Hallo,
ich (m/23) leide seit einigen Wochen unter einer lästigen und mich persönlich sehr beunruhigenden Symptomatik.
Es begann damit, dass ich ein dauerhaftes Brennen am Harnröhrenausgang wahrgenommen habe, das jedoch schwer exakt zu lokalisieren ist. Beim Urinieren selbst hatte ich jedoch keinerlei Schmerzen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass das Brennen in den Unterleib (Prostata, Hoden etc.) ausstrahlt. Einen Druckschmerz im Bereich des Penis gab es jedoch nicht. Meine sexuelle Lust ist dadurch jedoch vermindert.
Ich meine, dass sich das Brennen eher NACH dem Toilettengang leicht verschlimmert.
Nach drei Tagen ohne Besserung ging ich zu meiner Hausärztin, die nach Begutachtung des Penis eine Pilzinfektion vermutete. Der Urintest war ohne Auffälligkeiten. Sie verschrieb mir Clotrimazol, dass ich dann etwa eine Woche lang anwendete. Es verbesserte sich jedoch nicht wirklich, die Beschwerden waren mal schlimmer, mal besser, aber immer wahrnehmbar.
Ich ging dann zum Urologen, ein erneuter Urintest war wieder ohne Befund. Beim Mikroskopieren wurden jedoch angeblich "Pilzfäden" im Urin gesehen, was mich schockierte. Eine Urinkultur (Mittelstrahl) wurde angelegt und ein Abstrich des Penis wurden genommen. Die Urinkultur war glücklicherweise negativ (Reaktion des Arztes: Die angeblichen "Pilzfäden" müssen wohl durch eine Verunreinigung/einen Fehler zu sehen gewesen sein.), der Abstrich allerdings positiv auf Candida.
Auf Rat des Arztes setzte ich die Clotrimazol-Salbe ab. Nach der einen Woche mit Salbe war ein weiterer Abstrich (Arzt: Der Penis sehe schon besser aus) jedoch trotz Anwendung weiterhin positiv. Daraufhin bekam ich Nystatin-Salbe verschrieben, die ich jetzt über die letzten zwei Wochen mehrmals einige Tage lang (wieder ohne Erfolg) angewendet habe.
Im Moment bin ich ratlos, ob ich erneut zum Arzt gehen soll, oder ich mich so hineingesteigert habe und die Symptome nur noch Einbildung sind? Ist der Pilz wirklich die Ursache meiner Symptome? Oder ist das ganze nicht "am Ziel vorbei therapiert", da ich meine, dass das Missempfinden eher von "Innen" also aus dem äußeren Teil der Harnröhre kommt, wo die Salbe ja fast nicht wirken kann, da sie ja nur auf die Eichel aufgetragen wird.
Meine Sorge ist, dass der Pilz die Harnröhre, die Harnblase oder die Geschlechtsorgane befällt, oder in Wirklichkeit eine nicht erkannte bakterielle Infektion dahintersteckt. Ersteres kommt ja eigentlich nur bei stark immungeschwächten Patienten vor.
Ich habe Angst vor einem Andauern oder einer Verschlimmerung der unangenehmen Beschwerden mit ggf. Unfruchtbarkeit.
Zum Thema Sexualkontakte: Ich habe seit Neuestem eine Freundin, mit der es aber noch nicht zum GV kam, nur zu Berührungen.
Ansonsten keine sexuellen Kontakte in den letzten paar Jahren.
Über eine Antwort/Hilfe würde ich mich freuen. Wie schätzen Sie die Beschwerden ein? Was könnte dahinter stecken?
pa7777
ich (m/23) leide seit einigen Wochen unter einer lästigen und mich persönlich sehr beunruhigenden Symptomatik.
Es begann damit, dass ich ein dauerhaftes Brennen am Harnröhrenausgang wahrgenommen habe, das jedoch schwer exakt zu lokalisieren ist. Beim Urinieren selbst hatte ich jedoch keinerlei Schmerzen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass das Brennen in den Unterleib (Prostata, Hoden etc.) ausstrahlt. Einen Druckschmerz im Bereich des Penis gab es jedoch nicht. Meine sexuelle Lust ist dadurch jedoch vermindert.
Ich meine, dass sich das Brennen eher NACH dem Toilettengang leicht verschlimmert.
Nach drei Tagen ohne Besserung ging ich zu meiner Hausärztin, die nach Begutachtung des Penis eine Pilzinfektion vermutete. Der Urintest war ohne Auffälligkeiten. Sie verschrieb mir Clotrimazol, dass ich dann etwa eine Woche lang anwendete. Es verbesserte sich jedoch nicht wirklich, die Beschwerden waren mal schlimmer, mal besser, aber immer wahrnehmbar.
Ich ging dann zum Urologen, ein erneuter Urintest war wieder ohne Befund. Beim Mikroskopieren wurden jedoch angeblich "Pilzfäden" im Urin gesehen, was mich schockierte. Eine Urinkultur (Mittelstrahl) wurde angelegt und ein Abstrich des Penis wurden genommen. Die Urinkultur war glücklicherweise negativ (Reaktion des Arztes: Die angeblichen "Pilzfäden" müssen wohl durch eine Verunreinigung/einen Fehler zu sehen gewesen sein.), der Abstrich allerdings positiv auf Candida.
Auf Rat des Arztes setzte ich die Clotrimazol-Salbe ab. Nach der einen Woche mit Salbe war ein weiterer Abstrich (Arzt: Der Penis sehe schon besser aus) jedoch trotz Anwendung weiterhin positiv. Daraufhin bekam ich Nystatin-Salbe verschrieben, die ich jetzt über die letzten zwei Wochen mehrmals einige Tage lang (wieder ohne Erfolg) angewendet habe.
Im Moment bin ich ratlos, ob ich erneut zum Arzt gehen soll, oder ich mich so hineingesteigert habe und die Symptome nur noch Einbildung sind? Ist der Pilz wirklich die Ursache meiner Symptome? Oder ist das ganze nicht "am Ziel vorbei therapiert", da ich meine, dass das Missempfinden eher von "Innen" also aus dem äußeren Teil der Harnröhre kommt, wo die Salbe ja fast nicht wirken kann, da sie ja nur auf die Eichel aufgetragen wird.
Meine Sorge ist, dass der Pilz die Harnröhre, die Harnblase oder die Geschlechtsorgane befällt, oder in Wirklichkeit eine nicht erkannte bakterielle Infektion dahintersteckt. Ersteres kommt ja eigentlich nur bei stark immungeschwächten Patienten vor.
Ich habe Angst vor einem Andauern oder einer Verschlimmerung der unangenehmen Beschwerden mit ggf. Unfruchtbarkeit.
Zum Thema Sexualkontakte: Ich habe seit Neuestem eine Freundin, mit der es aber noch nicht zum GV kam, nur zu Berührungen.
Ansonsten keine sexuellen Kontakte in den letzten paar Jahren.
Über eine Antwort/Hilfe würde ich mich freuen. Wie schätzen Sie die Beschwerden ein? Was könnte dahinter stecken?
pa7777