annalucy
New member
Hallo Frau Grein, ich habe hier im Forum schon ein wenig über die Brustschimpfphase bzw. Probleme beim Stillen gelesen, habe aber trotzdem noch ein paar Fragen zu dem Thema. Meine kleine Tochter ist jetzt 14 Wochen alt. Vor 2 Wochen hatte sie den 12-Wochen-Schub und ist seitdem ningeliger als vorher (sie schreit mehr und lauter). Bisher hat es mit dem Stillen immer gut geklappt. Wir stillen immer im Liegen, weil das für uns entspannter ist. Ich habe bisher nie nach der Uhr, sonder immer nach Bedarf gestillt. D.h. tagsüber waren die Abstände meist zwischen 2-3 Stunden (manchmal auch nur 1 Stunde oder auch mal 4-5 Stunden). Nachts konnten es auch mal 7 Stunden sein, aber meist so 4-5. Seit gestern ist es mit dem Stillen allerdings schwierig. Sie scheint hungrig zu sein, schreit aber sofort beim Anlegen intensiv, macht sich steif und dreht sich weg. Ich nehme an, es handelt sich um die Brustschimpfphase. Sie hat gestern wenig getrunken. Die Abstände waren 5 Stunden, 5,5 Stunden und in der Nacht sogar 9,5 Stunden. Gerade eben hat sie auch erst wieder nach 7 Stunden getrunken. Ich finde diese Abstände ziemlich groß und frage mich, ob sie genug bekommt. Zwischendurch musste ich auch abpumpen, habe ihr aber nicht die Flasche gegeben, da sie die bisher sowieso nicht genommen hat. Da sie viel geschrien hat, habe ich ihr gestern den Nuckel gegeben, was sie auch beruhigt hat. Aber jetzt verzichte ich darauf, weil ich gelesen habe, dass das zu einer Saugverwirrung führen kann. Vorhin konnte ich sie zum Trinken bewegen indem ich mich im 4-Füßler-Stand über sie gehockt habe. Aber das kann ja keine Dauerlösung sein. Ansonsten ist sie fidel, lacht und spielt (wenn sie nicht gerade schreit). Meine Frage ist nun, ob diese langen Trinkabstände tolerierbar sind und ob ich sonst noch etwas probieren kann. In 2 Tagen (am 27.08.) haben wir die U4. Da werde ich das sicher auch noch einmal ansprechen. Vielen Dank für ihre Hilfe!