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Ähm nein ? Ich versuche ihm nicht meine Denkweise überzustülpen !! Habe immer wenn er n Problem angeschnitten hat zugehört, aber nicht weiter nachgebohrt, sondern immer gewartet, ob er von selbst mehr erzählt. Jaja die heilige Samariterin^^ Beleidigungen muss ich mir hier nicht anhören lieber Herzbube! Ja vielleicht helfe ich gerne, liegt wohl auch an meiner Berufswahl im Sozialen. @Rini Ähm ich lasse mir schon helfen ? Und mit dieser Aussage ging ich auf die Aussage von Elektraa ein.
 
@Rini Ähm ich lasse mir schon helfen ? Und mit dieser Aussage ging ich auf die Aussage von Elektraa ein.

Ja du schon, das ist mir schon klar, ( auch gut so) Aber dein Freund scheinbar nicht gerne...das habe ich beschrieben, das viele Leute Glatt auf Hilfe Verzichten, wenn sie eben so " Gross" geworden sind.
 
wenn dann am Liebsten von jemanden den ich eigentlich gar nicht kenne.
Dito! Das spart hinterher die fragen... nach dem Motto " Wie geht es dir? und wie ist es mit der und der Sache ausgegangen?... Ausserdem ich mag überhaupt nicht wenn jemand sich um mich sorgen macht, das zieht mich irgendwie runter...
 
Ich habe heute von einem Fall gehört, wo jemand Blut im Urin hatte- er war bei drei verschiedenen Ärzten und jeder hat gesagt, das kann passieren, das ist nichts, worum man sich Sorgen machen muss. Ihm war das aber zu unsicher, er hat eine vierte Stelle aufgesucht und siehe da, es war unbedingt und sofort eine Operation fällig, er hatte Krebs.
Was hat das mit Cameron zu tun? Sie fühlt, das könnte schlimme Folgen haben, wenn sie nicht genau richtig reagiert. Aber was ist nun richtig, was ist nun falsch? Abwarten oder unbedingt zu handeln beginnen? Es nicht ernst nehmen, oder sehr, sehr ernst?
 
tired...."""Aber im Ernst, wenn dann am Liebsten von jemanden den ich eigentlich gar nicht kenne..."""

Das hab ich bei mir auch schon gemerkt- ich trau einem "Fremden" mehr Objektivität zu, deshalb. Eine Bezugsperson ist ja Teil in deiner Hierachie- reagiert aus anderen Motiven, als ein Fremder. Wir haben untereinander ja Machtspiele, Abhängigkeiten, Verbandelungen, Positionen innerhalb unserer Zugehörigkeit, die man nicht gefährden will- ein Fremder nicht.
Cameron hat Interesse daran, dass sie möglichst wenig leiden muss- also wird ihre Freundin, die sie ja gern hat sicher raten- hol ihn dir zurück.
Unsere Überlegungen sind nicht so zimperlich.
 
In dieser Situation gibt es gar keine richtige Antwort. Jeder kann dir zu etwas raten, aber was letzten endes richtig oder falsch ist wirst du nur erfahren wenn es soweit ist. Ich würde erst mal nichts machen als ab und an ihm zu schreiben. Jetzt nichts Konkretes sondern einfach mal sowas wie "Hi, wollte mal Fragen wie es bei dir ausschaut, ich habe diese Woche dies oder jenes gemacht. Boar das Wetter ist heute echt Sauig wa" Sowas oder ähnliches. Das holt dich immer mal wieder auf den Plan, ist aber eine ganz normale Unterhaltung. Und mit ab und an ist auch nicht täglich gemeint sondern so alle paar Tage mal oder sogar noch seltener.
 
Hallo Cameron. Dein Freund scheint familiär sehr eingespannt zu sein. Was ich jedoch etwas seltsam finde. Wo lebt den die demenzkranke Oma, in einem Heim oder zuhause? Und inwiefern über nimmt er Verantwortung für sie? Hast du die Oma gesehen oder seine Familie? Liebe Grüße, Ella
 
Das hab ich bei mir auch schon gemerkt- ich trau einem "Fremden" mehr Objektivität zu, deshalb.

Ja, es ist halt der Blick von Außen, aber nicht nur das.
Die ganzen emotionalen Verstrickungen sind nicht da, du musst keine Rücksicht auf Verletzungen nehmen, deinem Freund kannst du schlecht sagen das du ihn grade überhaupt nicht ab kannst und fragen wie du da raus kommst, einem Fremden schon.
Außerdem ist es dann auch so, das man reden möchte, wenn man sich an jemand neutralen wendet. Bei Freunden oder Familie wird es immer wieder Thema, auch wenn du gerade so gar keinen Bock drauf hast, oder die nichts davon hören möchten.
Es ist freier und ohne Folgen im privaten Umfeld.

Aber was ist nun richtig, was ist nun falsch? Abwarten oder unbedingt zu handeln beginnen? Es nicht ernst nehmen, oder sehr, sehr ernst?


