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Blutzucker-Teststreifen

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igad09

New member
Hallo und guten Morgen,

ich habe mal eine Frage. Und zwar bin ich (49 Jahre) seit 2003 Diabetiker Typ1,
ausgelöst durch einen Schock (Tod meines Partners), sagen die Ärzte.

Ich litt viele Jahre an Panikattacken und nahm diesbez. Medikamente. Durch den
Diabetes kamen meine Ängtse wieder zum Vorschein, wegen Unterzuckerung.

Anfangs habe ich meinen Blutzucker 100 !!! mal am Tag gemessen, nach erfolgreicher
Therapie habe ich dies reduziert auf ca. 10 - 15 mal am Tag.

Meine Hausärztin und mein Diabetologe verschrieben mir die ganze Zeit Teststreifen,
da sie mein Problem wissen. Dazu kommt noch, daß ich in den Wechseljahren bin und
manchmal nicht unterscheiden kann, ob Unterzucker oder Hitzewallung und messe dann. Ich bekomme also im Quartal 1000 Teststreifen.

Ich bin freiwillig versichert und bezahle über 350 Euro im Monat.

Nun wollte ich heute für das neue Quartal ordern, und bekomme von beiden Ärzten KEINE mehr. Ich wurde von den Arzthelferinnen abgespeist, ich sei gesperrt für weitere Teststreifen. So ginge das nicht, was ich mir einbilden würde.

Das kann doch nicht sein? Was mache ich denn nun?
Meine Hausärztin habe ich kurz gesprochen, sie hat auch sehr komisch reagiert,
von ihr bekäme ich nichts mehr.

Freue mich auf eine Antwort.

Viele Grüße
igad09

Und nun?
 
Re: Blutzucker-Teststreifen

Nachtrag...

ich muß dazu sagen, daß ich anfangs alle Teststreifen selbst finanziert habe.
Ich habe so um die 1500 Euro im Monat ausgegeben.

VG
 
Re: Blutzucker-Teststreifen

moin racine,

schö, dass Du hergefunden hast :-)

Du schreibst so spontan, dass ich mich zu fragen traue, auch wenn das auf den ersten Blick wenig einfühlend aussehen muss:

Im Zusammenhang mit Angst und Panik lese ich eigentlich immer von Hypos, obwohl Hypers mit Herzinfarkten und Schlaganfällen und Nierenversagen pro Jahr ein irrsinnig Vielfaches an Ableben "generieren". Wieso trotzdem diese Angst- & Panik-Fixierung auf Hypos?

Und noch eine Frage, diesmal direkt zu Deiner Situation: in welchem Bereich bewegt sich Dein BZ normal so über den Tag?

Bisdann, Jürgen
 
Re: Blutzucker-Teststreifen

das klingt wirklich danach daß die ärzte von der kv / kk eins auf die mütze bekommen haben.
natürlich kannst du nicht ohne streifen klarkommen. daher wird dir eine schon eine entsprechende menge verschreiben - je nach bundesland ca 400-500/quartal.
damit kommt man recht gut aus, denn so schnell verändert sich der bz nicht, und soviel mir bekannt braucht die kasse nur streifen die nötig sind zu bezahlen, nur messen um des messen willen nicht.
daher möchte ich dir raen ein emotionsloses gespräch mit einem der ärzte zu führen, wo ihr euch auf eine sinnvolle menge einigt, dann hat der arzt auch ein argument der kasse gegenüber.
mfg. klaus
 
Re: Blutzucker-Teststreifen

Hallo,

ich habe bereits mit der TKK und der KVB telefoniert.
Jeder schiebt es auf Jeden.
NEIN, die Ärzte haben kein Budget...jaja...haha.
Oder einfach nur Behörden-Willkür?

Ich habe mir diese Erkrankung nicht ausgesucht...oder doch?
Durch meine falsche Ernährung vielleicht?
Alles, was wir essen, ist totgekocht...oder reduziert die Insulinausschüttung.

Von meinem Versicherungsfritzen, der ebenfalls Typ1 hat, bekomme
ich nun Teststreifen...zwar die Freestyle-Dinger, ich bevorzuge die Trommel
von accu-chek ;-)...aber besser wie gar nichts.

