• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

Bin total ausgebrannt und fertig - Diagnoseschlüssel Arzt

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Da bin ich wieder. Chef hat angerufen und gefragt wie es geht (aus Höflichkeit und hat schön Wetter gemacht). Die schwimmen halt jetzt, da auch nur Teilzeitkräfte angestellt sind und eine ist noch relativ neu. Er meint, wir können uns nächste Woche mal treffen um zu gucken, was wir für mich tun können (der denkt immer noch, ich bin nächste oder übernächste Woche wieder da.

Im Grunde könnte ich dem jetzt alles abverlangen und mir am besten schriftlich bestätigen lassen, aber das hilft mir nur nichts, da ich so nicht arbeiten kann und werde. Was hilft es, dann bin ich in einem Monat wieder da. Ich habe ihm nur gesagt, dass es so wie es vorher war auf keinen Fall weitergehen kann. Und ich am Freitag noch mal zum Arzt gehe (da kann er sich ja denken, dass ich nicht komme). Gerade hat er mich aus unserer Whatsapp-Gruppe geworfen, damit ich nicht mitlesen kann, was er da über mich kundtut und schon geht mein Kopfkino weiter. Ich weiß eins, ich muss da weg, aber ohne neuen Job!? Ich wurde da ausgebeutet und benutzt (ja, dazu gehören 2), hunderte Überstunden gekloppt ohne Ausgleich und meine Kollegin, also meine Vorgängerin nimmt mal eine Woche auf Überstunden frei. Ich gönne es ihr, weil sie fleißig ist. Wenn mein Chef wüsste, was hinter ihm los ist und wem er vertraut, die es nicht verdient hat und vom Mobbing gegen mich durch seine Vertraute weiß er nichts. Ich hätte eh keine Chance. Im Grunde wäre es das Beste, ich wäre da weg, aber meine Existenz ist dann im Eimer. So kann ich aber nicht gesund werden......

Ich werde auf jeden Fall die Ärztin am Freitag fragen, ob Sie mich 4 Wochen direkt krankschreibt, weil mein Chef sonst ständig anruft um zu fragen.. Ich werde auf jeden Fall und ich denke, dass wird niemals reichen vor Ende April nicht ins Büro gehen, dass schaffe ich einfach nicht. Dafür habe zulange gewartet. Und selbst wenn ich zurückkommen würde, sind immer noch zu wenig Leute da, denn ich bin die einzige Vollzeitkraft, die anderen sind dann alle schon weg und der Depp bin ich wieder.

Ein Rattenschwanz ohne Ende...........
 
Du siehst zu viel Schwarz-Weiß.
Es gibt immer Möglichkeiten und die Existenz muss auch nicht gleich im Eimer sein, sogar Auswandern wäre noch möglich.
Es steht immer noch alles offen, du solltest ganz in Ruhe darüber nachdenken und möglichst auch erst wenn es dir besser geht und du im Hintergrund entsprechende Fachleute hast die dich beraten und unterstützen.
 
Danke Tired für deine guten Ratschläge, bin momentan irgendwie in Existenzangst, was ja gerade nicht förderlich ist.
 
Gerade deshalb umso wichtiger einen Psychiater zu haben, der das alles aus eine anderen Sicht als ein Hausarzt sieht und auch andere Möglichkeiten hat.
Wenn man in eine psychiatrische Ambulanz geht und dort gehandelt wird, gibt es sogar oft die Möglichkeit mit einem Sozialarbeiter zu sprechen, der auch Sachen Jobsituation beraten kann.
 
Da bin ich mal wieder. Mein Arzt riet mir ja zur Psychotherapie, und da war ich ja auch einmal und habe nächste Woche noch einmal einen Termin. Nach unserem Erstgespräch teilte sie mir mit, dass es sich hierbei um eine mittelschwere Depression handelt (und der Burnout, dass sage ich, weil ich mich jahrelang halb tot geschuftet habe). Mein Chef hat Not am Mann und wollte, dass ich ins Büro komme um zu klären, wie wir mich wieder schnell fit kriegen (am Telefon hat er mir das gesagt). Ich fühle mich total unter Druck gesetzt und nachdem mich der Arzt erneut krankgeschrieben hat, schrieb ich ihm, dass ich mich melde, wenn ich mehr weiß damit er mich in Ruhe lässt.

