• Was tun bei Zwischenblutungen? Was kann man gegen Scheidenpilz tun? Wann muss der Frauenarzt aufgesucht werden? In unserem Forum Gynäkologie können Sie diese und andere Fragen zum Thema diskutieren.

Brennen in der Scheide/Harnröhre

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Was im Urin gefunden wurde sind rote Blutkörperchen aber keine Leukozyten. Das Blut konnte ich mit bloßen Augen sehen, es tropfte nach dem urinieren aus der Harnröhre. Es ist ein einziger Alptraum und ich würde alles tun um endlich Linderung zu bekommen.
 
Hallo,

leider bleibt in einem solchen Fall nur eine weitere, gezielte Abklärung.

Gruss,
Doc
 
Hallo, ich habe das selbe problem .. in Februar diesen jahres mein erstes mal gehabt. Ich führe eine Fernbeziehung und sehe meinen freund nur in den ferien. Er wohnt in der schweiz und ich berlin. Nächstes jahr ziehe ich zu ihm. Doxh meine sorgen ist diese ständige blasenschmerzen. Seit dem sommer in der schweiz hört dieses andauernde brennen nicht auf. Damals hatte ich aus der balse richtige blutklumpfen und fäden .. bekam Antibiotika undes war alles weg..doch sobald ich in berlin war find es wieder an. Meine Frauenärztin hatte erst jz vor einer woche trichomonaden bei mir entdeckt, die dann mit vaginal arilin zäpfchen bekämpft wurde. Vor drek tagen war ich wegen anhaltendem brennen wieder bei ihr und sie schaute mich ratlos an. Nun bin ich ratlos. Ich soll am ende dieser woche nochmal zu ihr, wenn es nicht besset wurde. Ich bin nervlich am ende, mache nebenbei Abitur dann steht weihnachten vor der tür und mein Freund kommt das erste mal zu mir nach hause und lernt meine familie kennen. Ich bin jeden Tag im stress und das brennen hilfr da herzlich wenig. Nur noch am weinen und weinen. Zuerst dachte ich es wäre die klitoris die schmerzt aber der schmerh ist weiter unten... der harneingang. Ich weis nicht was ich tun soll... seit tagen trinke ixh 2-3 liter kräutertee ( brennesselkraut.tymian.kamille.ect.) ... und gehe immer pullern, aber dad brennen hört einfach nicht auf.
 
Hallo,

in diesem Fall würde ich zur Abklärung durch einen Urologen raten.

Gruss,
Doc
 
Ich hatte im Sommer eine Blasenentzündung. Bekam Antibiotika und nach drei Tagen war ich wieder i.o. Eine Woche später hatte ich eine Entzündung im Gesicht (habe seit 5 Jahren immer wieder Entzündungen im Gesicht) und erhielt Antibiotika , da bekam ich sofort wieder Probleme mit der Blase. (danach wechselte ich den Hautarzt und erhielt das Medikament Curakne, das ich immer noch nehmen muss= bis jetzt nur leichte Verbesserung im Gesicht) Währen dem Wasserlassen verspüre ich nichts, sondern sofort danach brennt es im Unterleib. Zudem ist meine Blase aufgebläht, sehe aus als wäre ich im Anfangsstadion einer Schwangerschaft (bin nicht schwanger). Ich war auch schon mehrmals beim Frauenarzt. Während den letzten 5 Monaten waren meine Schmerzen unterschiedlich, ich hatte Tage da ging es besser, aber ich erlitt immer wieder einen Rückschlag. Ich komm einfach nicht aus diesem Teufelskreis heraus. Ich kann gut bis 4 Stunden warten bis ich auf die Toilette gehen muss. Mein Hausarzt hat im Blut und Urin alles mögliche testen lassen. Alle Werte sind ausgezeichnet. Jedoch habe ich weisse Hautfetzen im Urin. Die Schilddrüse wurde auch getestet, alles i.o. Jetzt muss ich zum Urologen, bin gespannt ob der was findet. Ich mache mir keine falschen Hoffnungen. Ich habe Cranberrysaft getrunken, Kürbiskerne gegessen, Blasentee getrunken, D-Mannose eingenommen, Vaginalgel erhalten, Ätherische Öle im Genitalbereich aufgetragen, Blase mit der Bettflasche warm gehalten. Seit ein paar Monaten versuche ich es mit Alternativmedizin. Ich gehe zur Akkupunktur und nehme chinesische Kräuter, ich gehe in die Metamorphose (Selenbehandlung) und bin sogar zu einer Person gegangen, die Hände auflegt. Sie hat mir gesagt, ich hätte Probleme mit meinen Nieren, besonders die rechte Niere hat bei mir angezeigt. Evtl. hätte ich Nierengriess. Ich habe leider auch noch andere Symptome: Verstopfung (da habe ich auch schon vieles ausprobiert: Leinsamen, Weizenkleie, lauwarmes Wasser auf den nüchternen Magen, in Wasser eingelegte Feigen essen, Vollkornhaferflocken), dauernd Entzündungen im Gesicht, Rückenverspannung, sehr oft kalte Füsse, Menstruationschmerzen seit 19 Jahren. Ich trinke täglich 2-3 Liter ungesüssten Tee, mache viel Sport, rauche nicht, trinke selten Alkohol, ziehe mich warm an, ernähre mich gesund. Ich verstehe nicht, wieso ich solche gesundheitliche Probleme habe. Bis jetzt hat nichts geholfen. Das ist einfach keine Lebensqualität. Wann erwache ich endlich aus diesem Alptraum.
 
