Sprüche....
Sprüche....
>>>... in der Tat die Sprüche wiederholen sich. Der UROLOGENHASS mit mehr oder weniger guter wissenschaftlicher Begründung von hgf ist ebenso bekannt wie verunsichernd für andere Teilnehmer.
Danke Herr Dr. urol Kreutzig,
dass Sie konzidieren, dass meine Sprüche vielleicht doch Wirkung zeitigen und andere Teilnehmer zum Einholen weiterer Informationen anregen könnten, statt sich in blindem Vertrauen in die Arme der UROLOGEN zu werfen.
>>>... S. Aussage von "Imperator". Ich halte es für sehr fahrlässig eine früh erkennbare und therapierbare Erkrankung durch Vorsorgeignoranz zu übersehen.
Das kommt immer drauf an, um was es geht. Ich halte diesen Entschluss für weise. Ich habe den selben Entschluss nach Beratungen mit meinem Vater nach dem Krebstod meiner Mutter mit 25 Jahren gefasst. Wir haben und beide daran gehalten und mein alter Herr feiert dieses Jahr seinen 86sten Geburtstag.
Ich hoffe inständig, dass es in Zukunft mehr "aufgeklärte" Männer geben wird, die auf dem Gebiet erst im hohen Alter zum Arzt gehen, wenn Sie eine konkrete Miktionsstörung haben. Kann ja sein, dass der Arzt Ihnen dann erklärt, Sie hätten ein Prostatakarzinom und da sei nicht mehr viel zu machen. Sie hätten vor 15 Jahren zur "Vorsorgeuntersuchung" kommen sollen, dann hätte man das noch "behandeln" können. Der Arzt wird dann ganz schnell still werden, wenn der Patient dem Arzt erklärt, das sei Unsinn wider besseres Wissen. Wenn man das Karzinom bei Ihm vor 15 Jahren gefunden hätte und nach den Regeln der urologischen Kunst behandelt hätte, dann läge er, der Patient, schon seit Jahren auf dem Friedhof und so hätte er noch 15 unbeschwerte Jahre als MANN gehabt.
Nun MÜSSE halt was passieren und wie das Sloane Kettering feststellt, korreliert die Überlebenszeit unter Androgenentzug weder mit dem Alter des Patienten noch mit dem Stadium der Erkrankung Prostatakrebs. Das heisst zu gut deutsch, je weiter MANN den Behandlungsbeginn hinausschiebt, desto mehr "gute Jahre" im Leben hat MANN und eine desto längere absolute Lebenserwartung hat MANN.
>>>Was wann für wen sinnvoll ist, bleibt stets eine individuelle Entscheidung.
FALSCH ! Ob MANN zur Vorsorge geht oder nicht, ist und bleibt eine Individuelle Entscheidung. Ob MANN den UROLOGEN den "Mythos Vorsorgeuntersuchung" glaubt oder nicht, ist und bleibt eine Individuelle Entscheidung. Was sinnvoll für die UROLOGEN ist, ist klar (natürlich Vorsorgeuntersuchen auf Teufel komm raus) , was für die Patienten sinnvoll ist, sagt die Statistik und die ist vernichtend !
>>>Männer brauchen einen Männerarzt* mit guter Beratung, guter Kenntnis und guter Aufklärung.
Das ist wie mit Geldanlagetips, die kann man sich überall holen, am Stammtisch, im Milchladen usw. nur einen Ort sollte man meiden für Geldanlagetips und das sind Banken und Sparkassen (die da bestimmt fachliche Kompetenz haben), die beraten nämlich immer so, dass am Ende Ihnen das Geld gehört !
* siehe meinen Thread "Männerärzte"
>>>... Erst kürzlich habe ich im Rahmen einer Vorsorge einen sehr bösartigen Nierentumor zufällig entdeckt.... im nächsten Jahr wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen.... Also keine Vorsorge???
Seit wann gehört die Untersuchung der Nieren zum von den Krankenkassen bezahlten Vorsorgecheck ? Das ist es ja gerade, dass die UROLOGEN sich praktisch ausschliesslich aufs männliche Geschlechtsteil kaprizieren (und da was zum Schnippeln suchen) oder wie Theodor Mommsen dem Keiser Tiberius in den Mund legt : In der Forschung sei es so, vorzugsweise würde nach dem nicht Wissenswerten oder dem nicht Wissbaren geforscht, es würde nach der Mutter der Hekuba gefragt !
>>> Dann sparen Sie sich doch auch die Beiträge zur Rentenversicherung und bringen Sie um Gottes willen auch Ihr Auto nicht zur Inspektion.....
Im Gegenteil, im Gegenteil ! Der Eintritt ins Rentenalter ist ein vorhersehbares Ereignis im Leben, genau wie der Prostatakrebs spätestens zum 90sten Geburtstag. Für beide Fälle muss MANN vorsorgen, im einen Fall mit der Rentenversicherung und im anderen Fall mit Vorsorgeabstinenz und vielleicht Hochhalten des Testosteronspiegels mit zunehmendem Alter.
Der Vergleich mit der Autoinspektion ist gut ! Wenn ich mein Auto zur Inspektion bringe, erwarte ich einen Ölwechsel, ein neues Ölfilter, alle x-Tausend km neue Zündkerzen, ein neues Luftfilter (spart Benzin), eine Durchsicht der Bremsanlage und Messung des Wassergehaltes der Bremsflüssigkeit, eine Inspektion der Brems- und Kupplungsbeläge etc. Was ich dagegen gar nicht mag, ist zum Beispiel der Posten 0,25 Liter Schweibenwaschflüssigkeit nachgefüllt : 10,- EURO, undefinierte und undefinierbare "Kleinteile" : 10,- EURO usw. Ich will auch keine Vorträge darüber hören, dass ein 10-Jahre altes Auto mit über 300 000 km erste kleine Roststellen hat und in die Jahre kommt (weiss ich auch so).... Ein männlicher Kollege im Berufsleben wusste zu berichten, dass die Rechnungen für die Inspektion des Autos seiner Frau nur noch halb so hoch ausfielen, seitdem ER das Auto zur Werkstatt bringt !
mfG
Truman