Nun kriege ich heute Post von der Krankenkasse (heute bin ich die 3. Woche krank) und die wollen mit mir telefonieren und sind dazu verpflichtet (MD) etc. Das setzt mich ja erst recht unter Druck, ich kann so nicht abschalten, gesund werden und würde am liebsten abhauen. Die wollen mir Fragen zur Gesundheit stellen, wann ich wieder arbeiten kann und wenn nicht, was für Maßnahmen angedacht sind. Ich habe nicht mal mit der Ärztin darüber gesprochen, weil ich erstmal den 2. Termin mit der Psychologen abwarten will, die hat mir aber schon zur Reha geraten und das würde ich gerne mit dem Hausarzt besprechen nächsten Freitag. Ich will nämlich direkt alle Unterlagen schon mal zusammenkramen und mir wäre es lieb, wenn ich so schnell wie möglich weg käme, dass heißt auch, ich verlieren meinen Job.

Was passiert, wenn ich mich nicht bei der Kasse melde bzw. muss ich telefonieren, reicht nicht ein Zweizeiler, weiß nicht, wann ich gesund bin und Psychotherapie ist angedacht und Reha (entscheidet ja der Arzt). Ist es normal, dass die sich jetzt schon melden, bin ja nicht mal im Krankengeld, dass wäre erst am 05.04. oder so. Noch mehr Druck............ :-(
 
Vielleicht haben die Kassen ein Vorsorgeprogramm und meinen es besonders gut.
Sicher reicht es wenn du sagst das steht alles noch am Anfang, dass du erste in Erstgespräch mit der Therapeutin hattest aber noch weitere angedacht sind und du ansonsten nichts weiter sagen kannst, das wird sich das erst zeigen wenn alle ein klareres Bild haben.
Sag denen dass es dir psychisch schlecht geht und du dich nicht in der Lage fühlst so etwas momentan zu überblicken.
Mach dir keinen Druck, die wollen dir nix böses, aber, sag denen am allerbesten wirklich nur dass dich das gerade alles überfordert und du nicht wirklich weißt was los ist und wie es weiter geht, außer Psychotherapie die angedacht ist.
Man muss den KK auch nichts sagen nur um etwas zu sagen, die bekommen eigentlich vom Arzt notwendige Infos, wollen sie mehr über "Interna" und Vorhersagen wissen, dann sag da auf jeden Fall du kannst das nicht beurteilen, denn natürlich ist das eigentliche Ansinnen dich möglichst schnell wieder arbeitsfähig zu bekommen, aber die Behandlung ist immer noch Sache des Arztes und die KK werden ja dann auch darüber informiert, das reicht. Manchmal wollen die einen aber auch in einem Programm unterbringen, aber auch da direkt sagen dass momentan gar nix geht.

Also vage bleiben und das ganzen nicht so stressig sehen.
 
Wie, glaube ich eingangs schon irgendwo erwähnt, ist "Burnout" keine gültige Diagnose nach ICD-10. Beziehungsweise nur als Unterklassifizierung. Eine Diagnose als "mittelschwere Depression" nach F32.0 sichert Dir in diesem Fall eine umfassendere und ggfs. auch langfristigere Therapie zu. Daß in Deinem Fall ein Burnout die Ursache ist, halte ich nach dem, was Du geschrieben hast, auch für sehr wahrscheinlich - aber an der Stelle geht es ja eben um die formale Diagnose, und die Ursache - Burnout - wird dann ja auch ggfs. im Zuge einer Psychotherapie herausgearbeitet bzw. bestätigt.
Kurz: Da würde ich - formal! - nicht dran rütteln. Das ist absolut okay so :)