Hallo,

aus der Ferne lässt sich da leider kaum eine Beurteilung treffen, ich würde auch zu weiterer, urologischer Abklärung, evtl. auch in Form einer Blasenspiegelung raten.

Gruss,
Doc
 
Hallo,

ich reihe mich mal hier ein.

Ich habe seit Ende September ein Scheidenbrennen, der mit Harndrang einhergeht. Ich leide sehr darunter.
Mittlerweile wechselt sich das Scheidenbrennen mit einem Harnröhrenbrennen ab. Ich kann oftmals nicht unterscheiden, woher das Brennen kommt.
Infektionen in der Scheide und der Blase wurden durch Abstriche und Kulturen ausgeschlossen.
Ultraschall der Blase und Nieren war ohne Befund. Der Urologe meinte, ich hätte wahrscheinlich ein Schleimhautproblem.

Ich habe schon sämtliche Scheidenpräparate inklusive Michsärebakterien ausprobiert.
Ich habe immer das Gefühl, dass alles ca. zweimal hilft und dann brennt es wieder und verschlimmert sich.
Aktuell nahm ich Scheidenzäpfchen mit Hormonen. Erst dachte ich, es hilft und dann wurde es nach ein paar Tagen wieder schlimmer und nun habe ich wieder den schlimmen Ausgangszustand.

Dieses Brennen und der Harndrang machen mich fertig. Ich habe keine Schmerzen beim Wasserlassen oder GV, aber das Hinsetzen ist mir unangenehm. Das macht ein unangenehmes Gefühl. Habt ihr das auch? Durch den Harndrang habe ich Schlafprobleme.

Ich habe eine Eierstockzyste und Myome. Theoretisch könnte der Harndrang auch daher kommen, aber das erklärt nicht das Brennen. Außerdem habe ich mit Zyste und Myome viele Jahre auch ohne Brennen und Harndrang gelebt. Das Scheidenbrennen und der Harndrang sind gleichzeitig aufgetreten.
Seit gestern nehme ich Spasmex gegen den Harndrang, aber bisher hat das auch noch nicht gewirkt.

Ich bin 46 Jahre alt und vermute nun, dass das Brennen an den Wechseljahren liegt, aber dann hätten doch die Hormonzäpfchen helfen müssen, oder?

Ich bin echt verzweifelt und ratlos , weil ich Angst habe, dass ich dieses Brennen nie wieder los werde. Ich stehe irgendwie völlig alleine mit diesem Problem da.
Ich möchte eigentlich keinen weiteren Ärzte- und Untersuchungsmarathon, um nicht noch mehr in diesen Strudel zu gelangen.

Heute habe ich Replens sanol Gel gegen Scheidentrockenheit gekauft. Ich hoffe, das hilft mir, aber das Gel wird ja sicherlich nicht auf die Harnröhre wirken.

Hat noch jemand einen hilfreichen Tipp? Bin über jeden Tipp dankbar.

Stina
 
Hallo,

ich gehe auch am Ehesten von einem Ungleichgewicht des Scheidenmilieus aus. Helfen sollte dann eine Milchsäure-/Hormonkombination wie Gynoflor.