Man sollte es sehr ernst nehmen, es fragt sich nur was?
Das ist es doch warum es so schwierig ist.
Aus meiner Sicht ist es so, wenn jemand sagt er will keinen Kontakt, dies auch besprochen wurde und ich ihm schon sagte das ich für ihn da bin und auch belastbar, er aber trotzdem bei dieser Entscheidung bleibt, dann sollte man doch vor allem ernst nehmen das der Mensch sich entschieden hat und seine Wünsche berücksichtigen.

Ich denke Cameron meint ihm noch nicht genug gesagt zu haben, weil er immer noch nicht will.
Es geht dann nicht darum das er tatsächlich nicht möchte, sondern das er etwas falsch verstanden haben muss, weil er ansonsten anders reagieren würde.
Also muss man ihn immer wieder kontaktieren, bis er es kapiert hat, es kann ja nicht sein das man sich selbstlos in die Helferrolle begeben möchte und der andere das ablehnt, da muss ja was falsch formuliert worden sein, also nochmal drauf hinweisen.
Das ist aber so wenn man von sich selber ausgeht, nicht verstehen kann das der andere da nicht so tickt wie man selber, denn das entspricht nicht dem eigenen Verständnis von Liebe.
Also läuft irgendetwas falsch, der Fehler muss gefunden werden, es muss besser erklärt werden und so hat man immer weiter diesen Drang sich zu melden.
 
ich bin da eben auch so, wenn ich sagen "lass mich in ruhe", dann will ich erst Recht, dass man mich eben nicht in Ruhe lässt ...

Das kenne ich eigentlich nur von Leuten, die sich dadurch versichern, das man dem anderen noch wichtig ist und es ist auch eine gewisse Form von Druckaufbau.
Das Problem dabei ist, das viele sagen was sie meinen, auch davon ausgehen das es die anderen tun und so treibt man die Menschen fort obwohl man sich nur ihrer versichern wollte.
Irgendwie passt das ja auch ins Bild, du willst dich versichern das er dich noch lieb hat, aber er zeigt es auf eine Weise die für dich neu zu sein scheint und schwer verständlich?
 
@ Tired Ne ne, er hat nicht gesagt, dass er keinen Kontakt mehr möchte . Sondern er hat gemeint, dass es für mich besser wäre, wenn wir VORERST keinen Kontakt haben würden, weil ich mich da ja besser fühlen würde . @ Ella Seine Oma lebt mit seinen Opa in einem Bauernhof, dort wohnen noch sein Onkel + Familie (die sich aber einen Dreck scheren um die Großeltern), deswegen übernimmt vor allem seine Mutter viel Arbeit. Seine Oma ist in einer Tagespflegestelle. Er muss sie öfters in der Woche dorthin bringen (VOR der Schule, kommt fast zu spät dann) und auch danach abholen und ihr beim Essen etc helfen.. Außer seine Tante (die aber weiter weg wohnt) ist gerade da, dann kümmert sie sich..
 
@ Ziegenschnute Danke, habe ihn letztens nur informiert, dass wie Babykatzen bekommen haben, weil er daraufhin auch "gewartet" hat. Und ja mal Hi, wie gehts .. bzw nach dem Befinden seines Opas gefragt. @ Elektra Ja genau das ist es .. man will objektiven Rat, aber auch hier und dort sagt natürlich jeder was anderes.. Da ist nur die Frage, welcher Tipp ist "richtig" und welcher "falsch"
 
Ob es jetzt um einen Kontaktabbruch geht, oder das Akzeptieren der Trennung, ist ja eigentlich wurscht, ich denke es ist trotzdem ersichtlich was ich mit meinem Beitrag sagen wollte.

Aber:
>>> Er will auch gern, dass wir weiterhin Freunde sind und Kontakt haben. Aber im Moment ist es das beste,dass wir keinen Kontakt haben erstmals.. weil es für ihn und mich zu schwer wäre, dies hat er selber gemeint<<<

Das hört sich für mich nach dem Wunsch eines Kontaktabbruchs an, auch wenn dieser nur vorübergehend geplant ist, der Wunsch wurde von ihm geäußert.
 
Hallo Cameron. Ich finde das etwas seltsam. Also dein Freund muss sich so intensiv um die Oma kümmern obwohl sie in Tagespflege ist? Das kann doch nicht sein. OK, er muss sie fahren und abholen, aber das ist doch nicht "hauptsächlich kümmern", das macht doch die Tagespflege und noch seine Mutter wie ich lese. Dass er so viel macht und dennoch keine Unterstützung bekommt, finde ich auch seltsam. OK, also er opfert sich so sehr für seine Familie, lässt sich so einiges vom Vater und Familie gefallen und dafür gibt er auch noch seine Beziehung zu dir auf, weil er sich in erster Linie für diese aufopfert. OK, das ist seine Entscheidung und du kannst nichts machen, ausser das zu akzeptieren. Die Verstrickungen mit seiner Familie muss er selbst auf die Reihe bekommen und da kannst du ihm nicht helfen. Das kann nur mit professioneller Hilfe geschehen. Ich denke, du kannst ihm nicht helfen, da er sich da auch nicht helfen lassen will. Ich finde es dennoch seltsam, denn das klingt so ein wenig, als sei er Mutter Theresa, der auch noch von seiner Familie ausgebeutet wird und du ihn ein wenig idealisierte. Vielleicht ist die Realität um einige Nouancen etwas anders und er hat ein wenig nach einer Ausrede gesucht um die Beziehung zu beenden ohne dich zu sehr zu verletzten oder als Ar....dazustehen. Liebe Grüße, Ella
 
