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RE: chronische Gastritits
Hallo Tina!
Hat mir Dir auch mitgeteilt um welche Art von chronischer Gastritis es sich handelt?
Es gibt nämlich drei verschiedene Typen, die
Autoimmungastritis
Heliobacter pylori Gastitis
chemisch-toxische Gastritis.
Eine chronische Gastritis kann somit verschiedene Ursachen haben, wie toxische Stoffe durch Röststoffe im Kaffee z.B. oder andere Reizstoffe, die man mit der Nahrung täglich aufnimmt.
Es kann aber auch an Keimen liegen, die sich im Magen angesiedelt haben oder eben an der Psychosomatik, d.h. wenn man z.B. viel Streß hat.
Das problem ist, wenn über einen längeren zeitraum entzündliche Prozesse im magen ablaufen, kann es zu einer Schädigung der Magenwand kommen. Ist diese geschädigt haben Verdauungsenzyme, wie das Ppsin (Eiweißspaltendes Enzym) und die Magensäure eine gute Angriffsfläche und der Magen verdaut sich somit selber. Es bilden sich Narben. Und durch diese kann sich schließlich die Scheimhaut im Magen nicht wieder neu bilden.
Spätfolgen können demnach Magengeschwüre sein
bis hin zum Magenkarzinom.
Dem kann man aber mit der entsprechenden Ernährung gegensteuern. Und auch mit der Lebenseinstellung. Mit dem Löffel Öl ist sicherlich schon viel getan, aber trotzdem solltest Du unbedingt auf deine ERnährung achten.
Wenn eine Keimbesiedlung vorliegt, muß unbedingt der Arzt ein medikamnetöse Behandlung vornehmen. Aber ich nehme mal an, das dies nicht der Fall ist, denn sonst wäre es dir sicher schon gesagt wurden.
Auf jeden Fall solltest Du deinen Magen nicht zu stark belasten:
1. Nicht zu viel essen
2. Speisen gut durchkauen
3. Speisen nicht zu stark würzen
4. Speisen nicht zu stark salzen
5. weniger Haushaltszucker und Süßspeisen
6. Die fettaufnahme solltest Du ebenfalls kontrollieren
Man kann keine genauen Empfehlungen für Patienten mit einer chronischen Gastritis geben, da man nicht weiß, auf welche Stoffe sie empfindlich reagieren. Man kann nur Empfehlungen dafür geben, das es nicht schlimmer wird. Oft entwickeln die Patienten auch selbst eine eigene Diät durch das ausprobieren. Was der eine gut verträgt, muß der andere ja noch nicht vertragen.
Auf jeden Fall solltest Du eine ausgewogene, leichte Vollwertkost bevorzugen und dich abwechslungsreich ernähren.
Dinge, wie Kaffee, scharf gebratenes, stark saures, stark scharfes mußt du selbst ausprobieren ...
ich hoffe, ich konnte es etwas helfen...
Alles Gute
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