• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Corona und die Ängste...

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Hetze wohin man blickt...finde ich auch...die einen verharmlosen, die anderen sind in Panik, Angst, verurteilen, bewerten anders denkende...denunzieren...

Dann Radio während meiner Arbeit...ich kann es langsam nicht mehr hören, dieses "Wir stehen alle zusammen"...und dann gehst zum einkaufen, diese gedrückte, gespenstische Stimmung, jeder misstraut jedem...hat Angst...kein Blickkontakt mehr, keine freundlichen Worte...höchstens noch ein anpflaumen "Achten sie auf den Mindestabstand!!!" (obwohl noch leicht 2m...)

Corona ändert was...aber was für mich da gerade zu Tage kommt...bin mal gespannt, wie das weitergehen wird...
 
Ja, was da wohl noch an Abgründen zutage kommt.
Meine Eltern sind entsetzt, zu hören dass man überlegt die Alten in Altenheime einzuchecken und dort zu isolieren, für die anderen die Maßnahmen zu lockern.
Wer betreut denn dann die Alten, das sind doch die Jungen die dann Abends Party machen und nicht von irgendwo hört man gerade viele schlimme Geschichten aus dem Heimen.
Es menschelt nicht mehr, es wird langsam unmenschlich, der Rubel muss rollen und es wird vorausgesetzt dass diese Opfer gebracht werden, von jenen die Deutschland zu dem gemacht haben was es jetzt ist.
Die Wirtschaft ist da grausam, aber selber alle Mietzahlungen einstellen weil eine vermeintliche Gesetzeslücke entdeckt wird, den Vermieter damit ans Existenzlimit bringen, obwohl genug Umsätze gemacht wurden.
Unsozial handelnd und im Gegenzug Opferbereitschaft fordern, denn auch junge Menschen können sterben.
Teilweise kaum zu fassen, was da manch einer fordert bevor die Regelungen überhaupt richtig in Kraft getreten sind bzw. eine Wirkung zeigen können, kaum eine Spur von Fürsorgepflicht aber viel Spur vom Beginn der systematischen Ausgrenzung.
Naja, es gibt ja auch genügend Menschen, so dass man jeden ersetzen kann und die Konzernbosse werden weiterhin Optionen haben sich selber zu schützen, während bei der Sicherheit ihrer Leute immer der Profit im Vordergrund stehen wird.

Es ist verständlich dass die Verluste begrenzt gehalten werden müssen, aber das geht auch mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen und ohne Zwangseinlieferung in Altersheime, aber halt leider nicht ohne Zusatzkosten und ohne diese ist jeder einem höheren Risiko ausgesetzt.
Auf was für Ideen die Menschen doch kommen, besonders wenn nicht sie es sind die isoliert werden sollen oder in engem Kontakt zusammen arbeiten müssen.
Als ob es da nicht andere Lösungen gäbe, mit mehr Sicherheit für alle und weiterhin Regeln des Abstands an die man sich halt auch am Arbeitsplatz halten muss, mit etwas Investment für die Unternehmen.
In der Schule könnte man die Klassen halbieren, so dass nicht mehr zwei an einem Tisch sitzen, der Abstand gewahrt wird und die andere hälfte im Wechsel zuhause lernt.
Auch für Kindergärten würde sich sicher eine bessere Lösung finden, als sie wie gehabt zu öffnen und die Großeltern wegzusperren, jetzt wo eh alles anders ist wäre es doch die Gelegenheit neue Wege zu finden, denn das nächste gefährliche Virus kommt bestimmt und in Zukunft alle Masken tragen zu lassen wäre auch so ein leichter, aber irgendwie doch nicht gewollter Punkt.

Ich fürchte, bald werden wieder alle die Augen verschließen, weiterhin von den Virologen gewarnt werden vor der nächsten Pandemie und dennoch beim nächsten mal aus allen Wolken fallen, wie es nur sein kann dass es schon wieder so gekommen ist.
Es scheint sehr schwer für den Staat flexibel zu lernen und dann auch dran zu bleiben, als würden alle denken, das wird jetzt erst mal verschoben bis nach "meiner" Legislaturperiode.