Was das Gespräch mit der Krankenkasse angeht, brauchst Du Dir da in der Tat keine Sorgen zu machen. Auch das ist eine Formalität. Setz Dich da nicht unter Druck, insbesondere eben auch nicht, an dem Tag während des Gesprächs "gesund" zu wirken o.ä. Ähnlich wie bei ner Grippe oder jeder anderen Form von Erkrankung darf man Dir im Zweifelsfall durchaus ansehen, daß Du scheiße übel drinhängst. Dich kegelt da auch niemand aus den Leistungen o.ä., erstens simulierst Du nicht, zweitens sind drei Wochen bei so einer Erkrankung noch absolut im grünen Bereich - stell Dich darauf ein, daß das auch noch Wochen dauern wird, bis Du wieder fitter bist, und das wissen die auch bei der KK. Da wird Dir dort niemand einen Strick draus drehen :)

Bzgl. Deines Chefs:
Wieviel weiß er von Deiner Erkrankung?
Weiß er nur allgemein, daß Du "irgendwie" krank bist?
Oder hast Du was bzgl. Burnout oder Depression erzählt?
Wie "menschlich" schätzt Du ihn am Ende ein?
=> Je nachdem würde ich ihm die Diagnose mit der mittelschweren Depression klipp und klar erzählen, auch mit der möglichen Ursache Burnout. In weitere, tiefere Details der Aufarbeitung, daß es an der Firma, Deinen Arbeitszeiten, Überstunden und auch ihm liegt, würde ich zu diesem Zeitpunkt aber definitiv noch nicht gehen!
=> Am langen Ende muß er Deine Aussage bzw. die des Arztes dann erstmal akzeptieren, daß Du noch für ein paar Wochen nicht arbeitsfähig bist und komplette Streßfreiheit ohne die alltäglichen Trigger brauchst. So oder ähnlich.
Wie lange hast Du Kündigungsschutz?
Meines Wissens nach darfst Du aus Krankheit heraus nicht so schnell, so früh, so einfach und unbegründet gekündigt werden.

=> Kurz: Die kann auch da im Moment nichts passieren!

=> Alles andere ("wer macht die Arbeit?, wir brauchen Dich hier!") ist das Problem Deines Chefs!, nicht Deins! Er versucht evtl. lediglich, es zu Deinem Problem zu machen - ist es aber nicht! Du bist nicht zum Spaß krank, und bei manchen Leuten / Kollegen / Chefs wünsche ich mir manchmal, sie "dürften" so eine psychische "Hölle" auch mal für zwei bis drei Wochen mitmachen, damit sie wissen, worüber wir reden. Aber leider... *Schulter-zuck*
Deswegen versuch da möglichst gelassen und ruhig zu bleiben - er kann es nicht wissen. Wenn er einigermaßen umgänglich und "menschlich" ist, s.o., kannst Du es versuchen ihm irgendwann mal ansatzweise zu beschreiben - und selbst dann ist es für Unbeteiligte noch schwierig genug, sich da hineinzuversetzen.

:)

LG und weiterhin gute Besserung.
 
Hier bin ich wieder und weiß nicht weiter. Mein Hausarzt war ja nie hilfreich, lies mich vorletztes Mal schon vorne stehen und ich kam nicht ins Behandlungszimmer und wollte mich nicht mehr krankschreibe, die Kasse macht sonst Ärger. Meine Frage nach REHA-Antrag (war von der Psychotherapeutin empfohlen worden) wurde ich abgewimmelt, gehen sie zum Psychiater der schreibt sie weiter krank und macht das mit dem REHA-Antrag. Ich solle mir eine Überweisung holen wenn ich den Termin habe. Ich hatte den Termin ja schon (hatte ich auch vorne, wo ich immer noch stand gesagt mit der Helferin (die rannte immer rein und frug und gab mir deren Antwort weiter), was ich auch sagte. Eine Überweisung hatte ich auch schon längst, beim ersten Termin von der anderen Ärztin. Die Ärztin lies immer durchblicken, dass die Krankenkassen Fragen stellen würden und mir schien, als wolle man mich loswerden, damit die nichts damit zu tun haben.

