Letmeouthere98
New member
Hey Leute,
habe jetzt einfach mal einen Teil meiner letzten Kraft zusammengenommen um hier zu schreiben. Bitte verzeiht mir falls der Text etwas länger werden sollte, ich versuche mich kurz zu halten.
Also, seit ich denken kann bin ich ein Mensch, der ständig eine Sorge hat, die mein Leben beeinträchtigt. Ist eine mal weg, liegt es daran, dass die nächste da ist. Angefangen hat es mit Angst vor Krankheiten, Vogelgrippe usw. Dann nach meiner ersten Magen-Darm Grippe ne Emetophobie entwickelt, die auch 70% meines Lebens eine Rolle gespielt hat. Dann Mobbing in der Schule = Angst zur Schule zu gehen. EIn Jahr mit 14-15 hatte ich absolute Ruhe. Das Leben genossen, es war wunderbar. Dann meine erste Freundin gehabt, 8 Monate alles super, dann hintenrum was gewesen weshalb ich tiefst verletzt schluss machte. Sie litt an Depressionen, Panikattacken und was nicht alles. Wahrscheinlich habe ich daher auch die Depression in der Zeit danach gehabt. So, jetzt ist aber was völlig neues. Da ich einfach von Frauen generell enttäuscht wurde, glaube ich nicht daran, dass ich mich nochmal in einer Beziehung fallen lassen kann. Ich habe mich beim Sex mit der Ex immer darauf konzentriert, ihr es so gut wie möglich zu machen, ich wollte immer, dass sie sich denkt: Oh mein Gott, der Typ ist so gut, den werde ich nie verlassen. Klingt jetzt doof, war nicht nur beim Sex so. Denke da spielt viel Verlustangst und mangelndes Selbstbewusstsein ne Rolle. Naja das Ende vom Lied, sie hatte ihre 2-3 Orgasmen und musste dann bei mir ca. 15 minuten Hand anlegen, bis ich auch endlich fertig war. Mein Kopf war immer voll beim Sex, IMMER. Dann nach der Beziehung ne kurze Affäre gehabt, bei der ich beim allerersten mal auch endlich mal schneller kam. Danach ständig Ablehnung von Mädchen, weshalb ich meinen Kopf regelrecht höre wenn ich ein Mädchen sehe, das mit mir flirtet: " Ja wow, jetzt flirtet sie mit dir und am Ende wirst du wieder ersetzt". Das Interesse an Frauen habe ich nicht komplett verloren, aber meine Erfahrungen lassen es nicht zu, dass ich da nochmal positiv drauf eingehen kann. Seit einigen Wochen habe ich mit Depersonalisation zu kämpfen, alles ist sehr taub. Es bessert sich, aber Gefühle sind schwach. Ich war immer ein so emotionaler Mensch, aber alles futsch. Auch meine ängste die ich habe, fühle ich nicht, ich denke sie einfach nur. Vor ner Woche hatte ich nen Traum, dass ich warum auch immer an nem pen*s gelutscht habe, wahrscheinlich weil wir am Tag davor mit paar Kumpels darüber geschnackt haben, für wie viel Geld würdet ihr einen kauen. Und dann nach dem traum gings los: Hmm, vielleicht bist du ja schwul? Das erklärt wieso du keinen Bock mehr auf Frauen hast. An sich, die Vorstellung, einen Mann zu treffen und zu küssen, ist für mich nicht vorstellbar. ABER seitdem ich rund um die Uhr daran denke, wird es irgendwann vorstellbar. Ich habe manchmal das Gefühl ich bin nicht immer ICH. Als würde ich tagspber ich sein, aber abends verwandel ich mich. Gestern abend hatte ich auf einmal das Bedürfnis, die prostatastimulation auszuprobieren, hatte auch gelesen, dass das wohl sehr verbreitet bei Männern ist, was ich nicht erwartet hatte. An sich coole Sache, aber ich denke natürlich sofort: was wäre, wenn das ein Mann wäre? Würdest du das gut finden? ich kann Gedanken