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Brennende Harnröhre und häufiger Harndrang

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Sebbo89

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

hatte letzte Woche Dienstag ein heftiges Brennen in der Harnröhre nach dem Wasserlassen, aufgrund dessen ich zum Hausarzt bin. Dort wurde in einer Urinuntersuchung nur Eiweiß gefunden. Der Arzt hat mir Doxycyclin verschrieben, welches ich noch bis morgen (10 Tage je 1) nehmen muss. Lebe seit 4 Jahren (beiderseits treu) in einer Beziehung.

Das Brennen ist mittlerweile nur noch sehr gering, aber der häufige Harndrang ist nach wie vor vorhanden. Heute hat mir der Hausarzt nach erneuter Urinuntersuchung (Eiweiß und geringe Menge weiße Blutkörperchen) eine Überweisung zum Urologen gegeben.
In einem ihrer anderen Forenbeiträge habe ich aber eigentlich gesehen, dass man Doxy bei Chlamydienverdacht mind. 3 Wochen verabreichen solle, aber der Hausarzt wollte das den Urologen entscheiden lassen.

Ich bin sehr verwirrt, was ich haben könnte. Hab schon Angst um mein männliches Geschlechtsorgan. Der Hausarzt meinte ich solle die kommende Woche noch nicht zum Urologen, damit das Antibiotika aus dem Körper komplett herausen ist und der Urologe mehr Möglichkeiten hat.

Muss ich wirklich die komplette nächste Woche warten oder wäre ein Termin noch Mitte/Ende kommender Woche auch ok?

Besten Dank für Ihre Antwort & LG
Sebbo89
 
Das kann ich auf diesem Wege kaum sagen. Wichtig ist eigentlich immer der Versuche eines Keimnachweises VOR einer antibiotischen Therapie.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für Ihre Antwort.
Vor knapp 3 Jahren war ich aufgrund ähnlicher Symptome beim Urologen (auch Brennen, aber kein häufiger Harndrang), es konnten aber keine Bakterien nachgewiesen werden. Das Brennen war dann spontan weg und ich hatte seither keine Probleme.

Was könnte denn nun der Auslöser des starken Brennens und häufigen Harndrangs sein? Es kam ja plötzlich und ist bei mir kein Problem, was schon länger vorherrscht.

LG
Sebbo89
 
Sehr wahrscheinlich doch ein Infekt!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Inwiefern käme auch eine Harnröhrenstenose in Betracht? Vor knapp 3 Jahren hat der Urologe bei mir per Zufallsbefund durch Betrachtung der Harnöhrenöffnung eine enge Harnröhre bescheinigt. Restharn war nicht in der Blase.
Ich habe auch noch nie Probleme deswegen gehabt. Mein Strahl ist etwas verdreht, aber ich hatte nie Probleme beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr. Nachtröpfeln auch nicht.

Hatte auch nie eine Verletzung der Harnröhre, auch nicht als Kleinkind.

Habe große Angst, dass ich so etwas habe und auf einmal die Beschwerden auftreten? Ist so ein plötzliches Auftreten wie Brennen und häufiger Harndrang denn ein Indiz für eine Stenose?
Der Hausarzt meinte, dass er sich das nicht vorstellen kann, da die Probleme ja prompt und akut auftraten.

LG
Sebbo89
 
Einfach eine Uroflowmetrie (Harnstrahlmessung) machen.... dann ist das klar!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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