• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Brustkrebs / Melanom

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BrigitteBrinkmann

Guest
Diagnose: 1996 ductales MammaCa rechts zentral,
11 96 Ablatio mammae rechts 27 Lymphknoten
befallen, 12 96 - 2 97 4 x EC, 4 97 Hochdosis-
chemo mit Stammzellunterstützung
Cyclophosphamid, Theothepa Mixoantrone, 6-8 97 Radatio, 11 2000 Malignes Melanom, Clark
Level IV, 2,57mm,
6 2ooo1 PET Befund: im Bereich der rechten Thoraxwand in Projektion auf die Scapula e. flächige Aktivitätsmehrbelegung, eine
weitere Anreicherung,rechts supraclaviculär,
V. a. eine Metastasierun des malignen Melanoms oder des Mamma Cas.Seit 1 Jahr langsamer
Anstieg des Ca 15.3 von 19 auf 41.
Fragestellung: Was kann ich tun, um herauszufinden,
was da geschieht? Welche Untersuchungen helfenbn
mir Weiter und welche Behandlung schlagen Sie vor. Ich vermute Metastasierung des Mamma Ca.
Mein Onkologe vermutet das auch und schlägt
vor von Tamoxifen auf Femara umzusteigen und
ansonsten abzuwarten. Ich bin sehr verunsichert.
Her 2 neu 2+ Bitte helfen Sie mir weiter.
Brigitte
 
RE: Brustkrebs / Melanom

Es spricht ja einiges für ein lokoregionales Rezidiv (rechtsseitig), wenn man in der PET eine Anreicherung im Bereich der rechten Thoraxwand (was heißt hier in Projektion - ist es vorn oder hinten?) und supraclaviculär (war die rechte Supragrube damals bestrahlt worden?) sieht. Jetzt sollte man sein Pulver nicht zu früh verschießen, noch sind ja keine Beschwerden und kein gesicherter Befund. Als Verlaufskontrolle ist sicher die PET am empfindlichsten. Wenn die bisherige Situation unter Tamoxifen entstanden ist (aber nur dann), ist die Umstellung auf ein anderes Hormon vernünftig.
Eine PET Verlaufskontrolle wäre sinnvoll, um ein eventuelles Ansprechen bzw. die Wachstumstendenz zu eruieren. Danach sollte man die weitere Strategie planen. Wenn alles noch lokalisiert und dennoch progredient ist (unter Hormonumstellung), wäre m.E. eine lokalisierte Bestrahlung erwägenswert (in Abhängigkeit von der vorangegangenen Bestrahlung). Summa summarum liegt hier eine sehr komplexer Fall vor und es lohnt vielleicht, noch andere Meinungen einzuholen.
 
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