Er mißt, sobald er dran denkt...tja...er hatte letztes Jahr einen Herzinfarkt
und eine Niere ist auch bereits entfernt. Woher kann das nur kommen? ;-)

Ich hatte bereits ein Gespräch mit meinem Diabetologen...bez. Teststreifen.
Auch er ist eigentlich der Ansicht, wenn die Patienten mehr messen
würden, würden weniger Nach-Erkrankungen kommen.

Aber !!! Was wäre, wenn auf einmal kein Diabetiker mehr was mit den Füßen hätte?
Und die Augen wären einwandfrei? Nicht auszuhalten!!! Wie furchtbar!!!

Ich hatte mit meinem Diabetologen abgesprochen, daß ich alle 2h messe,
außer nachts natürlich. Er meinte, toll. Wenn jeder Patient so auf sich achten würde.

Gut, derzeit habe ich meine Ernährung eh auf Rohkost
http://www.rohkost.fuer-uns.de/ und http://members.yline.com/~naturpur/wfriedrich.html umgestellt, was nicht heißt,
daß ich nicht mehr spritzen brauche, nur halt weniger. Gerade in dieser Umstellungsphase muß ich vermehrt messen.
Nächste Woche habe ich einen Termin bei meinem Diabetologen und werde ihm das alles nochmal schildern.

LG
igad
 
völlig identische Symptome?

völlig identische Symptome?

Hallo Karin,.

wie schon deine Frage in einem anderen Forum beantwortet wurde, würde ich dir auch empfehlen wollen, dass du mit deinem Gynäkologen abklärst, ob man die Hitzewallungen bzw. die Wechseljahrbeschwerden abstellen könnte, dann wäre erst mal die Frage: Hitzewallung oder Unterzuckerung vom Tisch.
Andere Frage: Die Symptome einer Unterzuckerung sind bei dir wirklich identisch mit Hitzewallungen, so dass es verwechselt werden könnte? keine weiteren Symptome wie z.B. Kopfschmerzen oder so? Deine Angst kann ich nachvollziehen, aber dass der Arzt bei 1000 Streifen je Quartal stoppt, versteh ich auch, zumal auch noch der Hausarzt.
Aber aller 2h messen ist idiotisch, bitte entschuldige, ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Diabetologe empfiehlt. Hats du das möglicherwesie falsch verstanden? 2h nach dem Essen oder so?
 
Re: Blutzucker-Teststreifen

Hallo Jürgen,

nochmal...um auf deinen Beitrag einzugehen.

Danke für das Willkommenheißen ;-) !

Ist bei mir eine andere lange Geschichte bez. Angst etc.
Heute weiß ich, daß Angst eine reine Kopfsache ist.

´Angst haben´ ist auch ein Markt...daraus wird Profit geschlagen. Leider.

Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor einer Unterzuckerung, weil ich weiß,
daß ich davon nicht sterben kann.

Warum ich aber immer noch so oft messe, also noch 10x am Tag...das ist meine persönliche Kontrolle...noch.
Durch meine Selbständigkeit und daraus resultierende Probleme schwankt mein BZ.
Nicht nur die Ernährung ist der Übeltäter ;-).

Meine BZ-Werte liegen im guten Bereich.

LG
igad
 
Re: völlig identische Symptome?

Re: völlig identische Symptome?

Hallo Tom,

ich persönlich fühle mich für mich NOCH sicherer alle 2h zu messen.
Das kann Jeder für sich selbst anders entscheiden.

Schön, wenn du NUR 4x am Tag mißt.

Ich fühle mich wohler dabei...da nicht nur ernährungsbedingte BZ-Schwankungen.

Zu den Wechseljahrsbeschwerden...da dies keine Krankheit ist, und irgendwann
jede Frau davon betroffen, werde ichauch nichts einnehmen, sondern meine
Lebensweise ändern. Wie ich ja bereits erwähnte, z. B. Ernährungsumstellung.

Ich habe bei einer Unterzuckerung keine Kopfschmerzen. Kommt ja auch selten vor,
da ich mich ja öfters kontrolliere. Ich passe nunmal in keine Schablone, zum Leidwesen der Ärzte ;-) und lasse mir vom Arzt bzw. einer Arzthelferin sagen, was ich wann zu essen habe und wieviel. Ich esse, wenn ich Hunger verspüre, und nicht um Punkt 12.00 Uhr.
So ist das nunmal. Ich lasse mir NICHTS vorschreiben.