Nun gut, ich habe danach eine Mail an den Arzt geschrieben, da ich das unmöglich fand, wie ich behandelt worden bin (das habe ich nicht geschrieben), aber den Sachverhalt noch mal erklärt, dass ich einen Termin habe beim LVR, aber auch nicht weiß, ob ich da weiterbehandelt werde und bisher keinen freien Therapeuten gefunden habe, wie man wisse, sei dies sehr schwer.

Alles gut, beim nächsten Mal durfte ich wieder ins Behandlungszimmer und sie war mal nett, schrieb mich weiter krank und auf meine Frage, was ist, wenn der Psychiater nicht den REHA-Antrag stelle, ja, dann müssen wir das wohl machen.

Termin beim Psychiater: Die war entsetzt, dass die mich immer abgeschoben hat, keinen Antrag auf REHA gestellt hat und auch sonst nichts unternommen wurde. Ich soll dem Arzt sagen, dass er für den Antrag REHA zuständig sei, was ich auch dem Hausarzt schrieb. Psychiater will mich weiter krankschreiben und mir Medis verordnen, nachdem ich den Laborbefund und ein EKG bringe.

Heute, ich habe es die ganze Zeit geahnt (die TK bombardiert die Patienten mit Dauerpost um die mürbe zu machen, der Ruf der TK ist unterirdisch). Jedes Mal zuckte ich schon zusammen, wenn jeden Tag 1-2 Briefe von der TK kamen.
Nun habe ich ein großes Problem und so angeschlagen wie ich bin, weiß ich nicht weiter. Es kamen heute 2 Briefe von der TK, einmal vom 26.04. da ich mich nicht zum Schreiben zu meiner gesundheitlichen Situation gemeldet habe, wollen sie das bitte wissen. Ich hatte denen seinerzeit den Brief der Psychotherapeutin geschickt wo draufstand was ich habe und was empfohlen wurde in Kopie deren Schreiben nach meiner gesundheitlichen Situation ob ich wieder arbeiten kann, und wenn ja und wenn nicht, was geplant ist. Das dachte ich reicht. Heute wie gesagt, ich hätte nicht geantwortet. Ein Brief vom 27.04. nur einen Tag später, man hätte meine Ärztin befragt und sie ist der Meinung ich kann wieder arbeiten. Ich bin gerade nur noch am heulen, all die Zeit wo ich daheim bin, hatte ich nur Druck durch Chef und Krankenkasse und Arztrennerei. Mein Hausarzt hat mich nie unterstützt und immer "Angst" vor Fragen von der Krankenkasse und wollte mich ja deshalb immer abschieben. Den ReHA-Antrag müsste sie ja jetzt machen, hatte der Psychiater ja gesagt und da man dort scheinbar keine Lust hat, kommen die mit der Aussage ich bin gesund. Ich kann echt nicht mehr und kann auch Dienstag nicht arbeiten gehen, im Leben nicht. Ich habe einen Termin bei der Psychiaterin, die wollte mich ja auch länger krankschreiben, aber ob die jetzt Lust hat mit mir den Widerspruch an die Krankenkasse zu machen, nachdem die mich erst einmal gesehen hat, wage ich zu bezweifeln. wenn ich nicht zur Arbeit gehe, werde ich fristlos gekündigt, wenn mich die Psychiaterin nicht krankschreibt.

Was gibt es für Lösungen und dann jetzt, wo ich nichts mehr unternehmen kann. Mein Hausarzt ist mir keine Hilfe, der schickt mich so krank arbeiten, unfassbar. Die Krankenkasse wird es nicht jucken, was ich denen Schreibe und Anwalt kann ich mir nicht leisten. Kann ich nicht einen Eilantrag stellen beim Gericht wegen der Zahlungsaufhebung? Das Problem, egal ob ich jetzt zum MDK muss (der wird vermutlich auch gesundschreiben, da mein Hausarzt ja schon vorgesorgt hat zu unrecht), wenn ich nicht arbeiten kann (schrieb die Krankenkasse ja, wenn ich nicht kann, soll ich so schnell wie möglich anrufen damit der MDK sich eine ärztliche Meinung macht. Will heißen, der guckt ja auch nur in die Akte vom Hausarzt und wer weiß, was da alles nicht steht oder steht. Was soll ich machen? Ich gehe auf keinen Fall so arbeiten. Mir ist bald alles egal..Ich will nur Ruhe und gesund werden.
 