Ich sehe da etwas schwarz für die Zeit danach, ich fürchte da wird es dann erst recht keine große Solidarität mehr geben, die Verluste werden eher dafür sorgen dass sich jeder selbst der nächste ist und das durchgehend.
 
Ich bin auch neugierig, wie es weiter geht, da draußen.

Was kann im Schlimmsten Fall passieren? Abgesehen davon, dass man beerdigt wird vorzeitig?
 
Dass in allem eine Gefahr gesehen wird und die einzige Lösung dafür die ist, soviel zusammenzuraffen wie nur geht, ohne dabei an Menschen zu denken die deshalb auf Strecke bleiben, weil man sie ja nicht persönlich kennt.

Ich glaube einen recht großen Egoismus trägt schon immer fast jeder in sich, bei manchen tritt er riesengroß zu Tage, bei anderen nicht.
Die Gefahr sehe ich darin, dass sich dieser große Egoismus die Oberhand verschafft, in der Wirtschaft, in der Politik und im Sozialsystem.
Man sieht es ja jetzt schon, bei Deichmann und Co.
Der Stärkere bestimmt dann, was mit jenen geschehen soll die zu schwach sind um ihren Egoismus durchsetzen zu können und stärkere bestimmt ob er dem Schwächeren ein Recht zugesteht oder nicht.

Da ist die Politik echt gefordert, dass diese bis jetzt noch kleinen egoistischen Handlungen unterbunden werden und keiner zu Kanonenfutter für das Ganze (also die Oberen) wird.
 
Ich bin auch neugierig, wie es weiter geht, da draußen.

Was kann im Schlimmsten Fall passieren? Abgesehen davon, dass man beerdigt wird vorzeitig?

... dass alle Überlebenden sich in totalitären Überwachungssystemen wiederfinden könnten, noch dazu selbst so eingefordert, dauerhaft eingeschüchtert durch Angst, mit vor Panik vernebeltem Verstand, das wäre für mich das worst case scenario. Nicht ein evtl. früherer Tod. Darum braucht man sich keine Gedanken zu machen, sterben werden wir alle. Aber wie wollen wir leben? In was für einer Gesellschaft? Solche Fragen bewegen mich.
Und auch in dem Kontext werde ich mich nicht von Ängsten steuern lassen. Nicht, dass ich keine hätte bzw. immer wieder niederkämpfen muss, ich bin auch nur ein Mensch, aber Furcht ist nur sehr begrenzt als Lehrmeister zu gebrauchen. Letztlich sollte sich mal jeder fragen, womit, wie und wozu diese Ängste in uns gerade geschürt werden. Zu welchem Zweck? Verstand über Angst...!!!
 
Aber Venus, man kann mich rund um die Uhr beobachten, ich mach doch nichts, ich hab doch nichts zu verbergen!
 
... dass alle Überlebenden sich in totalitären Überwachungssystemen wiederfinden könnten, noch dazu selbst so eingefordert, dauerhaft eingeschüchtert durch Angst, mit vor Panik vernebeltem Verstand, das wäre für mich das worst case scenario. Nicht ein evtl. früherer Tod. Darum braucht man sich keine Gedanken zu machen, sterben werden wir alle. Aber wie wollen wir leben? In was für einer Gesellschaft? Solche Fragen bewegen mich.
Und auch in dem Kontext werde ich mich nicht von Ängsten steuern lassen. Nicht, dass ich keine hätte bzw. immer wieder niederkämpfen muss, ich bin auch nur ein Mensch, aber Furcht ist nur sehr begrenzt als Lehrmeister zu gebrauchen. Letztlich sollte sich mal jeder fragen, womit, wie und wozu diese Ängste in uns gerade geschürt werden. Zu welchem Zweck? Verstand über Angst...!!!

Das bewegt mich auch...mach den Menschen Angst vor was...und die machen alles, vergessen alle Menschlichkeit, misstrauen einander, hetzen gegen Menschen mit anderer Meinungen , befolgen blind und ohne zu hinterfragen alles was von "oben" kommt, diktiert und für gut befunden wird...