Gruss,
Doc
 
Hallo Stina, hab diese Seite zufälligb entdeckt, und mit Erleichterung festgestellt, dass ich nicht die Einzige mit diesen Problemen bin.
Ich in auch so alt wie du und habe diese Last schon einige Jahre.
Es hat mal mit den Nebenwirkungen ( Pilz) von Antibiotika angefangen ( denke ich mir, dass das der Anfang war)
Danach gab es oft bakterielle Befunde\Entzündngen entweder in der Blase, oder in der ,Scheide, welches oft mit einem Antibiotika zu beheben war.
Diese zwei Sachen getrennt zu halten ist sehr schwer. Hauptsächlich bin ich mit den Problemen zu meinem Gyn. gegangen. Es ist oft ein Kreislauf meint mein Gyn. Es werden auch die Bakterien angegriffen, die eigentlich nicht weg sollten, und dadurch tauchen wieder neue Proleme auf, oder es hat sich wieder ein Pilz (Nebenwirkung) eingeschlichen. Nur jetzt sollte man erst die bakterielle Sache klæren, und danach die Pilzsache. Dies fùhrt oft wieder zu einem unendlichen Kreislauf. In den letzten ca. 4 Jahren bin ich echt fertig
 
Hallo hier Villi nocheinmal, leider ist die Hälfte meines Textes verloren gegangen. Versuche den Faden wieder zu finden!

Gerade habe ich wieder die Probleme. Habe aufgrund bakterieller Funde im Urin 3 verschiedene Antibiotika eingenommen. ( 1 Hausarzt , 2 Gyn.). Bakterien sind zwar reduziert, doch trotzdem sind noch zu viele da. Habe gerade einen neuen Urologen aufgesucht, der meine Probleme ernst nahm( das Gefühl hat man nicht bei jedem Arzt ). Nach einer Ultraschalluntersuchung der Niere u. der Blase ( die OK war ) erklärte er mir, es gäbe Menschen die mit einer höheren Anzahl bestimmter Bakterien schon lange leben, und keine Probleme damit haben. Doch zur Sicherheit nahm mir sei Kollegin mit Katheter Urin direkt aus der Blase, um Sicher zugehen ob im inneren etwas bakterielle vorliegt. Dies war zum Glück auch OK. ( nach 2 Tagen )
Doch bei der Abnahme stelle die Ärztin fest, dass der Eingang des Harnwegseingang getötet sei, und ich spürte genau, dass das der
belastende Dauerschmerz\ Brennen sei. Beim Wasserlassen habe ich keine Schmerzen. Wenn, dann erst danach. Oder wenn zu viel Druck ( beim Stuhlgang ) ausgesetzt wird. Das istja eben sehr nah miteinander verbunden, und das Gewebe wird somit auch beansprucht. ( denke ich mir so☺) Ich Frage mich, warum ist der Eingang gerötet?
Welche Ursache hat das?
Ist es ein Pilz ?
Hat es mit dem gestörten Haushalt der Scheide zu tun?
Welchen Schritt soll ich als nächstes machen?

Ich wurde gerneõfter mit meinem Mann näher zusammenkommen
 
Hier noch einmal Villi!
Warum erscheint nicht mein kompletter Text?????

Meine letzten Worte waren:

Ich wünsche mir, liebe Stina dir und all den Frauen mit dem gleiche Problem eine schnelle Beseitigung der Probleme, und eine unbeschwerte Zweisamkeit mit ihren Partnern
 
Auch wenn der letzte Text von 02.2016 ist - ich möchte mich hier auch noch einem einreihen, weil ich nicht mehr weiterweiß und meine Lebensqualität sich immer weiter eingeschränkt ist :-(

Alles begann Anfang 2016 mit einer Nierenbeckenentzündung. Hier wurde das erste Mal Antibiotika für ca. 28 Tage verschrieben. Daraufhin folgten einige weitere Blasenentzündungen, die immer wieder mit Antibiotika behandelt wurden.

Im Juni hatte ich dieses komische brennen zum ersten Mal und zwar nach jedem Wasserlassen.
Ich ließ alles urologisch abklären (Ultraschall, Harnstrahlmessung, vaginale Einstellung), doch bis heute konnte nichts in der Harnröhre oder Niere festgestellt werden.