VG
igad

ach noch was...schön, daß du auch in anderen Foren vertreten bist...ich wußte nicht,
ob ich hier gleich Antwort bekomme ;-)
 
Re:Blutzucker-Teststreifen(Symptomverlagerung

Re:Blutzucker-Teststreifen(Symptomverlagerung

Hallo

Meine Ärztin hat mir gesagt, das der Einsatz von Teststreifen eine Kontroll und Vorbeugefunktion hat. Wenn du also 15mal am Tag essen würdest und Insulin nehmen würdest könnte kein Mediziner dagegen argumentieren.
Da man üblicherweise jedoch nur 3 mal am Tag ißt wird das Essverhalten entsprechend "abgesichert".
Bei Byetta-Einnahme reicht bei korrekter Einstellung (Zusätze wie Metformin, Glimepiride,etc.) eine gelegentliche Kontrolle sogar völlig aus.
Dein Verhalten ist Symptomverlagerung. Statt den Tod deines Partner der ein Trauma ausgelöst hat zu verarbeiten hast du dich auf etwas "greifbareres" wie Diabetes konzentriert.
Ich bin einen ähnlichen Weg gegangen mir hat mal jemand bei einer Panikattake (ich bin Phobiker) im Krankenhaus gesagt, ich hätte gerade einen Schlaganfall. Das war Blödsinn, aber seitdem kann niemand mehr Blutdruck bei mir messen, ohne das ich ausflippe. Jeder Wald- und Wiesenarzt, läßt sich sofort von meinen Blutdruckwerten (ich werde die hier nicht veröffentlichen ;-) ins "Bockshorn jagen". Wenn bei einem "Normalpatienten" der Blutdruck bei Anstrengung stieg, fiel er bei mir. So habe ich mal bei einem Klinikaufenthalt wg. meiner Ängst vor der tägl. Blutdruckmessung eine halbe Stunde exessiv Federball gespielt um dann normale Werte zu haben.
Auch mit Dauerzuckermessungen die ja nichts verbessern, kannst du dich verrückt machen und den Zuckerspiegel ansteigen lassen.
Das Thema Psyche und Zucker ist aber wohl noch nicht so richtig erforscht. Ich hörte hier im Forum auch Meinungen die Zusammenhänge verneinten, inzw. weiß ich es besser.

Ich empfehle eine Selbsthilfegruppe "Traumabewältigung", sowas gibt´s in jeder Großstadt und möglicherweise auch eine Therapie. Damit könntest du eine Menge Geld sparen und du würdest dich, entsprechende Geduld vorausgesetzt, auch wesentlich besser fühlen.

Alles Gute

Ciao
Wolfgang
 
Re: Re:Blutzucker-Teststreifen(Symptomverlagerung

Re: Re:Blutzucker-Teststreifen(Symptomverlagerung

Hallo Wolfgang,

in einigen Punkten hast du Recht.
Symptomverlagerung.

Meine Panikattacken habe ich mittlerweile bewältigt.
U.a. auch über die Meridiantherapie.

Da ich mich seit einiger Zeit auf spiritueller Ebene bewege, hoffe ich, daß ich
auch mit meiner Bewußtseinsänderung meine Nicht-Gesundheit in den Griff bekomme.

Wenn es mir gut geht, habe ich super tolle BZ-Werte. Durch Meditationen kann ich
mein Langzeit-Insulin sehr reduzieren. Und durch Rohkost noch mehr.

Naja...Jeder hat einen anderen Weg, heil zu werden.

Vg
igad
 
Re: völlig identische Symptome?

Re: völlig identische Symptome?

irgendwie istda was schief,
1. niemand hat von budget gesprochen, aber die kv und die kk haben das recht "und" die pflicht , übertriebene verschreibungen im sinne der allgemeinheit zu monieren
2..wer alle 2 h bz mesen will macht das weil er will wie du schreibst, "dann" mußt du das vergnügen aber auch selbst bezahlen.- dafür ist die allgemeinheit nicht da.
3. wer meint andauernd bz kontollieren zu müssen hat "kein" gutes diabetesmagement,
im gegenteil.
mfg. klaus
 
Re: völlig identische Symptome?

Re: völlig identische Symptome?