Ab wann fangen wir wieder an uns gegenseitig zu denunzieren...werden vielleicht "Denkverbote" erteilt, Menschen mit anderer Meinung sogar abgeholt, interniert...hatten wir das nicht schon mal?
 
Hallo Tired,

was da in der Wirtschaft/Aktienbranche zum Teil abgeht, zu spekulieren wo sie ein wirtschaftlichen Nutzen aus der Not anderer zu ziehen versuchen...was geht mit solchen Menschen ab, was sind das emotional für arme Wichte? Und doch...wie viele Menschen schauen zu solchen Menschen, die sich auf Kosten anderer bereichern auf, versuchen auch sich nach "oben" zu arbeiten...?

von den Plänen ältere Menschen zwangseinzuweisen, die Verbote für andere zu lockern habe ich noch nicht gehört. Was steckt dahinter? Risikogruppen schützen...und den Rest "durchseuchen", dadurch immunisieren? Wäre das so verkehrt? (natürlich keine "Zwangseinweisung" sondern warum ist es nicht allen Risikopatienten, alle die sich selbst dazu zählen, in Eigenverantwortung möglich sich zu schützen? Und die (wie z.B. ich samt Familie...) sich freiwillig durchseuchen/immunisieren lassen, für die kein so hohes Risiko für einen schweren Verlauf besteht (wodurch es vielleicht auch zu keinem Kollaps unseres Gesundheitssystemes kommen würde...?) Ab einer Durchseuchung von 60-70% würde eine Herdenimmunität beginnen, die Ausbreitung, insbesondere auf Risikogruppen unterbrochen...

Uns weiterverstecken...wie lange, mit was für einem Ziel? Die Krankheit werden wir sie "besiegen" in dem wir uns nur lange genug verkriechen?

Und je länger wir uns verstecken..."decken" wir damit nicht nur umso mehr den Tisch für die schon kreisenden Geier aus "Wirtschaft/Aktienmärkten"?

Ob meine Meinung/Weg ein richtiger wäre...keine Ahnung...aber nur Gedanken...und die sollten frei sein...und bleiben...
 
Hi Hans Georg,
klar, dahinter steckt die Wirtschaft wieder anzuwerfen, aber dafür ist es noch zu früh.
Das mit der Isolierung haben mir meine Eltern erzählt, aber es ist natürlich erst einmal nur ein Gedanke einer Möglichkeit einiger Wirtschaftsbosse und ich hoffe dass die bei der Sache "Sicherheit" nicht so stark bestimmen dürfen wie sie es ansonsten im Tagesgeschäft der Politik zu tun pflegen.
Stell dir vor die Alten werden in Heimen isoliert, wie man ja gerade überall mitbekommt, der Virus kann nicht draußen gehalten werden, besonders wenn fremde Menschen zusammen kommen, sie von jungen versorgt werden die keine großen Auflagen mehr in ihrer Freizeit haben.
Die Alten würden sich infizieren und dann wäre das Gesundheitssystem überlastet, bleiben sie zuhause werden zumindest nur jene aus deren Haushalt infiziert.

Ärzte melden dass immer mehr junge Leute schwerst krank werden, vornehmlich junge Männer, man weiß noch nicht warum das so ist, diese jungen Leute die es dann erwischt werden sicher vorher nicht gefragt ob sie das Risiko eingehen wollen.
Es würden sich auch automatisch weniger an die Abstandsregeln halten, weil Lockerungen für den Menschen auch Entwarnung bedeutet, es würden mehr infiziert werden und eben auch das Gesundheitssystem belasten, auch mit schwerst kranken, zusätzlich dann noch der "normale" Betrieb, mit dem schon vorher viele Kliniken überfordert waren.

Ich denke ja, die Firmen sollten die Zeit nutzen und Vorkehrungen zu treffen, damit sich auch auf Arbeit keiner zu nahe kommen kann, ich denke auch dass Zweige wie Restaurants durchaus andere Felder mit-besetzen könnten solange man sie nicht mehr betreten darf, eine Art Essen auf Rädern und Lieferservice, für alle die zuhhause bleiben, unabhängig vom Alter.
Ich glaube, man kann die Wirtschaft anwerfen, das gesellschaftliche Leben anders gestalten und sogar recht gut, ohne dass ein zu hohes Risiko besteht, sofern man Interesse daran hat.