Hi,
schreib der KK dass dich dein Hausarzt an einen Psychiater verwiesen hat, da er sich fachlich überfordert sah, im Bezug auf Behandlung und eventuelle Reha und du deine Arbeitsfähigkeit dementsprechend vom Facharzt beurteilen lässt, was die KK auch tun sollte, da der HA kein Psychiater ist und auch keinerlei Weiterbildungen auf diesem Gebiet hat.

Ob das Gericht Eilanträgen in solchen Sachen stattgibt weiß ich nicht, habe aber Zweifel.

Warte den Termin bei der Psychiaterin ab, wenns ganz schlimm kommt als Notfall einweisen lassen.
 
Hi,
schreib der KK dass dich dein Hausarzt an einen Psychiater verwiesen hat, da er sich fachlich überfordert sah, im Bezug auf Behandlung und eventuelle Reha und du deine Arbeitsfähigkeit dementsprechend vom Facharzt beurteilen lässt, was die KK auch tun sollte, da der HA kein Psychiater ist und auch keinerlei Weiterbildungen auf diesem Gebiet hat.

Ob das Gericht Eilanträgen in solchen Sachen stattgibt weiß ich nicht, habe aber Zweifel.

Warte den Termin bei der Psychiaterin ab, wenns ganz schlimm kommt als Notfall einweisen lassen.

Das hilft mir nur auf die Schnelle nichts. Krankengeld ist ja eingestellt, man hat mir nicht mal Medis verschrieben, da kam absolut nichts. Krankengeld eingestellt und ich gehe Dienstag so nicht arbeiten, also bin ich auch nicht mehr krankenversichert, und mein Sohn, bei mir mitversichert, auch nicht. Da ja keine Beiträge zur KV gezahlt werden, will heißen, ich kann den Termin auch noch selbst zahlen beim Psychiater am Dienstag. Das ist in meiner gesundheitlichen Lage jetzt noch eine Katastrophe.
 
Man ist vier Wochen im Voraus versichert.
Ruf bei der KK an.
Hast du jemanden der dir dabei helfen kann?
 
Hallo morama,

ich habe gerade einen so ähnlichen Fall in meinem Benkanntenkreis, auch wegen Überlastung/Stress in der Arbeit.

Da hat die Kasse angefangen nach 3 Monaten Stress zu machen, die Hausärztin hat dann auch nicht mehr weiter krankgeschrieben, sondern der Psychiater hat dann letztlich nach einigen Wochen die weitere Krankschreibung übernommen. Ich denke, weil er der Facharzt ist und die Situation besser beurteilen kann, ist er Deine Anlaufstelle.

Sollte es Probleme geben, dann kannst Du dich eventuell auch an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Eine Anlaufstelle in Deiner Nähe müsstest Du einmal googlen.

Viele Grüße

Victoria
 
Eine andere durchaus denkenswerte Möglichkeit wäre
auch sich mal mit den Vitalstoffwerten zu beschäftigen !!!


Ausgebrannt, im Schichtstreß etc.

Vieles wird hier vergessen.

Irgendwann kommt der Organismus an seine Grenzen.

Dann ist es Psyche etc. :rolleyes:

Vitalstoffparameter bestimmen !
Defizite u. Ungleichgewichte können hier fatale Folgen haben.
Vor allem für die Psyche u. auch körperlich !


Endokrinologisch alles abklären.

Kommt noch der Streß u. die weiteren Belastungen privat dazu.

Das sollte man auch mit einem Psychiater abklären !

Kommt auch noch ihre Diabetes u. die Polyneuttropathie hinzu.
Medikamente !?
Wie eingestellt, wie behandelt ?


Hier kann zusätzlich ein Teufelskreis entstehen .

Ernährung ?