Naaa, nich gleich maulen....du hattest geschrieben, dass die Symptome Unterzuckerung/Wechseljahre nicht zu unterscheiden sind, dass du deshalb dann auch misst.
Aus dem, was DU schriebst, entnahm ICH, dass es für dich ein Problem darstellt.

Wenn nicht, umso besser, aber bitte nicht fragen und dann einem die gutgemeinten Tipps um die Ohren hauen, OK? Es war NUR ein gutgemeinter Rat.

Was ich nicht ganz verstehe.. wenn du die Streifen eh selbst bezahlt hast..1.500 Euro, dann bekommst du doch eh ein Privatrezept, dass dem Arzt gar nix tut.

Wenn du meinst, aller 2h messen zu müssen, dann mach das eben, aber schimpfe nicht, wenn dein Arzt an der Stelle dann NICHT mehr mitzieht.
 
Niemand passt in eine Schablone

Niemand passt in eine Schablone

Hi Karin, aber wie alt/jung du eigentlich bist, weißt du schon sicher, oder? 45? oder 49? Na egal.
Kein Mensch, und auch kein Diabetiker passt in eine Schablone. Du betonst es so, dass DU in keine passt. Du bist ein DMler wie jeder 1000e auch, glaub es mir, du tust dich nur schwer, wichtig und besonders.

Kein Diabetologe würde BZ-Messungen aller 2h anweisen, das glaub ich dir auf keinen Fall.
Nimms es mir nicht übel, du sagst offen, was du meinst, ICH tu das auch. Und so möchte ich dir gute Besserung wünschen, aber aus meiner Sicht bist du beratungsresistent. Du fragst, dann beschwerst du dich, weil nicht geschrieben wird: Klar hast du ein Anrecht auf 1000 Streifen je Quartal. Und, wenn ich den Rest lese mit Rohkost und Spiritismus...
Gehst du eigentlich einem Job nach? Dann würden sich deine Problematiken vielleicht auf eine realistische Lebensbasis verschieben.
Ich glaube, WIR können dir eh nicht helfen. Und du hilfst dir schon selbst- ich hoffe, der Spirituellkram kostet nicht auch noch Geld *g*
Alles Liebe und Gute und frohes Messen. Dir kann NUR ein Psychologe helfen...aber da ist du sicher auch schon...
 
Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

Für mich wäre noch die Frage interessant, ob der Tod eines Partners wirklich Diabetes auslösen kann beim Überbleibenden. Ich kann es mir ehrlich gesagt NICHT vorstellen.--
 
Die Kosten

Die Kosten

[quote Tom61]Was ich nicht ganz verstehe.. wenn du die Streifen eh selbst bezahlt hast..1.500 Euro, dann bekommst du doch eh ein Privatrezept, dass dem Arzt gar nix tut.

Wenn du meinst, aller 2h messen zu müssen, dann mach das eben, aber schimpfe nicht, wenn dein Arzt an der Stelle dann NICHT mehr mitzieht.[/quote]

Was ich nicht verstehe ist, wieso überhaupt ein Rezept ausgestellt wird, klar für die empfehlenswerte Dosis, die von der Kasse getragen wird ist das ok.

Aber Teststreifen sind doch nicht rezeptpflichtig die kriegt doch jeder und die dürfen sogar bei Ebay von Privat verkauft werden!

Ciao
Wolfgang
 
Re: Die Kosten

Re: Die Kosten

vergeßt einfach meine beiträge...danke

euch allen alles gute weiterhin

lg
 
Re: Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

Re: Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

Die Psyche des Menschen ist wesentlich komplizierter als jeder sich das vorstellen kann.
Wenn alle gleich wären, könnte jeder das gleiche Medikament erhalten, wäre eine Superkosteneinsparung, leider aber...
 
Re: Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

Re: Diabetes durch Schock nach Tod des Partners?

vergiß die psyche, das ganze war nichts weiter als ein fake, um betroffene zu affen zu machen.
hat der troll auf allen foren veranstaltet.
die "dame hat weder diabetes noch den partner verloren, sondern wollte mal testen wie leicht andere auf lügen reinfallen..
mfg. klaus
 
Werden solche Trolls wenigsten gesperrt?

Werden solche Trolls wenigsten gesperrt?

Man sollte auch den Beitrag löschen damit hier nicht weitere Postings erfolgen und weiter geleitet werden.
 
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