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Blut aus Penis nach GV - bitte um Expertenrat

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Bei euch scheint es ja zumindest Schmerzfrei zu sein.
Zu meiner vor 2 jahren blutigen ejakulation gesellte sich ein stechender Schmerz in der Harnröhre.
 
Hallo,

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es tut gut, sich mit anderen auszutauschen, die Ähnliches erlebt haben. Deine Methode des "Herantastens" habe ich ausprobiert und vor zwei Tagen festgestellt, dass es tatsächlich ab einer bestimmten Intensität beginnt. Wenn man behutsam vorgeht und darauf achtet, fällt die Blutung sehr schnell auf. Es war lediglich ein Tropfen, der sofort aufhörte, nachdem ich es in Ruhe gelassen habe. Daher hoffe ich, dass die Theorie einer langsam verheilenden, kleinen Verletzung zutrifft. Mir ist auch aufgefallen, dass sich kleine Einblutungen an der Vorhaut befinden. Zuerst dachte ich an Muttermale, bin mir aber sicher, dass es sich um zwei kleine blaue Flecken handelt. Ob dies damit zusammenhängt, bleibt ungeklärt.

LG

Hallo,

ja es hilft schon sehr zu wissen, dass auch andere dasselbe durchmachen. Trotzdem ist es sehr schwer. Ich kann dir nur sagen, verlier die Hoffnung nicht, dass du es früher oder später einmal hinter dir lassen kannst.

Ich hatte ehrlich gesagt nie eine Blutung die einfach so sichtbar wurde sondern immer erst im Ejakulat und dann im Urin, dunkelrot und mit dicken Koageln. Ich konnte allerdings nie eine Blutung an der Penisspitze beobachten während dem Rantasten oder auch sonst. Es ist aber prinzipiell denke ich eine gute Idee, bei sowas erstmal enthaltsam zu sein und nach und nach die Intensität zu steigern, damit die Verletzung (falls es denn eine ist) nicht immer wieder aufgefrischt wird sondern heilen kann. Und verlier nicht den Mut - meine erste Enthaltsamkeit ging 10 Tage und das hat noch nichts gebracht. Dann dachte ich „okay, das war wohl nicht genug Zeit“ und dann kam der beschriebene Abschnitt von etwa 1,5 Monaten bis zur nächsten Ejakulation.

Nicht zu wissen, woran es liegt, ist nervig. Ich kann auch nur mutmaßen ob es letztlich doch eine Prostatitis war, was schon komisch wäre, da ich sonst keinerlei Symptome hatte. Auch eine Verletztung kann ich mir nicht herleiten, da ich meinen Penis nicht außergewöhnlich beansprucht hatte. Bleibt nur noch diese Studie mit dem unerforschten Phänomen des „Blutschwämmchen“ als gutartigen Tumor, den man mit einem Eingriff einöden müsste. Aber ich werde mich jetzt nicht noch etlichen unangenehmen Untersuchungen stellen, solange die Blutung erstmal weg ist. Ich hoffe nur, dass es das NICHT ist, und dass es vielleicht doch einfach ein geplatztes Äderchen war, wie es der ratlose Urologe vermutet hat.

Mein einziger Trost ist, dass ich zumindest halbwegs wieder ein Sexualleben führen kann und hoffe, dass es nicht zurückkehrt.
 
Bei euch scheint es ja zumindest Schmerzfrei zu sein.
Zu meiner vor 2 jahren blutigen ejakulation gesellte sich ein stechender Schmerz in der Harnröhre.

Das ist richtig. Auf der anderen Seite sind Schmerzen aber auch ein weiterer Hinweis auf eine klare Ursache. Das Blut allein ohne irgendwelchen anderen Symptome ist nämlich ziemlich nichtssagend und das macht es umso beängstigender.

Konnte man bei dir eine konkrete Diagnose machen und hast du seitdem Ruhe gehabt?

LG
 
Das ist richtig. Auf der anderen Seite sind Schmerzen aber auch ein weiterer Hinweis auf eine klare Ursache. Das Blut allein ohne irgendwelchen anderen Symptome ist nämlich ziemlich nichtssagend und das macht es umso beängstigender.

Konnte man bei dir eine konkrete Diagnose machen und hast du seitdem Ruhe gehabt?

LG


Ich habe keine konkrete Diagnose.
Bisher konnte mir keiner von 3 urulogen helfen.
ärgere mich schon 2 jahre mit diversen Symptomen.
 
