• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

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Biopsiegenauigkeit und MRT

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H

helmut 51

Guest

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Hallo, Dr. Kahmann,
unter "Biopsiegenauigkeit" haben wir seit 23.11.06 korrespondiert. Wie bekannt, ist der PSA in 2 Jahren von 4.0 auf 14,5 gestiegen. 2 Biopsien Insgesamt 30 Stanzen, Befunde negativ. So, nun werde ich wohl Biopsie Nr. 3 unter dieser neuen Methode mit MRT - Unterstützung machen. Gespräch findet in Kürze statt, Termin hoffentlich auch. Nun habe ich die Theorie, dass für den Fall, es wird etwas gefunden, bei so vielen vorherigen negativen Stanzen der Krebs noch im Anfangsstadium sein müsste. Liege ich hier richtig ? Besteht bei dieser Höhe und Verlauf noch eine Chance auf kurative Behandlung. Und eine für mich wichtige Frage noch: Bei Fällen wie mir, wo vielleicht kein Tumor gefunden wird und keine Entzündung vorliegt, ist der Grund des hohen PSA wo zu suchen? Darauf finde ich keine Antwort !

Vielen Dank für Antworten !
 

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RE: Biopsiegenauigkeit und MRT

Hallo Helmut,
ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht zunächst die Biopsie abwarten sollten, bevor wir Spekulationen über einen bisher nicht diagnostizierten Tumor anstreben. Bei vielen negativen Stanzen kann bei einem später gefundenen Tumor die Tumormasse nicht sehr groß sein. Dennoch kann ich Ihnen keine Aussage machen z.B. über die aggressivität des Tumors. Dies erfahren wir erst durch den Pathologen.
Sie drehen sich mit Ihren Gedanken im Kreis, ein erhöhter PSA ist nicht gleichbdeutend mit einem Tumor. Wir haben diesen Punkt bereits diskutiert. Wir sollten das Ergebnis der nächsten Biopsie abwarten und dann wieder die Fakten besprechen und uns nicht mit Spekulationen befassen.
 

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RE: Biopsiegenauigkeit und MRT

Hallo Dr. Kahmann,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich weiß, dass ich am "Rad drehe". Es ist halt eine große psychische Belastung, wenn man über 2 Jahre mit diesem existenziellen Thema zu tun hat, und keine Klarheit zustande kommt. Man fühlt sich bedroht und hat keine Chance etwas zu unternehmen. So ein bischen wie das Kaninchen vor der Schlange. Es ist richtig, dass wir die Möglichkeit eines hohen PSA bei gleichzeitigem ggf. Nichtvorhandensein eines Tumors erörtert haben. Wo aber kommt dann der hohe PSA und dieser Verlauf her ? Eine Entzündung wurde bisher nicht diagnostiziert, wenngleich ich immer mal wieder leichte Beschwerden in dieser Richtung habe.

Viele Grüße !
 

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