die ich habe nicht mehr einschätzen. Sie sind so real und wenn einige davon in echt vorkommen, ist es so unvorstellbar. Beispielsweise finde ich den Gedanken mit meiner Nachberin (ist paar Jährchen älter) zu schlafen richtig geil, aber wenn ich vor ihr stehe und wir reden und ich dann daran denke, denke ich: Hä? Das würdest du geil finden? Ich verliere mich einfach immer mehr, drifte in ne Parallelwelt ab und mache mir einfach sorgen, den Verstand zu verlieren. Ich möchte einfach wieder spüren wie ich anwesend bin, wie ich wirklich entscheiden kann, was ich gut finde und was nicht. Allgemein zum Thema schwul, ist mir auch was aufgefallen. Ich habe häufig in Clubs oder so, wenn ich mal die Möglichkeit habe eine abzuschleppen, irgendwie keine Lust. Das liegt dann aber nicht an dem Mädchen, sondern eher an den Umständen. Ein normaler Mann denkt, boar die kann ich haben, raus hier und bumbsen. Ich denke aber: Hmm, wo gehst du mit ihr hin? Wie verhälst du dich? Was ist, wenn es wieder Probleme mit dem Kondom gibt? (schlechte Erfahrungen).... Wenn ich dann mal SB betreibe, weiß ich nicht mal woran ich denken soll. Wenn ich an nen Mann denke, ist da irgendwie Erregung und irgendwie auch nicht. Dann denke ich, dass mich eher die Sexualität an sich erregt, weil ich einfach mal auf deutsch gesagt: poppen will, als würde nix außer mir existieren, ohne Gedanken und Sorgen. Was denkt ihr Leute, resultiert diese "Erregung" aus diesen ständigen Gedanken und meiner Enttäuschung durch Frauen? Oder ist da jetzt durch den Traum etwas ausgelöst worden, was für mich jahrelang als nicht schlimm, aber einfach unvorstellbar galt?
Bitte helft mir Leute, ich weiß nicht mehr weiter.
habe jetzt einfach mal einen Teil meiner letzten Kraft zusammengenommen um hier zu schreiben. Bitte verzeiht mir falls der Text etwas länger werden sollte, ich versuche mich kurz zu halten.
Also, seit ich denken kann bin ich ein Mensch, der ständig eine Sorge hat, die mein Leben beeinträchtigt. Ist eine mal weg, liegt es daran, dass die nächste da ist. Angefangen hat es mit Angst vor Krankheiten, Vogelgrippe usw. Dann nach meiner ersten Magen-Darm Grippe ne Emetophobie entwickelt, die auch 70% meines Lebens eine Rolle gespielt hat. Dann Mobbing in der Schule = Angst zur Schule zu gehen. EIn Jahr mit 14-15 hatte ich absolute Ruhe. Das Leben genossen, es war wunderbar. Dann meine erste Freundin gehabt, 8 Monate alles super, dann hintenrum was gewesen weshalb ich tiefst verletzt schluss machte. Sie litt an Depressionen, Panikattacken und was nicht alles. Wahrscheinlich habe ich daher auch die Depression in der Zeit danach gehabt. So, jetzt ist aber was völlig neues. Da ich einfach von Frauen generell enttäuscht wurde, glaube ich nicht daran, dass ich mich nochmal in einer Beziehung fallen lassen kann. Ich habe mich beim Sex mit der Ex immer darauf konzentriert, ihr es so gut wie möglich zu machen, ich wollte immer, dass sie sich denkt: Oh mein Gott, der Typ ist so gut, den werde ich nie verlassen. Klingt jetzt doof, war nicht nur beim Sex so. Denke da spielt viel Verlustangst und mangelndes Selbstbewusstsein ne Rolle. Naja das Ende vom Lied, sie hatte ihre 2-3 Orgasmen und musste dann bei mir ca. 15 minuten Hand anlegen, bis ich auch endlich fertig war. Mein Kopf war immer voll beim Sex, IMMER. Dann nach der Beziehung ne