Das muß auch erwähnt u. bedacht werden in jedem Gespräch mit einem Arzt,
auch wenn es ein Psychologe, od. Psychiater ist.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Im Schichtbetrieb u. im Akkord ist es mit den kurzen Pausen auch nicht möglich
mal in der Kantine essen zu gehen, soweit es diese überhaupt gibt.
Für Spät- u. Nachtschichtler so od. so ausgeschlossen.
Man macht sich was fertig um über den Tag zu kommen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Theoretisch wäre es möglicherweise angebracht
das Sie sich in einer Klinik anmelden ?

Schon um dieses Ärztehopping zu vermeiden.
Ein Klinikum das auch, Internistik, Psychologie, Neurologie etc.
führt.
Könnte auch ein Ärztezentrum sein.

Kliniken haben den Vorteil das intern überwiesen u. auch
intern komuniziert wird.
Das dauert nicht mehrere Tage, geht in kurzer Zeit.
Möglich je nach dem, auch kurzfristig Untersuchungen anzuschließen.

Das bedeutet nicht eine Einweisung.
Es geht um das Vorstellen, die Anmeldung, Termine, Untersuchungen,
Gespräche etc.

Es geht vor allem auch um die ganzheitliche Betrachtung !

Allen ein schönes Wochende...Tanz in den Mai ;)
 
Hallo morama,

ich habe gerade einen so ähnlichen Fall in meinem Benkanntenkreis, auch wegen Überlastung/Stress in der Arbeit.

Da hat die Kasse angefangen nach 3 Monaten Stress zu machen, die Hausärztin hat dann auch nicht mehr weiter krankgeschrieben, sondern der Psychiater hat dann letztlich nach einigen Wochen die weitere Krankschreibung übernommen. Ich denke, weil er der Facharzt ist und die Situation besser beurteilen kann, ist er Deine Anlaufstelle.

Sollte es Probleme geben, dann kannst Du dich eventuell auch an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Eine Anlaufstelle in Deiner Nähe müsstest Du einmal googlen.

Viele Grüße

Victoria


das Problem, ich bin ja für gesund geschrieben worden dank Hausarzt, Krankengeld wird eingestellt. Den Kampf mit denen, wie soll ich das schaffen,? Weiterhin, egal wie ich es drehe, wenn die Psychiaterin krankschreibt, kriege ich dennoch kein Geld und nur dann, wenn der Widerspruch akzeptiert wird. Das kann dauern oder MDK kommt und schreibt auch gesund. Wenn ich bis Mitte Mai noch krank bin, kriege ich auch noch die Kündigung. Alles so verfahren, blöd wenn man alleine lebt und auf das Einkommen angewiesen ist
 
Eine andere durchaus denkenswerte Möglichkeit wäre
auch sich mal mit den Vitalstoffwerten zu beschäftigen !!!


Ausgebrannt, im Schichtstreß etc.

Vieles wird hier vergessen.

Irgendwann kommt der Organismus an seine Grenzen.

Dann ist es Psyche etc. :rolleyes:

Vitalstoffparameter bestimmen !
Defizite u. Ungleichgewichte können hier fatale Folgen haben.
Vor allem für die Psyche u. auch körperlich !


Endokrinologisch alles abklären.

Kommt noch der Streß u. die weiteren Belastungen privat dazu.

Das sollte man auch mit einem Psychiater abklären !

Kommt auch noch ihre Diabetes u. die Polyneuttropathie hinzu.
Medikamente !?
Wie eingestellt, wie behandelt ?


Hier kann zusätzlich ein Teufelskreis entstehen .

Ernährung ?

Das muß auch erwähnt u. bedacht werden in jedem Gespräch mit einem Arzt,
auch wenn es ein Psychologe, od. Psychiater ist.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Im Schichtbetrieb u. im Akkord ist es mit den kurzen Pausen auch nicht möglich
mal in der Kantine essen zu gehen, soweit es diese überhaupt gibt.
Für Spät- u. Nachtschichtler so od. so ausgeschlossen.
Man macht sich was fertig um über den Tag zu kommen.
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Theoretisch wäre es möglicherweise angebracht
das Sie sich in einer Klinik anmelden ?