Hallo,
Die Geschichte fügt sich weiterhin nahtlos in die vorliegenden Erfahrungsberichte ein. Die Spermaprobe ergab keinerlei Auffälligkeiten, und somit öffnet sich nun der Weg für ein MRT. Gegenwärtig erwäge ich die Möglichkeit einer Blasenspiegelung, auch wenn mir davor natürlich graut.
LG
 
Hallo,
Die Geschichte fügt sich weiterhin nahtlos in die vorliegenden Erfahrungsberichte ein. Die Spermaprobe ergab keinerlei Auffälligkeiten, und somit öffnet sich nun der Weg für ein MRT. Gegenwärtig erwäge ich die Möglichkeit einer Blasenspiegelung, auch wenn mir davor natürlich graut.
LG

Wurde denn ein richtiges spermiogramm gemacht?
 
Das ist richtig. Auf der anderen Seite sind Schmerzen aber auch ein weiterer Hinweis auf eine klare Ursache. Das Blut allein ohne irgendwelchen anderen Symptome ist nämlich ziemlich nichtssagend und das macht es umso beängstigender.

Konnte man bei dir eine konkrete Diagnose machen und hast du seitdem Ruhe gehabt?

LG

Hallo,

nach weiteren Konsultationen beim Urologen zeigt sich vorerst Ratlosigkeit bezüglich einer eindeutigen Diagnose. Er schlägt vor, ein MRT durchzuführen und lässt mir auch die Option einer Blasenspiegelung offen. Letztere könnte Aufschluss über das oben beschriebene Hämangiom geben, falls dies relevant ist. Ansonsten nimmt er meinen Fall gelassen und scheint nicht besonders beeindruckt zu sein. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass ein MRT möglicherweise keine signifikanten Ergebnisse liefern wird.

Viele Grüße
 
Das ist richtig. Auf der anderen Seite sind Schmerzen aber auch ein weiterer Hinweis auf eine klare Ursache. Das Blut allein ohne irgendwelchen anderen Symptome ist nämlich ziemlich nichtssagend und das macht es umso beängstigender.

Konnte man bei dir eine konkrete Diagnose machen und hast du seitdem Ruhe gehabt?

LG

Hallo zusammen,

ich wollte euch nur kurz auf dem Laufenden halten. Die Symptome sind von alleine verschwunden, zum Glück! Ich hab's mir anders überlegt und mach keine Blasenspiegelung, aber ein MRT steht noch an.

An alle, die ähnliche Probleme haben: Kopf hoch! Es kann eine Zeit dauern. Psychisch war das Ganze bei mir auch eine echte Herausforderung. Vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen hier.

Nochmal zur Info: Mein erster Urologen-Tipp war, erstmal abzuwarten und auf sexuelle Aktivitäten zu verzichten. Und ganz wichtig: Selbst ein kleiner Bluttropfen kann ganz schlimm aussehen. Also, nicht verrückt machen, ab zum Arzt und ein bisschen Geduld haben.

LG
 
Hallo rehlax,

vielen Dank für den erneuten Bericht.

Das sind gute Neuigkeiten und ich hoffe, Sie werden weiterhin beschwerdefrei bleiben. Vielleicht berichten Sie noch einmal, wie das MRT verlaufen ist.

Viele Grüße

Victoria
 
Hallo Liebe Leidensgenossen,
ich habe mich dazu überrungen meine Leidensgeschichte mit euch zu teilen.
Meine Geschichte begann vor 3 Jahren mit dickflüssigem Blut nach dem Geschlechtsverkehr im Urin und teilweise auch im Sperma. Wie bei euch allen nach 2-3 Toilettengängen war es wieder weg.
Gemacht wurden ein MRT, eine Blasenspiegelung, Prostatakontrolle etc. Alles unauffällig.
Der Urologe meinte nur nach der Blasenspiegelung ich habe eine vernarbte Harnröhre es ist alles gut er meinte es würde davon kommen.
Ich habe Ihn darauf angesprochen da ich vermute es könnte ein Hämangiom sein oder eine Krampfader die unter dem Druck beim GV blutet. Ich wurde nur belächelt und er meinte das kann eigentlich nicht sein da es unwahrscheinlich ist.
Bei mir ist es so das die Blutungen überwiegend in den Wintermonaten kommen im Sommer so gut wie gar nicht.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und auch nervlich. Jeder Toilettengang ist ein Horror weil man denkt es könnte Blut kommen. Und natürlich steigt auch jeden Winter die Angst es könnte etwas schlimmeres sein.
Was denkt ihr wie lebt ihr damit?

Leachim es wäre schön wenn du wieder in dem Forum bist uns vielleicht dein Behandelten Arzt mitzuteilen der dein Hämangiom gelasert hat.

