• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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ColonCA mit Lebermetastasen

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ulrike5

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Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
vor ca 1 Jahr habe ich Sie schon einmal um Rat gebeten, da ging es darum, ob bei meinem Mann (57) ein RFA seiner drei Lebermetastasen sinnvoll sei.
Hier noch einmal kurz die Krankengeschichte:
2000: Darmkrebs OP + Entfernung einer faustgroßen Lebermetastase ; danach Chemo 5 FU + Irinotecan ; 2002 OP drei Lebermetastasen , Chemo Oxaliplatin ; 04/2003 RFA drei Lebermetastasen, weiter Chemo Oxaliplatin, 09/2003 OP einer riesigen Lebermtastase von 1,6 kg Gewicht, danach keine Chemo mehr möglich, alle Varianten schon erhalten, Versuch mit Xeloda-Tabletten.
PET-CT am 22.12.03 : Leber zu ca 80% Metastasen, in der Lunge drei kleine Herde.
Uns wurde gesagt, daß man jetzt nicht mehr schneiden kann, da die Lunge nun auch beteiligt ist.
Was kann man jetzt noch tun ? Der Bauch schwillt zusehens an und diese Spannung auf den vielen Narben verursacht jetzt Schmerzen. Ich würde Ihnen gerne die Bilder der PET/CT per Email senden, aber an welche Adresse?
MfG Ulrike
 

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RE: ColonCA mit Lebermetastasen

Wenn die Leber so stark durchsetzt ist mit Metastasen, gibt es keine lokalen Verfahren mehr wie RFA oder Radioablation. Im Grunde bleibt nur die Chemo, die aber hier ausgeschöpft ist. Gegen die Kapselspannung (die Beschwerden verursacht), kann man einige Bestrahlungen (2-4 Gy Einzeldosen) vornehmen. Vielleicht kann man auch noch etwas besser planen. Sie sollten sich bei einem Radioonkologen vorstellen bzw. beraten lassen und dort Ihre PET/CT zeigen. Besondere Verfahren zur (hochpräzisen) Leberbestrahlung von außen wurden an den Universitäten Würzburg, Heidelberg oder der Charité entwickelt. Es wird aber hier mit Sicherheit schwierig.
 

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