kurze Affäre gehabt, bei der ich beim allerersten mal auch endlich mal schneller kam. Danach ständig Ablehnung von Mädchen, weshalb ich meinen Kopf regelrecht höre wenn ich ein Mädchen sehe, das mit mir flirtet: " Ja wow, jetzt flirtet sie mit dir und am Ende wirst du wieder ersetzt". Das Interesse an Frauen habe ich nicht komplett verloren, aber meine Erfahrungen lassen es nicht zu, dass ich da nochmal positiv drauf eingehen kann. Seit einigen Wochen habe ich mit Depersonalisation zu kämpfen, alles ist sehr taub. Es bessert sich, aber Gefühle sind schwach. Ich war immer ein so emotionaler Mensch, aber alles futsch. Auch meine ängste die ich habe, fühle ich nicht, ich denke sie einfach nur. Vor ner Woche hatte ich nen Traum, dass ich warum auch immer an nem pen*s gelutscht habe, wahrscheinlich weil wir am Tag davor mit paar Kumpels darüber geschnackt haben, für wie viel Geld würdet ihr einen kauen. Und dann nach dem traum gings los: Hmm, vielleicht bist du ja schwul? Das erklärt wieso du keinen Bock mehr auf Frauen hast. An sich, die Vorstellung, einen Mann zu treffen und zu küssen, ist für mich nicht vorstellbar. ABER seitdem ich rund um die Uhr daran denke, wird es irgendwann vorstellbar. Ich habe manchmal das Gefühl ich bin nicht immer ICH. Als würde ich tagspber ich sein, aber abends verwandel ich mich. Gestern abend hatte ich auf einmal das Bedürfnis, die prostatastimulation auszuprobieren, hatte auch gelesen, dass das wohl sehr verbreitet bei Männern ist, was ich nicht erwartet hatte. An sich coole Sache, aber ich denke natürlich sofort: was wäre, wenn das ein Mann wäre? Würdest du das gut finden? ich kann Gedanken die ich habe nicht mehr einschätzen. Sie sind so real und wenn einige davon in echt vorkommen, ist es so unvorstellbar. Beispielsweise finde ich den Gedanken mit meiner Nachberin (ist paar Jährchen älter) zu schlafen richtig geil, aber wenn ich vor ihr stehe und wir reden und ich dann daran denke, denke ich: Hä? Das würdest du geil finden? Ich verliere mich einfach immer mehr, drifte in ne Parallelwelt ab und mache mir einfach sorgen, den Verstand zu verlieren. Ich möchte einfach wieder spüren wie ich anwesend bin, wie ich wirklich entscheiden kann, was ich gut finde und was nicht. Allgemein zum Thema schwul, ist mir auch was aufgefallen. Ich habe häufig in Clubs oder so, wenn ich mal die Möglichkeit habe eine abzuschleppen, irgendwie keine Lust. Das liegt dann aber nicht an dem Mädchen, sondern eher an den Umständen. Ein normaler Mann denkt, boar die kann ich haben, raus hier und bumbsen. Ich denke aber: Hmm, wo gehst du mit ihr hin? Wie verhälst du dich? Was ist, wenn es wieder Probleme mit dem Kondom gibt? (schlechte Erfahrungen).... Wenn ich dann mal SB betreibe, weiß ich nicht mal woran ich denken soll. Wenn ich an nen Mann denke, ist da irgendwie Erregung und irgendwie auch nicht. Dann denke ich, dass mich eher die Sexualität an sich erregt, weil ich einfach mal auf deutsch gesagt: poppen will, als würde nix außer mir existieren, ohne Gedanken und Sorgen. Was denkt ihr Leute, resultiert diese "Erregung" aus diesen ständigen Gedanken und meiner Enttäuschung durch Frauen? Oder ist da jetzt durch den Traum etwas ausgelöst worden, was für mich jahrelang als nicht schlimm, aber einfach unvorstellbar galt?
Bitte helft mir Leute, ich weiß nicht mehr weiter.