Das mit dem Immunisieren haben ja einige Länder versucht und sind dann relativ schnell wieder davon abgekommen, als das Gesundheitssystem drohte zusammen zu brechen.
Trump macht das auch, da sind die Bürgermeister und Gouverneure bei der Prävention auf sich alleine gestellt und Trump sagt, eine Zahl wie 100.000 Tote wäre erschreckend, aber dennoch hätte die Regierung dann einen guten Job gemacht.
Er baut vor, für das Massensterben und das kommt wahrscheinlich sehr schnell, keine Chance für das Gesundheitssystem, so würde es auch uns gehen wenn die Zahlen ewig weiter steigen, auch wenn wes tatsächlich nur die jungen wären, von denen sind auch immer mehr in den Kliniken.

Wir müssen uns nicht verstecken, wir müssen nur ausharren bis die Zahlen stabil sind und dann für Menschen und Wirtschaft verträgliche Wege gehen, wo Schutz immer groß geschrieben wird und die Abstandsregelung erhalten bleibt und das bis es ein Mittel gegen das Virus gibt.

Die Grundimmunisierung des Volkes, ist eine Büchse der Pandora, niemand weiß was dann geschehen wird, man weiß nicht einmal ob die Geheilten geheilt bleiben oder Spätfolgen bekommen werden da die Lunge doch sehr klar und sichtbar betroffen ist, man weiß nicht ob das Virus mutieren könnte wenn man es einfach machen lässt, man weiß eigentlich gar nichts darüber was noch alles geschehen kann.

Es muss nicht ein entweder oder sein, es kann auch ein sowohl als auch werden, wenn die Menschen für kreative Lösungen, sicher immer noch einschränkend, zu haben sind.

Ja, im Netz blasen viele ins Horn der Harmlosigkeit des Virus für die meisten Leute und sind der Meinung es sei alles Lüge und übertrieben, teilen haarsträubende "belege" dafür.

Was ist nur los, mit den Menschen?
Heute war ich bei einem bekannten Discounter, zum ersten Mal, draußen bekommt man was um die Wagen zu desinfizieren und drinnen laufen sich die Leute über die Füße, stehen dicht an dicht vor den Regalen.
An der Kasse werden dann Vorder und Hintermann misstrauisch beäugt dass sie nicht zu nahe kommen und sind schreckhaft zurückgewichen.
Anscheinend meinen einige, das Virus ist nur dort vertreten, wo es Abstandsmarkierungen gibt.
Was würde dann erst passieren wenn man die Regelungen jetzt schon lockert?.
Party in jeder Ecke!
Es fehlt einfach das Bewusstsein für die Ansteckungswege, erst wenn die in allen Hirnen angekommen sind, kann man die Neuinfektionszahlen vielleicht einigermaßen kontrollieren, mit Glück.
 
Hallo,

ich finde erschreckend, wie immer gesagt wird, dass die Risikogruppen geschützt werden sollen. Wie sieht es aber mit denen aus, die zur Risikogruppe gehören und auf Arbeit müssen? Das widerspricht sich.

Ich selbst bin nicht betroffen, ich bin zwar Risikogruppe, aber muss nicht auf Arbeit. Aber ich kenne Leute, die jeden Tag mit Angst auf Arbeit gehen, weil sie eine Lungenerkrankung haben oder eine andere zur Risikogruppe gehörende Erkrankung. Es zehrt an ihren Nerven, unruhige Nächte. Diese Leute berichten mir, dass nicht immer die Hygieneregeln- bzw. Abstandsregeln eingehalten werden. Es werden sogar noch immer Sprüche geklopft von "Panikmache- und Hysterie" und es wäre doch auch nur eine "Grippe".Total rücksichtslos. Ich kann auch das nicht verstehen, wie immer noch ans Geld gedacht wird und an die Wirtschaft. Es geht um Menschenleben. Vielleicht können es nur diejenigen verstehen, die schon einmal um ihr Leben gekämpft haben (z.b. jemand nach Krebs, jemand nach Organtransplantation). Die Gesundheit ist doch das höchste Gut, was wir besitzen!!!!!!!!!!