Schon um dieses Ärztehopping zu vermeiden.
Ein Klinikum das auch, Internistik, Psychologie, Neurologie etc.
führt.
Könnte auch ein Ärztezentrum sein.

Kliniken haben den Vorteil das intern überwiesen u. auch
intern komuniziert wird.
Das dauert nicht mehrere Tage, geht in kurzer Zeit.
Möglich je nach dem, auch kurzfristig Untersuchungen anzuschließen.

Das bedeutet nicht eine Einweisung.
Es geht um das Vorstellen, die Anmeldung, Termine, Untersuchungen,
Gespräche etc.

Es geht vor allem auch um die ganzheitliche Betrachtung !

Allen ein schönes Wochende...Tanz in den Mai ;)

Danke für deinen Beitrag. Das war auch oft mein Gedanke, direkt Pillen verschreiben, statt Mal Vitamin B un D zu testen. Vitan D habe ich letztens selbst bestimmen lassen und ein Mangel festgestellt. Dennoch kommt meine Lage durch jahrelange Schufterei und dann in die Depression gerutscht. Ich nehme seit gestern Vitamin D3, Mal sehen was es bewirkt. Dienstag kriege ich gar Medikamente gegen Depression. Vielleicht warte ich damit noch eine Woche, um zu gucken wie das Vitamin D wirkt.
 
Das ist doch dieser Teufelskreis den ich meine !

Auch wenn Sie bei festgestelltem Mangel wie Vit D das entsprechend
suplementieren wird das keinen Höhenflug verursachen.
Vitamin D. ist fettlöslich, kann entsprechend gespeichert werden.
Das braucht seine Zeit.
Auch die Wirkung.
Das Beste eben viel an die Sonne gehen.

Speicher aufbauen, kann möglicherweise auch nicht so funktionieren
wie erwünscht ?
Hintergrund z.B. die Aufnahmefähigkeit Darm. (spekulativ).
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Es gibt eine Erkrankung bei Ihnen die man möglicherweise
besser durchleuchten sollte.
Ihre Diabetes.
Das kann möglicherweise einiges entschuldigen ??
Hier muß jedoch auch viel weiter gedacht werden !!

Vor allem optimale Einstellung !
Ernährung allgemein !
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Wenn getestet wird , dann alles !
Es gibt nicht einen einzelnen Komplex, ein einzelnes Vitamin das
einzig u. allein für sich spielt u. solche Probleme verursacht.

Alles agiert miteinander, ein komplexer chemischer Prozeß
der sich auch mit auf die hormonelle Situation auswirken kann.
Ebenso auf die anderen Vitalstoffe.
Mineralien, Spurenelemente etc. die vielfältig in neurologische
Funktionen, auch die Psyche eingreifen können.
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Zitat:
Dennoch kommt meine Lage durch jahrelange Schufterei und dann in die Depression
gerutscht.

Das kann man hier nicht einschätzen, geschweige denn beurteilen.

Ich selbst habe im Akkord gearbeitet unter ganz strengen Voraussetzung.
hochanspruchsvoll mit hoher Konzentration. (2 Schicht, Normalschicht)

Später 20 Jahre in 3 Schicht auch unter Druck, Akkord.

Das alles zehrt am Organismus.
Es gibt jedoch auch noch andere Komponenten wie das
Zwischenmenschliche z.B.

Andere Belastungen die nicht mit der Arbeit
als solches direkt einhergehen ?
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Da kann eine Menge zusammenkommen was dem Organismus
möglicherweise mehr abfordert als man an Energie, Vitalstoffen
nachführen kann.

Das endet letztendlich in einem Teufelskreis aus dem man
ohne Hilfe nicht mehr herauskommt.

Psychologie, Psychotherapeut nicht zu verachten.
Mir fehlt hier mehr das Hinterfragen, Abfragen etc.
Der ganzheitliche Aspekt...

