Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, Meine angeblich abakterielle Prostatitis wurde auf Verdacht mit dem Gyrasehemmer Ciprofloxacin behandelt. Die Beschwerden waren nach 2 Tagen komplett weg. Allerdings hatte ich heftige Nebenwirkungen: Gelenk- und Nervenschmerzen, der Arzt riet zum Abbruch der Behandlung. Ein anderer Arzt fand nun im Ejakulat eine starke Entzündung mit E.Coli. Das Labor erstellte ein Antibiogramm, wonach der Keim auf Cefpodoxim empfindlich ist, was ich verschrieben bekam. (2x 200mg für 20 Tage). Ich vertrage es sehr gut. Anders als bei Cipro merke ich nach 2 Tagen aber keinerlei Besserung. Dringen Cephalosporine ausreichend in die Prostata ein? Danke und Gruß