Gleichzeitig begab ich mich in Behandlung beim Frauenarzt. Pilzsalben, Melkfett, Xapro Creme... alles ohne Erfolg.

Multigyn Actgel schafft Linderung, wenn das brennen zu stark wird. Aber es hilft nicht die Ursache zu beseitigen.

Mittlerweile ist es auch nicht mehr nur ein brennen nach dem Wasserlassen, manchmal schmerzt der Scheideneingang und das Brennen ist nicht mehr nur nach dem Wasserlassen, sondern ist regelmäßig zwischendurch zu spüren. Schaut man sich den Genitalbereich an, sind Rötungen zu erkennen und das sind auch genau die Stellen, die brennen.

Alle Abstriche beim FA waren negativ. Kein Pilz, keine weißen Blutkörperchen, die auf eine Entzündung hindeuten könnten. Die FA sagte, dass es sich um ein Hautproblem handelt. (Die Diagnose Hautproblem wurde von einem anderen FA bestätigt). Momentan nehme ich Linoladiol Salbe mit 2 Hormonen und Cortison. Ich habe zwar das Gefühl, dass es ein wenig besser geworden ist. Aber das brennen nach dem Wasserlassen besteht weiter fort. Sitzbäder mit Kamille tragen etwas zur Linderung bei.

Aus lauter Verzweiflung habe ich einen Hautarzt aufgesucht. Auch er sagte, dass sich auf den ersten Blick eine Reizung erkennen lässt, diese jedoch schwer zuzuordnen sei, was wohl auch der Grund ist, dass sich die FAs so schwertun. Ich habe eine Überweisung in die Hautklinik bekommen. Der Termin steht noch aus.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Durch die täglichen Schmerzen und das brennen ist nichts mehr wie es war. Meine Lebensqualität ist dermaßen eingeschränkt, dass ich teilweise schon zu Depressionen neige.

Ich achte unheimlich auf gesunde Ernährung (viel Gemüse, kaum Gluten, keine Milchprodukte, viel Bio, wenig Zucker), trinke 2 Liter am Tag und treibe regelmäßig Sport, wenn mich die o.a. Einschränkungen nicht allzu sehr aus der Bahn werfen. Die Unterwäsche wurde komplett in Baumwolle-Unterwäsche ausgetauscht.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll, um den Urzustand wiederherzustellen.
Was mich erschüttert ist, dass es vielen von Euch genauso geht und keiner etwas feststellen kann.

Ich habe das Internet auf den Kopf gestellt und viele Beiträge von Frauen gelesen, denen es genauso geht. Mein nächster Versuch wird die Einnahme von Grapefruit-Extrakt und Vitamin B Komplex, auch wenn ich mir eigentlich keinen Mangel vorstellen kann.

Hat irgendjemand derweil eine Lösung gefunden?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
 
Noch mal hallo :rolleyes:

bin neu hier und bekomme da noch nicht so ganz hin..

Also ich bin 16 und habe das Problem erst seit knapp einer 1 Woche und habe auch morgen schon ein FA Termin, habe Angst vor dem Ergebnis.

Am Anfang dachte ich es sei eine blasenentzündung da ich oft auf Toilette musste, bis das brennen am bzw im scheiden Eingang zur Dauer Empfindung wurde.. ich war auch schon am überlegen ob ich eine Pilzinfektion hätte und habe auch eine Salbe dagegen benutz die ich mal bekommen habe das ich sowas glaub ich schonmal hatte (mit 12, eine Hefepilzinfektion ) nur da hatte ich noch kein GV und ich bin mir nicht sicher ob es was damit zu tun hat.

Danke für Antwort im Voraus
 
Hallo,

es bleibt hier nur die weitere, gynäkologische und dermatologische Abklärung, um dann gezielt behandeln zu können.

Gruss,
Doc
 
Auch wenn der letzte Text von 02.2016 ist - ich möchte mich hier auch noch einem einreihen, weil ich nicht mehr weiterweiß und meine Lebensqualität sich immer weiter eingeschränkt ist :-(

Alles begann Anfang 2016 mit einer Nierenbeckenentzündung. Hier wurde das erste Mal Antibiotika für ca. 28 Tage verschrieben. Daraufhin folgten einige weitere Blasenentzündungen, die immer wieder mit Antibiotika behandelt wurden.