Da werden Medikamente verschrieben die teils massive Auswirkungen haben
können.
Nur um ein Symptom zu bekämpfen dessen mögliche Ursache nicht
mal bekannt ist.
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Versuchen Sie alles zu sortieren !

Nehmen Sie aktuell irgendwelche Medikamente,
unbedingt Rücksprache halten !
Ob Diabetes od.Schmerzmedikamente !!!
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Eine Möglichkeit gibt es noch:

Sie könnten sich mit ihrem Anliegen direkt an die KV,
die kassenäztliche Vereinigung wenden.
Dort Rat u. rechtliche Information ersuchen.

Wichtig jedoch auch hier die Gliederung der Abläufe.

Anfragen wie man vorgeht...
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Soweit ich das nachvollziehen kann aus den Verläufen
sehe ich viele offene Fragen was Ärzte u. KK betrifft !
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Letztendlich ist das Alles wieder eine Herausvorderung die
viel Energie kostet, Kopfkino ?
 
Hallo @morama,

das ist natürlich sehr schlimm, wenn Ihnen das Krankengeld gestrichen wird.

Vielleicht kann Ihnen hier auch der VDK helfen, die sich ja für die Rechte erkrankter Menschen einsetzen.

Informieren Sie sich mal über die Website, sie können sich da sowohl vor Ort als auch telefonisch und im Chat beraten lassen:

https://www.vdk.de/deutschland/


Der VDK hilft beim Einreichen von Widersprüchen und erkämpfen diese auch im Notfall für einen.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Die Frage ist, ob es ein Gutachten bedarf um das Krankengeld einfach einzustellen, ich lese immer vom Gutachten des MDK, dass schon genauer sein muss. Daher denke ich, einfach den Hausarzt befragen und der meint ich kann arbeiten, kommt mir spanisch vor. Mit der Nachfrist Krankenkasse käme für mich wohl nicht in Frage, da ich ja weder ALG1 etc. oder Lohn bekomme bzw. ALG 1 beantrage. So las ich...Kann ich morgen noch meine Arztrechnung selbst zahlen...
 
Ich denke auch, eigentlich sollte der Psychiater als der zuständige Facharzt weiter krank schreiben können, am Besten wäre ein anderer Diagnoseschlüssel als der den die Hausärztin verwendet hat, einfach um zu untermauern dass die keine Ahnung hat, aber eventuell würde sich dann auch etwas mit dem Krankengeld ändern da die Zählung bei einer anderen Diagnose wieder von vorne beginnen sollte, aber da bin ich mir nicht sicher und ich weiß auch nicht ob das so gut für dich wäre.

Sprich mit dem Psychiater, auch eine Einweisung könnte dich vielleicht retten, der müsste wissen wie das rechtlich ist und schau ob du an eine Beratung kommst, gibt ja Vereine und Verbraucherschutz, auch im Bezug auf die KK die helfen.
 
Ich denke auch, eigentlich sollte der Psychiater als der zuständige Facharzt weiter krank schreiben können, am Besten wäre ein anderer Diagnoseschlüssel als der den die Hausärztin verwendet hat, einfach um zu untermauern dass die keine Ahnung hat, aber eventuell würde sich dann auch etwas mit dem Krankengeld ändern da die Zählung bei einer anderen Diagnose wieder von vorne beginnen sollte, aber da bin ich mir nicht sicher und ich weiß auch nicht ob das so gut für dich wäre.

Sprich mit dem Psychiater, auch eine Einweisung könnte dich vielleicht retten, der müsste wissen wie das rechtlich ist und schau ob du an eine Beratung kommst, gibt ja Vereine und Verbraucherschutz, auch im Bezug auf die KK die helfen.

War heute morgen beim Psychiater, Krankschreibung für 3 Wochen und Medis. Ich bei der KK angerufen, ob ich krankenversichert bin und auf welcher Grundlage der Hausarzt mich gesund schreibt. Antwort: Hat einfach nur ein Kreuz bei ja gemacht, ohne Begründung. Hoffe, ich bin da bald weg, dass geht gar nicht. REHA-Antrag hängt jetzt auch noch in der Schwebe.
 
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