Bauch begann irgendwann im Sommer. Die Frau hat nun seit ein paar Wochen frisches Blut im Stuhl, Schmerzen, einen total gespannten Bauch, als ob sie schwanger wäre, und fast einen Darmverschluss, d.h. sie kann nur noch Suppen essen. Gröbere Speisen passieren den Darm nicht mehr. Sie lebt jedoch ansonsten noch normal, geht zur Arbeit etc. Sozial leidet sie unter sehr übel riechendem Windabgang und sie muss sich häufig, insbesondere früh morgens übergeben. Natürlich hat sie auch grosse Angst vor der Diagnose. Bis vor kurzem hat sie regelmässig getrunken (Wein) und vor einem knappen Jahr wurde ihr die Galle wegen einer Pankreatitis (aufgrund von Gallensteinen) entfernt. Kann man bei fast Darmverschluss und starker Aszites noch operieren? Wie schätzen Sie die Prognose ein?