Im Juni hatte ich dieses komische brennen zum ersten Mal und zwar nach jedem Wasserlassen.
Ich ließ alles urologisch abklären (Ultraschall, Harnstrahlmessung, vaginale Einstellung), doch bis heute konnte nichts in der Harnröhre oder Niere festgestellt werden.

Gleichzeitig begab ich mich in Behandlung beim Frauenarzt. Pilzsalben, Melkfett, Xapro Creme... alles ohne Erfolg.

Multigyn Actgel schafft Linderung, wenn das brennen zu stark wird. Aber es hilft nicht die Ursache zu beseitigen.

Mittlerweile ist es auch nicht mehr nur ein brennen nach dem Wasserlassen, manchmal schmerzt der Scheideneingang und das Brennen ist nicht mehr nur nach dem Wasserlassen, sondern ist regelmäßig zwischendurch zu spüren. Schaut man sich den Genitalbereich an, sind Rötungen zu erkennen und das sind auch genau die Stellen, die brennen.

Alle Abstriche beim FA waren negativ. Kein Pilz, keine weißen Blutkörperchen, die auf eine Entzündung hindeuten könnten. Die FA sagte, dass es sich um ein Hautproblem handelt. (Die Diagnose Hautproblem wurde von einem anderen FA bestätigt). Momentan nehme ich Linoladiol Salbe mit 2 Hormonen und Cortison. Ich habe zwar das Gefühl, dass es ein wenig besser geworden ist. Aber das brennen nach dem Wasserlassen besteht weiter fort. Sitzbäder mit Kamille tragen etwas zur Linderung bei.

Aus lauter Verzweiflung habe ich einen Hautarzt aufgesucht. Auch er sagte, dass sich auf den ersten Blick eine Reizung erkennen lässt, diese jedoch schwer zuzuordnen sei, was wohl auch der Grund ist, dass sich die FAs so schwertun. Ich habe eine Überweisung in die Hautklinik bekommen. Der Termin steht noch aus.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Durch die täglichen Schmerzen und das brennen ist nichts mehr wie es war. Meine Lebensqualität ist dermaßen eingeschränkt, dass ich teilweise schon zu Depressionen neige.

Ich achte unheimlich auf gesunde Ernährung (viel Gemüse, kaum Gluten, keine Milchprodukte, viel Bio, wenig Zucker), trinke 2 Liter am Tag und treibe regelmäßig Sport, wenn mich die o.a. Einschränkungen nicht allzu sehr aus der Bahn werfen. Die Unterwäsche wurde komplett in Baumwolle-Unterwäsche ausgetauscht.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll, um den Urzustand wiederherzustellen.
Was mich erschüttert ist, dass es vielen von Euch genauso geht und keiner etwas feststellen kann.

Ich habe das Internet auf den Kopf gestellt und viele Beiträge von Frauen gelesen, denen es genauso geht. Mein nächster Versuch wird die Einnahme von Grapefruit-Extrakt und Vitamin B Komplex, auch wenn ich mir eigentlich keinen Mangel vorstellen kann.

Hat irgendjemand derweil eine Lösung gefunden?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Meine Nachricht ist mittlerweile 1 Jahr und 8 Monate her. Ich bin mittlerweile seit Mitte letzten Jahres beschwerdefrei und ich möchte allen Frauen helfen, die dieses Leid haben und nicht weiter kommen.

Mein Besuch in der Hautklinik war ernüchternd. Die Hautirritation wurde zwar erkannt, jedoch gab es zur Behandlung eine Cortison-Salbe.
Ich war also wieder kein Stück weiter.

Ich wusste tatsächlich nicht mehr weiter, kein Arzt konnte helfen. Ich bekam immer nur Mittel zur Linderung, jedoch wurde nie die Ursache bekämpft.

Eines Tages wurde mir eine Heilpraktikerin ans Herz gelegt, die ich ohne große Hoffnung aufsuchte. Sie erklärte mir gleich was passiert war.

Ich war in einem Teufelskreis aus Antibiotika und Blasenentzündungen. Das viele Antibiotika, hatte meine Bakterien im Darm völlig durcheinander gebracht. Eine Stuhluntersuchung ergab, dass mir einige gute Bakterien auch Monate später noch fehlten.
Die Darmbakterien-Kultur war dahin und somit auch meine Haut - bzw. die Schleimhaut.

