• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

CT-Erklärung

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ute

New member
Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

können Sie mir bitte mitteilen, an wen sich mein früherer Lebensgefährte wenden kann, um endlich Klarheit über seinen Hirntumor (Oligodendrogliom) zu erhalten? Er hatte gestern einen Termin in der Uni-Klinik und als er vom diensthabenden Arzt seine CT's erklärt haben wollte, wich dieser nur aus. Die einzige lapidare Auskunft war: Der Tumor hat sich nicht verändert (nach OP im März letzten Jahres sowie anschließender Bestrahlung und Chemo).

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir einen Spezialisten im süddeutschen Raum (Franken) benennen könnten, damit er endlich Klarheit über seinen Zustand bekommt.

Herzliche Grüße
Ute
 
RE: CT-Erklärung

Es ist ja durchaus möglich, daß das Tumorkorrelat im CT nach Radio- und Chemotherapie weit-gehend konstant geblieben ist. Das wäre eine stabile Krankheitssituation. Über die Vitalität der Tumorzellen sagt ja das morphologische Bild wenig aus (es könnte auch eine Narbe zu sehen sein). Wenn vernünftige Vergleichsaufnahmen vorliegen (Serie vor Op, nach Op, aktuell), kann man bei einem Radiologen eine zweite Meinung einholen.
Sonst würde ein MRT mit Kontrastmittel die Ausdehnung un ev. Vitalität etwas genauer als ein CT darstellen. Wenn man Verdacht hat, daß der Tumor bzw. der fragliche Rest wieder anfängt zu wachsen, kann man auch mit geeigneten nuklearmedizinischen Untersuchungen die Abklärung erzwingen. Am Klinikum Rechts der Isar in München sind da Experten auf diesem Gebiet (Prof. Schweiger). Wenn da keine Anreicherung zu sehen ist, soll man sich freuen, da dann die Wachstumstendenz gering ist.
 
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