Es wäre schön wenn man sich mit weiteren Leidensgenossen austauschen könnte.

Der Thread wurde 140000 Tausend mal aufgerufen und nur 89 Beiträge.
An alle Leute die das sehen meldet euch an und teilt eure Erfahrungen
 
Hallo Liebe Leidensgenossen,
ich habe mich dazu überrungen meine Leidensgeschichte mit euch zu teilen.
Meine Geschichte begann vor 3 Jahren mit dickflüssigem Blut nach dem Geschlechtsverkehr im Urin und teilweise auch im Sperma. Wie bei euch allen nach 2-3 Toilettengängen war es wieder weg.
Gemacht wurden ein MRT, eine Blasenspiegelung, Prostatakontrolle etc. Alles unauffällig.
Der Urologe meinte nur nach der Blasenspiegelung ich habe eine vernarbte Harnröhre es ist alles gut er meinte es würde davon kommen.
Ich habe Ihn darauf angesprochen da ich vermute es könnte ein Hämangiom sein oder eine Krampfader die unter dem Druck beim GV blutet. Ich wurde nur belächelt und er meinte das kann eigentlich nicht sein da es unwahrscheinlich ist.
Bei mir ist es so das die Blutungen überwiegend in den Wintermonaten kommen im Sommer so gut wie gar nicht.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und auch nervlich. Jeder Toilettengang ist ein Horror weil man denkt es könnte Blut kommen. Und natürlich steigt auch jeden Winter die Angst es könnte etwas schlimmeres sein.
Was denkt ihr wie lebt ihr damit?

Leachim es wäre schön wenn du wieder in dem Forum bist uns vielleicht dein Behandelten Arzt mitzuteilen der dein Hämangiom gelasert hat.

Es wäre schön wenn man sich mit weiteren Leidensgenossen austauschen könnte.

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Ist es bei dir schmerzfrei? War es vor 3 Jahren wo es erstmalig aufgetreten ist von Schmerzen begleitet?
 
Hallo Liebe Leidensgenossen,
ich habe mich dazu überrungen meine Leidensgeschichte mit euch zu teilen.
Meine Geschichte begann vor 3 Jahren mit dickflüssigem Blut nach dem Geschlechtsverkehr im Urin und teilweise auch im Sperma. Wie bei euch allen nach 2-3 Toilettengängen war es wieder weg.
Gemacht wurden ein MRT, eine Blasenspiegelung, Prostatakontrolle etc. Alles unauffällig.
Der Urologe meinte nur nach der Blasenspiegelung ich habe eine vernarbte Harnröhre es ist alles gut er meinte es würde davon kommen.
Ich habe Ihn darauf angesprochen da ich vermute es könnte ein Hämangiom sein oder eine Krampfader die unter dem Druck beim GV blutet. Ich wurde nur belächelt und er meinte das kann eigentlich nicht sein da es unwahrscheinlich ist.
Bei mir ist es so das die Blutungen überwiegend in den Wintermonaten kommen im Sommer so gut wie gar nicht.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und auch nervlich. Jeder Toilettengang ist ein Horror weil man denkt es könnte Blut kommen. Und natürlich steigt auch jeden Winter die Angst es könnte etwas schlimmeres sein.
Was denkt ihr wie lebt ihr damit?

Leachim es wäre schön wenn du wieder in dem Forum bist uns vielleicht dein Behandelten Arzt mitzuteilen der dein Hämangiom gelasert hat.

Es wäre schön wenn man sich mit weiteren Leidensgenossen austauschen könnte.

Der Thread wurde 140000 Tausend mal aufgerufen und nur 89 Beiträge.
An alle Leute die das sehen meldet euch an und teilt eure Erfahrungen

Und hast du mal Antibiotika bekommen, wenn ja, welches und für welchen Zeitraum?
 
Und hast du mal Antibiotika bekommen, wenn ja, welches und für welchen Zeitraum?

Also bei mir was es immer schmerzfrei aber ich merke wenn die Blutung auftritt weil ich einen brutalen Harndrang verspüre. Und den Tag danach habe ich einfach ein unangenehmes Gefühl im Genitalbereich würde es wie ein Druck beschreiben. Antibiotika habe keines in diesem Zusammenhang bekommen.
Aber ich hatte 2 brutale Blasenentzündungen da habe AB bekommen aber welches weiß ich leider nicht mehr.
Ja ich mache seit Oktober 2020 mit der Scheiße rum und du?
 