Ich habe ein besonderes Darmaufbau-Präparat erhalten. Alleine 3 Wochen nach der ersten Einnahme spürte ich eine Besserung. ca. 1-2 Monate später hatte ich kaum noch Beschwerden. Ich habe die Kur 6 Monate fortgeführt und seit dem bin ich beschwerdefrei.

Falls jemand Fragen hat - schreibt mich an. Ich bin froh um jede Frau, der ich hierbei helfen kann, denn ich weiß wie verzweifelt ich damals war.

Und noch ein Ratschlag - ich musste damals das Trinken tatsächlich lernen. Heute weiß ich, wie wichtig es ist und ich trinke mindestens 2 Liter Wasser am Tag. Bitte achtet darauf genug zu trinken!

Ich brauchte seit damals auch nicht einmal mehr Antibiotika einnehmen. Ich konnte immer mit den Ärzten verhandeln und letztendlich ging alles von alleine weg. Hier natürlich keine Selbstversuche. Immer mit dem Arzt abstimmen, aber vielleicht auch mal eine zweite Meinung einholen.

Lg Nic
 
Hallo Nic1,

Schön das es dir wieder gut geht und das du den anderen Frauen helfen möchtest!

Ich muss dazu sagen, dass ich etwas erleichtert bin das ich nicht die einzige bin die darunter leidet.
Bei mir hat es angefangen vor etwa 3 Monaten. Das erste mal als ich diesen Schmerz spürte war als ich nach dem GV auf die Toilette ging. Der Schmerz fing aber erst an als ich Uringelöst habe. Es fing an mit einem starken brennen und pochen im Vaginalbereich. Auch der ständige drang auf die Toilette zu müssen und dabei nur wenig Urin auszuscheiden brachte mich auf die Idee eine Blasenentzündung zu haben. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, da ich nicht wusste wie ich mich hinlegen soll damit ich nicht so Schmerzen hatte. Auch die ständigen Toiletten gänge wurden zu qual ! Am nächsten Morgen waren das Brennen und das Pochen in der Scheide so stark das ich Notfallmässig zum Arzt ging. Er machte eine Urinkultur und einen Abstrich für Blasenentzündung doch beided ergab nichts und alles war inordnung. Ich war so verzweifelt, weil man nichts herausgefunden hat unf da mir der Arzt sagte, dass er mir Schmerztabletten gibt zur linderung. Da die Schmerzen so stark waren und ich mich mit der Antwort des Arztes nicht zufrieden geben wollte, ging ich zu einem anderen Arzt. Der machte eine Untersuchung vom Blut und einen Ultraschall. Im Blut fand der Arzt leider auch nichts und im Ultraschall fand er nur, dass meine Schleimmhaut sehr dickflüssig ist aber er nichts auffälliges sieht. Der Arzt gab mir dann eine Creme zur beruighung und etwas zum Einführen in die Scheide. Er meinte noch wenn es nicht besser wird dann sollte ich zu meiner Gyn. gehen. Nach dem 2 Arzttermin ging es mir viel viel besser ich war bestimmt 1 Monat beschwerden frei, dies war etwa anfangs August. Nun vor etwa 2 Wochen Anfangs Oktober wieder nach dem GV fingen die Schmerzen wieder an ! Komisch den dazu muss ich sagen, dass ich regelmässig mit meinem Mann GV habe und diese Schmerzen nicht immer nach dem Sex Auftreten. Langsam bin ich verzweifelt denn auch meine Frauenärztin kann mir nicht weiter helfen.. Morgen habe ich wieder einen Termin bei der Gyn. hoffe nach den vielen Beiträgen die ich hier gelesen habe komme ich morgen etwas weiter !

Nic1 Wie hiess dieses Darm-Aufbau Präparat?
Denn ich kann mir Vorstellen, dass dies mir auch helfen könnte. Denn als ich 16 Jahre alt war, hatte ich fast jeden Monat eine Blasenentzündung und es wurde mit Antibiotikum behandelt.

Ich hoffe auf eine Antwort !
 
Hi nic1

Wie kann man dich kontaktieren? Habe seit 2 Jahren daß gleiche Problem. Wurde schon alles getestet alles negativ. Jetzt hat man vielleicht meine endometriose unter Verdacht... Danke und lg
 
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