Ich finde, die Menschen sind generell egoistischer geworden. Nur auf materielle Dinge bedacht. Alles muss höher schneller weiter sein. Geld regiert die Welt. Mehr gibt es nicht. Es wird durchgängig der Egotrip gefahren. Über Alte und Schwache wird sich ausgelassen.

Auch die Ignoranz und die Frechheit die manche besitzen. Bei uns im Ort rotten sich die Jugendlichen immer noch zusammen, versuchen sich jetzt zu verstecken und es wird weiter Party gemacht. An Regeln wird sich doch nicht gehalten, das hat man ja schon vor corona in den Schulen gesehen, dass die Schüler den Lehrern auf dem Kopf rumtanzen. Wenn ich da an meine Generation denke, und so alt bin ich eigentlich auch noch nicht, da war der Lehrer eine Respektperson.

Es gab ja nun auch schon solche Vorfälle, da wurden ältere Leute mit Absicht angehustet und geniest und dann "Corona" gerufen und gelacht. Ich finde das gar nicht witzig und da fragt man sich, wo man überhaupt noch lebt.

Ich finde es so enttäuschend zu was Menschen in der Lage sind.
 
Bei uns wurde jetzt beschlossen Risikoleute dürfen daheim bleiben, ab sofort stehen sie unter Schutz.
Es ist gar nicht leicht, sich raushalten zu können von Belangen, die eigentlich einem selbst gar nicht betreffen.
Man kann ein gemütliches Bad nehmen, oder eine Seite aufschlagen, wo Komentare stehen, dass die Welt untergeht.
Nach ein paar "Tagen" gehts wieder weiter. Natürlich nicht mehr wie vorher. Wir werden nicht mehr zurückfallen in finstere Zeiten, es wird alles gut, da vertraue ich voll drauf. Es sind doch keine Verbrecher, die uns regieren, schaut selbst, sie bemühen sich alle sehr, sehr und werden Wege finden, wie es halbwegs wieder wird.

Ich geh all das weiter machen, was ich vor hatte zu tun. Ich streiche meine Fenster, wasch meine Bettwäsche, leg die Ofenkartoffel ins Rohr...und sorg nach wie vor vor, dass ich keinen treffe, auch nicht in die Nähe von spuckenden Lausbuben gerate.
 
Hi Kommunity

Für was würdet ihr noch gerne Zeit haben, wenn ginge? Was wolltet ihr noch unbedingt erleben,bevor es "runter geht ins schwarze Loch"? Auf was habt ihr zugearbeitet, hinausgezielt noch?

Ich habe fix damit gerechnet, das geht sich alles noch aus, diese Vorbereitungen, die ich ständig getätigt habe zu nutzen können.
Ich habe Sprachkurse belegt, weil ich mir ausgemalt hab, beim Reisen bringt das was, wenn man sich verständigen kann, dann habe ich viele unterschiedlichste Klamotten besorgt, für diese Gelegenheit, für jene, für alle Anlässe ..vom Strandkleid bis zur Theaterrobe, vom Badeanzug bis zur Schibekleidung - alles ist gelagert, für die Zeit, wo die Enkel bei mir Ferien machen ist viel gelagert, für Aufkochen richtig, richtig viele Gäste bewirten ist alles da, Kurse abhalten- eine ewig lange Liste Unerlegtes ist bereits angehäuft, um erledigt zu werden. Geld gesammelt für Anlässe, Vorhaben...sich fit gehalten für gewisse Beschäftigungen, alles was ich bisher gemacht habe, das war mich zu freuen, auf das was kommt. Und nu..??

Festvorbereitung und dann fällt alles ins Wasser....machen wir da nicht was falsch?
 
