• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

cup syndrom

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conny72

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. med D.Hennesser,

bin sehr verzweifelt, mein Vater leidet an Knochenmetastasen in der LWK2,3,4 u. 5 und im BWK 10. Alle Untersuchungen wie Magenspiegelung Darmspeigelung , CT vom Hirn, Bauch, Brust und Lunge ohne Befund. CEA LIA 4130 ng/ml . PSA 0,75 ng/ml. Knochenzintigraphie hat mein Vater abgelehnt. Bekommt ab Montag 30 Tage Bestrahlung, dann sollte nochmal nach dem Primärtumor gesucht werden.Bin sehr ratlos und habe Angst das mein Vater evtl. nicht mehr lange lebt. Danke im voraus!!! Conny
 
RE: cup syndrom

Daß sich der Primärtumor nicht zeigt kommt immerhin in 5 % aller Tumore vor. Für die weitere Prognose ist dies aber nicht entscheidend, hier macht es keinen Sinn gegenwärtig weiter zu fahnden sondern rasch eine Therapie einzuleiten. Da ist die Bestrahlung der beste Weg, da eine Chemotherapie keinen Effekt auf Knochenmetastasen hat.
Ergänzend könnte man versuchen, ein Stückchen Knochengewebe zu untersuchen, sofern das von der Lokalisation des Befalls möglich ist sowie eine Bisphosphonattherapie zur Knochenstabilisierung durchzuführen. Irgendwann wird sich ein Primärtumor sehr wahrscheinlich zeigen.
 
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