• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Bitte um schnellen Rat, vielen Dank vorab.

TEST TEST TEST 123

Passi

New member
Meine Mutter hatte vor zwei Wochen ihre letzte Chemo, welche im 2 Wochen Abstand ambulant stattfand. Kurze EInführung. bei Ihr wurde letztes Jahr im Mai ca. ein Sigmakarzinon festgestellt. Nach der OP hieß es, der Tumor wäre ca. Apfelgroß gewesen. Der pathologische Befund war negativ, sprich keine Streuung, Methastasen, etc..

Nun hatte sie letzte Woche Montag CT und morgen am 19.03.2013 ihre Auswertung.

Zu meiner Frage, weil ich darüber auch keine Statistik fand. Wie hoch ist die Chance, dass morgen ein ähnlich gutes Ergebnis festgestellt wird, wie beim ersten CT bzw. pathologischen Befund?

Sie hatte zudem in den letzten 3 Monaten 2 Tumormarker, welche ebenfalls negativ waren.

Allerdings wurde auf Grund von Unverträglichkeit, die Chemo ohne Oxaliplatin (hoffe es richtig geschrieben zu haben) durchgeführt.

Widerum, und das möchte ich als positiv werten, hat sie danach die Chemo sehr gut vertragen, so dass sie fast wieder Normalgewicht hat.

Laut Statistik ist ein Apfelgroßer Tumor ja T3 oder irre ich da? Der Arzt sprach von T2-T3.

Achso, der Darm soll, wenn morgen so weit alles gut läuft in 8 Wochen zurück verlegt werden.

Läuft der Heilungsprozess gut? Hat sie weiterhin gute bis hohe Chancen auf Heilung?

Vielen, vielen Dank
 
Re: Bitte um schnellen Rat, vielen Dank vorab.

Die Chance auf eine dauerhafte Heilung ohne jede Metastasierung beträgt 78 %, mit Oxaliplatin wäre sie nur geringfügig höher gewesen. Ganz ohne Chemotherapie in der Nachsorge hätte sie bei 50% gelegen. Insofern ist die Prognose günstig!
 
Back
Top