Liebe Elektraa,
geht's dir bei deiner Frage auch noch um den Corona-Kontext? Denn man weiß ja immer noch nicht, ob man damit letztlich wirklich schneller ins schwarze Loch des Grabes kommt.
Was man erahnen kann, ist die kommende staatliche Überwachung, Einschränkung bzw. Wegfall der Grundrechte und (bürgerlichen) Freiheiten und das Ausbaden der wirtschaftlichen Folgen, die wir Überlebende der "Corona-Krise" auszuhalten haben werden...
Wenn's dir allgemein um die Frage nach der "Bucketlist" geht (also, was man angeblich unbedingt vor dem Ableben noch so gemacht haben sollte oder wollen sollte oder will...) - na, da hab ich ne Menge Ideen und Wünsche noch! Und auf alle arbeite ich auch immer noch hin. Denn der Sensenmann ist noch lange nicht aufm Weg zu mir ;o) (Und zu dir auch nicht, wie es scheint, und worüber ich sehr sehr froh bin!!!)
HG, Venus
 
Welche Grundrechte sollten denn dauerhaft weg fallen.
Genau genommen werden gerade die Grundrechte geschützt, eine reelle Chance auf Gesundheit, für alle, denn das betrifft ja nicht nur die Alten, wie immer wieder fälschlicherweise behauptet wird, auch die Jungen werden mit den Kontakteinschränkungen geschützt.

Für was sollte man sich also entscheiden, wenn man könnte?
Machen was man möchte und jene die Gesundheit schützen wollen, haben automatisch das Nachsehen?
Wären die Kontaktsperren nicht verordnet worden, es hätte kaum jemanden interessiert und da sieht man ja was in Amerika los ist und darauf wie sich das in Schweden entwickelt, darf man gespannt sein.
Wenn man in einiger Zeit unser Land wo man sich grundrechtlich gesehen vorübergehend eingeschränkt hat und Schweden vergleichen wird, die Wirtschaft jetzt mal außen vor gelassen.
 
Liebe Elektraa,
geht's dir bei deiner Frage auch noch um den Corona-Kontext? Denn man weiß ja immer noch nicht, ob man damit letztlich wirklich schneller ins schwarze Loch des Grabes kommt.
Was man erahnen kann, ist die kommende staatliche Überwachung, Einschränkung bzw. Wegfall der Grundrechte und (bürgerlichen) Freiheiten und das Ausbaden der wirtschaftlichen Folgen, die wir Überlebende der "Corona-Krise" auszuhalten haben werden...
Wenn's dir allgemein um die Frage nach der "Bucketlist" geht (also, was man angeblich unbedingt vor dem Ableben noch so gemacht haben sollte oder wollen sollte oder will...) - na, da hab ich ne Menge Ideen und Wünsche noch! Und auf alle arbeite ich auch immer noch hin. Denn der Sensenmann ist noch lange nicht aufm Weg zu mir ;o) (Und zu dir auch nicht, wie es scheint, und worüber ich sehr sehr froh bin!!!)
HG, Venus

Hi Venussi, beizeiten geh ich von der These aus, es geht gegen Abend zu, jetzt natürlich besonders, nachdem so oft drauf hingewiesen wird, Lebensgefahr!!...

Es wär schon schade, für das alles habe ich ja "gespart", was jetzt dran wär. Es ist alles so eben, so leicht, so machbar, so erreichbar, was ich mir immer ersehnt habe und nun möchte ich das lang genug auskosten und auch intensiv ausleben, nicht bloß planen und reden davon und sammeln dafür.

Eine Freudesgruppe in Wien, die ist mir eine Lehre- bei einem ist ein ganzes Leben draufgegangen, sich zu spezialisieren auf Fahrräder sammeln und horten. Ein wirklich großes Gebäude wurde dafür angemietet und tausende Radln türmen sich da drin. Er wird nie was davon haben, er kennt nur das Beschaffen, das andere scheint ihm nicht zu gelingen- das Durchführen seines Planes.
Ein anderer, auch aus diesem Freundeskreis machts auch so- er gibt sein ganzes Einkommen aus um sich für etwas vorzubreiten, was er mal machen möchte und dessen Freundin hat eine Villa geerbt, die sie seit Jahrzehnten ( gefühlt) umbaut, damit sie die mal hochpreisig vermieten kann, sie selbst geht nur in einem Minikreis- alles geht drauf durch diesen Plan.