Er will auch gern, dass wir weiterhin Freunde sind und Kontakt haben. Aber im Moment ist es das beste,dass wir keinen Kontakt haben erstmals.. weil es für ihn und mich zu schwer wäre, dies hat er selber gemeint.

Also wenn ein Mann, mit dem man zusammen war nur noch Freundschaft will, aber sonst auch keinen Kontakt, klingt das Freundschaftsangebot wie eine billige Ausrede. Ich glaube dein Freund sagt dir nicht die ganze Wahrheit.
 
@ Ella is vll blöd formuliert von mir.. aber ich denke nicht, dass er lügt. Das mit seiner Oma ist hald n zusätzlicher Stress. Nicht das größte Problem bei ihm. Ich denke auch, dass er professionelle Hilfe braucht, er war auch mal bei dem Psychologen in der Schule, aber der hat ihn anscheinend mehr verwirrt, wie geholfen.. Er meinte, dass in nächster Zeit Schreiben/Kontakt mir zu sehr wehtun würde und ihm auch. Aber dass er, wenn wir beide "durchgeatmet ", wieder Kontakt will.. Ich werde das jetzt einfach auf mich zukommen lassen. Mal sehen
 
Und das mit seiner Familie habe ich oft genug miterlebt.. Sein Vater gibt ihm sogar die Schuld, dass er und seine Frau (also seine Eltern) kurz vorm scheiden sind.. Er lässt ihn einfach immer spüren (auch in Gegenwart von mir ) dass er ihn als Sohn nicht mag /akzeptiert. Dies wurde vor allem schlimmer, als er damals seine Lehre abgebrochen hatte und eine andere begann. Auch wenn er lernen müsste, wird er zu Aufgaben verdonnert etc. Ich kenne das hald anders von meiner Familie, habe immer und überall Unterstützung. Meine Eltern würden mir auch Geld für die Ausbildung bezahlen, wenn ich keins hätte. Und obwohl seine Eltern sich das leisten könnten, ihm seine Ausbildung zu finanzieren.. tun sie es nicht .
 
Hallo Cameron, habe nicht gemeint, dass er mit der Oma lügt. Aber es liest sich son bisschen als sei er das Opfer, als könne er gar nichts dafür, als seien es die äusseren Umstände die ihn dazu zwingen sich von dir zu trennen. Und hier könnte es nicht schaden ein bisschen zu hinterfragen.
 
Bei dieser Geschichte ( er samt Familienkrieg) sieht man wieder, dass Glück unmöglich ist, wenn man mit seinen eigenen Leuten bös ist.
Würden sich alle vertragen, dann wäre Unterstützung genug da. Es heißt aber: Oma, Opa und ich gegen alle. Das macht natürlich schwer Stress, sich mitten im Krieg zu befinden. Stress macht bekanntlich auch depressiv auf die Dauer und immer lustloser, noch dazu müder.
Es wird nicht umsonst geraten- liebet eure Feinde, weil das einfach bequemer ist und mit weit weniger Nöten verbunden.
 
Cameron, dein Freund kann- so unentspannt, wie er derzeit ist - sicher nichts anfangen mit "Liebesgesäusle", weil man dafür in einer anderen Stimmung sein müsste, was er aber gerade nicht ist. Es ist sicher gut geraten, wie in diesem Beitrag schon mehrmals betont wurde, wenn du cool und ganz sachlich mit ihm umgehst- ganz normal und ohne große dramatische Szenen, dann nagt auch kein schlechtes Gewissen in ihm wegen dir und er hat dann auch keinen Grund dich lange nicht zu sehen. Tu wenigstens so, als wäre egal, dass ihr getrennt seid, Hauptsache er geht mit dir noch ab und zu auf eine gemütliche Pizza. Man meidet ja nur wen, der fordert, oder halt nicht bequem ist. Viele Fragen stellen ist auch unbequem- besser wäre wirklich besonders locker "übers Wetter" ( irgendwas, nur nicht seine Leidthemen) zu reden und schnell ( in lockerer Art) wieder auseinandergehen, so dass er merkt, du bist nicht die Spur Kost, die ihm zu schwer ist.
Wenn ich ehrlich sein darf, ich würde ihn an deiner Stelle mal wirklich nüchtern anschauen, ob er echt so ein toller Hecht ist- was ich eher nicht annehme, bei allem Murks, den er wahrnimmt. Er betrachtet seine Umgebung etwas komisch...
 
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