Also bei mir was es immer schmerzfrei aber ich merke wenn die Blutung auftritt weil ich einen brutalen Harndrang verspüre. Und den Tag danach habe ich einfach ein unangenehmes Gefühl im Genitalbereich würde es wie ein Druck beschreiben. Antibiotika habe keines in diesem Zusammenhang bekommen.
Aber ich hatte 2 brutale Blasenentzündungen da habe AB bekommen aber welches weiß ich leider nicht mehr.
Ja ich mache seit Oktober 2020 mit der Scheiße rum und du?

Seit ca 2 Jahren. Verschiedene Symtome. Alles hat vor 2 Jahren mit Blut im Ejakulat angefangen. Plötzlich aus dem Nichts.

Dein uruloge sagt du hast eine vernarbte Harnröhre? Das reißt dann ein? Und weitere Begleiterscheinungen wie schwacher harnstrahl usw? Woher kommen denn die Narben, Entzündungen?
 
Seit ca 2 Jahren. Verschiedene Symtome. Alles hat vor 2 Jahren mit Blut im Ejakulat angefangen. Plötzlich aus dem Nichts.

Dein uruloge sagt du hast eine vernarbte Harnröhre? Das reißt dann ein? Und weitere Begleiterscheinungen wie schwacher harnstrahl usw? Woher kommen denn die Narben, Entzündungen?

Ja genau das war seine Begründung das die Harnröhre einreißt und dann blutet. Ja das kommt von Entzündungen meint er. Einen schwachen Harnstrahl habe ich wenn es grade akut ist also ein-zwei tage danach (nach der Blutung) ist mein Harnstrahl nicht so stark
 
Ja genau das war seine Begründung das die Harnröhre einreißt und dann blutet. Ja das kommt von Entzündungen meint er. Einen schwachen Harnstrahl habe ich wenn es grade akut ist also ein-zwei tage danach (nach der Blutung) ist mein Harnstrahl nicht so stark

Und was für Entzündungen, ausgelöst durch welches Bakterium?
 
Ja genau das war seine Begründung das die Harnröhre einreißt und dann blutet. Ja das kommt von Entzündungen meint er. Einen schwachen Harnstrahl habe ich wenn es grade akut ist also ein-zwei tage danach (nach der Blutung) ist mein Harnstrahl nicht so stark

Das müsste bei dem was du beschrieben hast auch ordentlich brennen, wenn das einreißt. Tut es aber nicht oder? Hast du die Naben selber auf dem Monitor gesehen?
 
Das müsste bei dem was du beschrieben hast auch ordentlich brennen, wenn das einreißt. Tut es aber nicht oder? Hast du die Naben selber auf dem Monitor gesehen?

Genau das tut es nicht deswegen glaube ich das es davon kommt. Nein habe ich leider nicht er hatte keinen Monitor noch bissi old school die Ausstattung
 
Hi zusammen,

hat sich hier ja einiges getan in letzter Zeit …
Ich habe erfreuliche Neuigkeiten, liege gerade im Krankenhaus und habe nach gestern eine vielversprechende OP hinter mir.

Nach mehr als 5 Jahren Makrohämaturien nach dem GV habe ich mit meinem 3. Urologen endlich mal jemanden Kompetentes gefunden, der auch auf meine Studie eingegangen ist.

Gestern wurde bei mir in Vollnarkose meine 2. Blasenspiegelung durchgeführt mit dem Zweck, dass falls etwas Auffälliges gefunden wird, es gleich verödet werden kann.

Glücklicherweise habe ich am Abend zuvor noch GV in Verbindung mit heftigen Makrohämaturien gehabt, wodurch ich mir erhoffte, dass vlt etwas zu sehen ist bei der Spiegelung.

Und tatsächlich waren - wie in der Studie beschrieben - in der Harnröhre auf Höhe der Prostata sog. Varizen (d.h. Krampfadern) zu sehen, die laut meinem Urologen stark gerötet und auffällig waren. Er hat diese mit einem Elektroinstrument verödet, ebenfalls wie in der Studie beschrieben.

Er meinte, dass diese Varizen wahrscheinlich für die Blutungen verantwortlich waren, denn die Blase war erneut unauffällig. Er sagte aber zugleich, dass er nicht versprechen kann, dass es nicht doch noch einmal zu Blutungen kommen kann.

Jetzt liege ich gerade noch mit Katheter da, kann also noch nicht so viel berichten und werde vorsichtshalber dann auch erstmal Pause mit GV machen.

Ich werde in ein paar Wochen ein Update geben! :)

So wie ihr eure Probleme beschrieben habt, tippe ich darauf, dass bei euch etwas Ähnliches vorliegt.
Gerne kann ich euch die Kontaktdaten meines Urologen geben, falls Interesse besteht?

Viele Grüße
 
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