Und bei mir scheint da auch so etwas stattzufinden... ich geh bis zu einem bestimmten Schritt und dann dreh ich wieder um. Zum Beispiel habe ich viele Gemälde lagernd, die FAST fertig sind, bei den letzten "Metern" leg ich sie weg und fang ein neues an.

Weil das schon auffällig ist, hab ich mir jetzt vorgenommen, dieses Muster zu durchbrechen. Da scheinen Befürchtungen dahinter zu stecken, irgendwelche "Selbstsabbotagen"- was auch immer, es muss etwas mit Angst zu tun haben.

Ich frag mich oft, was fällt mir bei meinem Umfeld auf, was machen die falsch..?? Dann komme ich drauf, aha, diesen Fehler mach auch ich... zum Genießen keine Zeit- immer bloß rumlaufen und weiter bestrebt sein, kaum stehen bleiben und das mal so richtig gut sein lassen, nichts mehr dazuholen, es reicht, kannst dich entspannen und ordentlich auskosten, die nächsten Zehn Jahre nichts mehr vorhaben, nur noch nutzen, was eh bereits gegeben ist...

Solche Sachen beschäftigen mich gerade.
 
Moin Elektraa,
anscheinend geht es dir gesundheitlich besser?

Hi tired, Frühausfsteherin, danke der Nachfrage. Mir gehts ganz gut wieder. Ich nehme an, ein echter Corona wirds nicht gewesen sein, man ist da nicht nach drei Tagen wieder raus, oder? Das war ein Doppelgänger, ein Falscher, ein Schwindler, kein wirklicher Virus. :o und ich hab mich schon gefreut, zu denen zu gehören, die ihn kriegen und dann ab da frei haben. Ausgangssperre aufgehoben, Antikörper intus, geschützt ab da.

Neugierig wär ich aber schon, was es sonst war. Halsweh hatte ich seit ewiger Zeit nicht mehr, vorige Woche aber sehr, dann dieser plötzliche Durchpfiff, der heiße Kopf, etwas war da jedenfalls im Busch. Habs weggekriegt, ist alles Beschwerdefrei.

Aber frag mich nicht, was ich alles gemacht habe- zehn Bomben drauf geworfen. Hab sogar Löwenzahnwurzeln gekaut, die sind sehr bitter. Da gibt es Studien, wo man bemerkt hat, dass Löwenzahn Krebszellen dazu bringt, sich selbst zu eliminieren, hast du davon schon gelesen? Das stammt aus einer medizinischen Forschung, nicht etwa aus Laienkreisen.
 
Man weiß es nicht, das verläuft ja bei jedem anders stark und manch einer hat gar keine Symptome.
Du musst davon ausgehen dass es was anderes war, aber wer weiß.....;-)

Durchfall gehört aber, soweit ich weiß, nicht zu den typischen Symptomen.

Im Grunde beruht doch die gesamte Medizin, auch die chemischen Medikamente, aus dem was uns die Natur gibt und da sind Heilpflanzen und auch giftige eine wichtige Grundlage.

Nicht umsonst sagt dir heute kaum einer noch was du essen musst um fit zu bleiben, sondern dass es ausgewogen und in Maßen sein sollte.
Man weiß nicht was genau der Körper wann braucht, man weiß aber dass von allem etwas sehr gut für ihn ist und von wenigem viel sehr schlecht.
Ja, dass Löwenzahn sehr gut ist habe ich schon als Kind gehört, könnte ich auch aus der gleichnamigen Sendung haben, wozu die "Unkräuter" fähig sind, entdeckt man ja jetzt erst wieder.
Nur das alte Wissen zählt dabei leider nicht mehr so viel, es muss immer Studie geben die das belegen, ich denk mal selber versuchen und beurteilen, solange man nicht auf dubiose Händler herein fällt (Willst du Löwenzahn kaufen.....).
Löwenzahn hat ja auch Bitterstoffe und die sind definitiv schon lange bekannt für ihre gute Wirkung auf den Organismus und die Abwehrkräfte.
 
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