Z
Zabia
Guest
Bei meinem Lebensgefährten wurde obiges seltenes Lymphom festgestellt. Außerdem beim Staging (PET)ein Lymphknotenbefall rechts unter dem Unterkiefer und rechts unter dem Ohrläppchen eine Ohrspeicheldrüse bzw. ein Lymphknoten mit Fragezeichen. Knochenstanze negativ. Blutbild erscheint mir alles im Normbereich.. Wir fragen uns nun, welche Therapie sollen wir machen. Der Strahlenarzt will bis zum Thorax bestrahlen, weil möglicherweise Lymphknoten noch nicht im PET erscheinen, aber schon befallen sein können. Das allergrößte Problem ist die Bestrahlung direkt neben dem Auge, weil dort ein Gewächs beseitigt wurde. Dadurch käme es zum Grauen Star, außerdem zu Mundtrockenheit, Augentrockenheit, Geschmacksverlust (reversibel?).
Chemotherapie soll angeblich nicht helfen. Da hätte mein Freund große Vorbehalte wegen beefürchteter Impotenz, und wegen anderer Nebenwirkungen, die wir aber eigentlich gar nicht kennen.
Die dritte Möglichkeit wäre eine Entfernung der befallenen Lymphknoten. Die Ärzte meinen aber, das wäre sinnlos. Warum werden dann bei Brustkrebs z.B. Lymphknoten entfernt?
Die letzte Möglichkeit wäre, gar nichts zu tun, und in regelmäßigen Abständen zu untersuchen. Was passiert dann etwa? Wie sind die Überlebenschancen?
Mein Lebensgefährte ist 46 Jahre alt und ansonsten in sehr guter Verfassung. Keinerlei Symptome. Das B-Zelllymphom wurde in einem Labor in Wien (A) bestimmt. Anscheinend ist das für Ärzte in Österreich etwas sehr seltenes: "Da müssen wir erst nachlesen"
Können Sie uns bitte genauere Auskunft geben, oder weiterführende Links (auch in Englisch) anführen?
Chemotherapie soll angeblich nicht helfen. Da hätte mein Freund große Vorbehalte wegen beefürchteter Impotenz, und wegen anderer Nebenwirkungen, die wir aber eigentlich gar nicht kennen.
Die dritte Möglichkeit wäre eine Entfernung der befallenen Lymphknoten. Die Ärzte meinen aber, das wäre sinnlos. Warum werden dann bei Brustkrebs z.B. Lymphknoten entfernt?
Die letzte Möglichkeit wäre, gar nichts zu tun, und in regelmäßigen Abständen zu untersuchen. Was passiert dann etwa? Wie sind die Überlebenschancen?
Mein Lebensgefährte ist 46 Jahre alt und ansonsten in sehr guter Verfassung. Keinerlei Symptome. Das B-Zelllymphom wurde in einem Labor in Wien (A) bestimmt. Anscheinend ist das für Ärzte in Österreich etwas sehr seltenes: "Da müssen wir erst nachlesen"
Können Sie uns bitte genauere Auskunft geben, oder weiterführende Links (auch in Englisch) anführen?