• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Colitis ulcerosa

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Dorothee

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Sehr geehrter Prof. Dr. med Peter Wust,
ich bin seit meinem 18 Lebensjahr an einer Coloitis erkrankt (heute bin ich 23). Bei mir ist nur die linke Darmhälfte betroffen und die Entzündung zum Glück noch nie sehr stark gewesen. Dennoch bekomme eich sie langfristig nicht ohne lokale Kortisonanwendung in den Griff. Da ich aber nach 3 Jahren kortisontherapie (5mg täglich), meinen Körper nicht weiter langfristig schädigen will, nehme ich meistens nur Mesalazin, habe darunter aber dauerhaft,
vorhandene, aber gut auszuhaltende Beschwerden (blut, schleim,geringe Schmerzen).Ich komme gut zurecht, wenn die Beschwerden zu stark werden, nehme ich wenige Tage Kortison, setze es dann aber wieder ab. Meine einzige Sorge ist nun aber das Krebsrisiko. ist mein Verhalten leichtsinnig? Ich mache regelmäßig Coloskopien (die letzte vor einem halben Jahr) und finde die Untersuchung mittlerweile gar nicht mehr so schlimm. Wie oft steht mir denn so eine Coloskopie eigentlich zu?
Es wäre sehr nett, wenn sie mir weiterhelfen könnten!
 

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RE: Colitis ulcerosa

Sie haben Recht, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für ein Kolonkarzinom besteht. Daher ist die regelmäßige Koloskopie sehr vernünftig und medizinisch begründet. Wie hoch das Risiko ist und wie häufig die Kontrolle sein sollte, beurteilt der Arzt, der die Untersuchung durchführt und den Befund kennt. Das hängt vom Ausmaß der entzündlichen Schleimhautveränderungen ab. Was die Ärzte empfehlen, hat Gültigkeit, da es sich (wie gesagt) um eine medizinisch begründete Maßnahme handelt (die nicht mit der üblichen Vorsorge bzw. Früherkennung gleich zu setzen ist). Eine jährliche Kontrolle könnte da durchaus vernünftig sein.
 

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