Copd und künstliches koma

[Fusse]

Hey,
Meine Mutter leidet schon seit vielen Jahren an COPD.
Nun kam sie am Montag wieder ins Krankenhaus.
Dienstag ging es ihr so schlecht, dass sie ins künstliche Koma versetzt wurde.

Ich war jeden Tag bei ihr und als ich gestern da war, wurde mir gesagt, dass sie vormittags schon wieder alleine geatmet hat.
Gegen Nachmittag benötigte sie noch etwas Unterstützung beim Atmen.
Sie haben die Narkosemittel verringert, sodass sie gestern schon leicht die Augen geöffnet und den Kopf und den Oberkörper bewegt hat.
Sie hat sogar auf ihren Namen und auf meinen reagiert.

Ich würde gerne wissen, ob das gute Zeichen sind.
Ich habe große Angst davor, dass sie ins Wachkoma fällt oder gelähmt ist.

Ich bin momentan wirklich am Ende.
Vielleicht hätte auch ein Arzt kurz Zeit, mir zu antworten.

Danke.

 

[Community-Managerin]

Guten Tag Fusse,

ich hoffe, Ihrer Mutter geht es mittlerweile schon wieder besser.

Ich kann verstehen, dass Sie im Moment sehr besorgt um Ihre Mutter sind, würde aber vermuten, dass Ihre Mutter nach dem aufwachen aus dem Koma einfach noch sehr geschwächt gewesen ist. Das sie die Augen geöffnet und sich bewegt hat und ansprechbar war, ist doch schon einmal ein gutes Zeichen.

Leider haben wir hier im Forum im Moment keinen Experten, der Ihnen hier einen Rat geben könnte. Versuchen Sie ein Gespräch mit den behandelnden Ärzten im Krankenhaus zu führen, welche den Zustand Ihrer Mutter überwachen und am besten beurteilen können, wie es Ihrer Mutter geht.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute.

Viele Grüße

Victoria