PaulDele98
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Hallo ich (M/21) studiere zurzeit an einer hoch renommierten Universität im Ausland. Der Stoff ist ziemlich anspruchsvoll und es wird viel von einem erwartet. Bis Mitte-Oktober lief alles super, meine Noten waren unter den besten. Dann aber, erlitt ich einen Rückfall meiner Hypochondrie/Zwangsgedanken/Angststörung und es ging mir sehr schlecht. Ich habe es dennoch in diesem Zustand geschafft, gute Noten zu schreiben.
Anfang Januar beschloss ich dann, wieder Citalopram zu nehmen (10 mg), weil mir das mal aus einer ähnlichen Phase geholfen hat. Nach nur einer Pille fühlte ich mich viel besser und mein Angstzustand hat sich extremst verbessert.
Nur ist es für mich nun schwieriger, den Stoff für die Uni auswendig zu lernen. Irgendwie bin ich viel vergesslicher. Ich hatte heute meine erste Klausur unter medikamentöser Behandlung, und die ist nicht sonderlich gut gelaufen. Zugegebenermaßen, habe ich nicht allzu viel dafür gelernt, aber der Stoff den ich gelernt habe, ist nicht so gut hängen geblieben wie sonst.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich es auswarten soll (sind nun fast 4 Wochen) und sich die Situation von alleine bessert, oder doch besser an der Dosierung schrauben sollte? Vielleicht muss ich nun einfach härter lernen? Ich bin bereits bei 10mg, was ja die geringste Dosis ist. Könnte ich die Pille halbieren und es mit 5mg versuchen? Ganz absetzen möchte ich vermeiden, da das Risiko für einen Rückfall gerade sehr hoch ist. Meine Noten will ich aber auch nicht in den Sand setzen...
Sollte ich der Universität meine Situation erläutern?
Ich werde nächste Woche mit meinem Psychiater reden, aber ich wollte gerne eure Meinung dazu einholen.
Vielen Dank im Voraus!
Anfang Januar beschloss ich dann, wieder Citalopram zu nehmen (10 mg), weil mir das mal aus einer ähnlichen Phase geholfen hat. Nach nur einer Pille fühlte ich mich viel besser und mein Angstzustand hat sich extremst verbessert.
Nur ist es für mich nun schwieriger, den Stoff für die Uni auswendig zu lernen. Irgendwie bin ich viel vergesslicher. Ich hatte heute meine erste Klausur unter medikamentöser Behandlung, und die ist nicht sonderlich gut gelaufen. Zugegebenermaßen, habe ich nicht allzu viel dafür gelernt, aber der Stoff den ich gelernt habe, ist nicht so gut hängen geblieben wie sonst.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich es auswarten soll (sind nun fast 4 Wochen) und sich die Situation von alleine bessert, oder doch besser an der Dosierung schrauben sollte? Vielleicht muss ich nun einfach härter lernen? Ich bin bereits bei 10mg, was ja die geringste Dosis ist. Könnte ich die Pille halbieren und es mit 5mg versuchen? Ganz absetzen möchte ich vermeiden, da das Risiko für einen Rückfall gerade sehr hoch ist. Meine Noten will ich aber auch nicht in den Sand setzen...
Sollte ich der Universität meine Situation erläutern?
Ich werde nächste Woche mit meinem Psychiater reden, aber ich wollte gerne eure Meinung dazu einholen.
Vielen Dank im Voraus!