J
Josy
Guest
an susi und DaisyD
an susi und DaisyD
Hallo ihr beiden,
glaubt ihr nicht, dass samanyolu dem Kerl schon längst eine gescheuert hätte, wenn sie es könnte? Ich weiß nicht, wie viel Erfahrungen ihr mit solchen Abhängigkeits-Situationen habt. Dieses Gefühl ausgeliefert zu sein, paralysiert.
Und es ist ein absolutes Ammenmärchen, dass nur "Opfertypen" davon betroffen sind. Es gibt genügend perverse Arschlöcher beiderlei Geschlechtes (sage ich ganz bewusst und aus eigener Erfahrung), die es darauf anlegen, einen Mitarbeiter zu Knacken. Vielleicht sogar bewusst einen guten, in dem sie eine Konkurrenz wittern. Mobbing oder Bossing ist hier fast identisch, weil der Chef oft - bewusst oder unbewusst - die Opfer zum Mobben freigibt.
Das Problem mit der ofenen Konfrontation ist nämlich, dass immer was am Opfer hängenbleibt. Hat sie nicht doch provoziert? Naja, wie die schon rumläuft...
Bei einer offenen Konfrontation kann ich zwar gewinnen, aber mein Leben in der Firma wird nicht mehr angenehm sein.
Und in einem hat der Chef (ist doch egal, ob er einer ist, er hat die Rolle hier gewählt, also gut) leider, leider Recht: Es gibt genügend dumme Tussis, die an Abteilungsleiter etc. hinschleimen. Ich kenne genügend Frauen, die nur mit den wichtigen Männern Kaffee trinken. Das "hochschlafen" ist nicht nur so ein Wort, kommt oft genug vor.
Ich kann es den Männern nicht mal verübeln, wenn sie solche Angebote annehmen. Der feine Unterschied ist für mich nur, dass die Kerle oft nicht erkennen, dass ein "Nein" ernst gemeint ist. Das würde ich dem Kerl so verklickern, dass er es kapiert (auch mit entsprechenden Drohungen) - aber erst mal nicht vor anderen. Er soll auch die Chance haben, sein Gesicht zu bewahren. Denn wenn ich ihn blamiere, schaffe ich mir einen Feind fürs Leben - der vielleicht auch dann noch Freunde in der Firma hat, nachdem er gefeuert wurde (was außerdem fast nie passiert, versetzen ist meist das Äußerste).
Josy
an susi und DaisyD
Hallo ihr beiden,
glaubt ihr nicht, dass samanyolu dem Kerl schon längst eine gescheuert hätte, wenn sie es könnte? Ich weiß nicht, wie viel Erfahrungen ihr mit solchen Abhängigkeits-Situationen habt. Dieses Gefühl ausgeliefert zu sein, paralysiert.
Und es ist ein absolutes Ammenmärchen, dass nur "Opfertypen" davon betroffen sind. Es gibt genügend perverse Arschlöcher beiderlei Geschlechtes (sage ich ganz bewusst und aus eigener Erfahrung), die es darauf anlegen, einen Mitarbeiter zu Knacken. Vielleicht sogar bewusst einen guten, in dem sie eine Konkurrenz wittern. Mobbing oder Bossing ist hier fast identisch, weil der Chef oft - bewusst oder unbewusst - die Opfer zum Mobben freigibt.
Das Problem mit der ofenen Konfrontation ist nämlich, dass immer was am Opfer hängenbleibt. Hat sie nicht doch provoziert? Naja, wie die schon rumläuft...
Bei einer offenen Konfrontation kann ich zwar gewinnen, aber mein Leben in der Firma wird nicht mehr angenehm sein.
Und in einem hat der Chef (ist doch egal, ob er einer ist, er hat die Rolle hier gewählt, also gut) leider, leider Recht: Es gibt genügend dumme Tussis, die an Abteilungsleiter etc. hinschleimen. Ich kenne genügend Frauen, die nur mit den wichtigen Männern Kaffee trinken. Das "hochschlafen" ist nicht nur so ein Wort, kommt oft genug vor.
Ich kann es den Männern nicht mal verübeln, wenn sie solche Angebote annehmen. Der feine Unterschied ist für mich nur, dass die Kerle oft nicht erkennen, dass ein "Nein" ernst gemeint ist. Das würde ich dem Kerl so verklickern, dass er es kapiert (auch mit entsprechenden Drohungen) - aber erst mal nicht vor anderen. Er soll auch die Chance haben, sein Gesicht zu bewahren. Denn wenn ich ihn blamiere, schaffe ich mir einen Feind fürs Leben - der vielleicht auch dann noch Freunde in der Firma hat, nachdem er gefeuert wurde (was außerdem fast nie passiert, versetzen ist meist das Äußerste).
Josy