• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Brustkrebs und Mirena

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Neni

New member
Hallo,

ich bin mitten in der Chemotherapie wegen Brustkrebs und trage eine Mirena-Hormonspirale.
meine Diagnose und Behandlung:

Da ich 2 verschiedene ärtzliche Meinungen zur *Kontraindikation* der Spirale erhalten habe, versuchte ich ersteinmal selbst herraus zu finden ob es einen triftigen Grund für die Entfernung der Spirale gibt.
Meine Rechercheergebnisse in "Stichworten":

Mirena® gibt das Gelbkörperhormon Levonorgestrel

Levonorgestrel ist ein synthetisches Gestagen der 2. Generation

Gestagene sind Steroide, die als Grundgerüst Pregnan (10β,13β-Dimethyl-17β-ethyl-gonan) besitzen. Die wichtigsten Vertreter sind das Pregnandiol, das Progesteron und das Pregnenolon. Um die natürlichen Gestagene von den synthetischen Hormonen zu unterscheiden, werden letztere auch als „Progestine“ oder „Progestagene“ bezeichnet.

Tamoxifen ist ein selektiver Estrogenrezeptormodulator, der als Arzneistoff zur Therapie von Brustkrebs eingesetzt wird. Tamoxifen wurde von ICI Pharmaceuticals (jetzt AstraZeneca) entwickelt und bewirkt eine kompetitive Hemmung von Estrogenrezeptoren sowie eine Stimulation von Progesteronrezeptoren.

Für mich sieht es eher so aus, als würde die Mirena etwas abgeben das letztendlich durch die Tamoxifen-Therapie gefördert würde.
Da ich nun einmal ein Laie bin und mich trotzdem entscheiden muss, würde ich gerne Ihre Meinung Prof. Wust und auch gerne Ehrfahrungen anderer Betroffener dazu hören.

Hinzu kommt das ich bisher jedes mal wenn ich auf irgendeine dauerhafte Art der Empfängnisverhütung verzichtet habe, fast sofort mit Eierstockszysten reagiert habe, die auch schon Operativ entfernt werden mußten.

Vielen Dank!!!
Neni
 
Ich hoffe man kann den Anhang sehen, ich kann es leider nicht....habe ein JPG hoch geladen..oder habe ich irgendetwas falsch gemacht?
 
Hallo Herr Prof. Wust,

am 21.01. habe ich dieses Thema eröffnet und hatte gehofft darauf Antworten zu bekommen, wären sie so freundlich und würden mir dazu schreiben?
MfG Neni
 
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