• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Beschneidung

  • Thread starter Thread starter Miezie
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RE: Beschneidung

An Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) erkranken weltweit jährlich mehr als 400.000 Frauen, in Deutschland sind es 5.800 Betroffene pro Jahr. Der Tumor wird durch chronische Infektionen mit bestimmten Viren, den humanen "Hoch-Risiko" Papillomviren (HR-HPV), hervorgerufen. Die Viren werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Je nach Lebensalter sind weltweit mehr als 20 Prozent der weiblichen Bevölkerung mit den Krebs-verursachenden Papillomviren infiziert. Nur bei einem geringen Anteil der infizierten Frauen verändern sich die Oberflächenzellen des Gebärmutterhalses (Dysplasie). Bei noch sehr viel weniger Patientinnen entwickelt sich aus den dysplastischen Zellen ein bösartiger Tumor. Werden die Zell-Veränderungen früh erkannt, können sie durch eine einfache Operation (Konisation) entfernt werden. Allerdings ist mittlerweile bekannt, dass sich viele Dysplasien auch von alleine zurückbilden. Doch die Gynäkologen können mit den heute zur Verfügung stehenden Methoden nicht erkennen, welche Krebsvorstufen in ein Karzinom übergehen werden.>

Eine Arbeitsgruppe der Sektion für Molekulare Diagnostik und Therapie an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg entwickelte unter der Leitung von Professor Dr. Magnus von Knebel-Doeberitz ein Verfahren, mit dem Vorstufen des Zervixkarzinoms, die ein besonders hohes Krebs-Risiko aufweisen, erkannt werden können. Dem so genannten APOT-Test (Amplification of Papillomavirus Oncogene Transcripts) liegt die Beobachtung zu Grunde, dass die Erbsubstanz der Papillomviren oftmals in die DNA von bösartig veränderten Zellen eingebaut ist. Mit der Integration geht ein schnelleres Wachstum der infizierten Zellen einher. In Zellen des Gebärmutterhalses, die nur leicht verändert sind, liegt das Virus-Genom dagegen frei, also nicht in die Zell-DNA eingebaut, vor. Professor von Knebel-Doeberitz: "Mit Hilfe des APOT-Tests können wir die integrierten Virus-Gene nachweisen.">

In ersten, von der Deutschen Krebshilfe bereits mit 660.000 Mark geförderten, klinischen Studien wurden Patientinnen mit dem neuen Verfahren untersucht, die an unterschiedlich schweren Dysplasien bis hin zu bösartigen Tumoren erkrankt waren. Die Wissenschaftler interessierten sich dabei für den Schweregrad der Zell-Veränderung in Abhängigkeit vom integrierten beziehungsweise frei vorliegenden Erbgut der Papillomviren. Die Mediziner konnten zeigen, dass der Nachweis von integrierten Virus-Genen fast immer auf Gebärmutterhalskrebs hindeutete. In der momentan von der Deutschen Krebshilfe geförderten klinischen Studie untersuchen die Heidelberger Forscher ungefähr 2.500 Patientinnen mit Virus-bedingten Gebärmutterhals-Dysplasien. "Wir wollen feststellen, ob das Vorhandensein eines integrierten Virus-Genoms das Risiko für die Patientinnen erhöht, einen bösartigen Tumor zu entwickeln. Der Nachweis des integrierten Erbgutes könnte die Entscheidung beeinflussen, ob konisiert werden muss oder nicht", so Projektleiter von Knebel-Doeberitz. Nach Aussage des Mediziners könnten durch das neue Verfahren Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses sehr viel gezielter nachgewiesen und damit eine Menge unnötiger Operationen vermieden sowie erhebliche Kosten eingespart werden.

Ein Zellabstrich vom Gebärmutterhals ist Bestandteil des Krebsfrüherkennungsprogramms, an dem jede gesetzlich versicherte Frau ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich teilnehmen kann. Stellen die Ärzte Zellveränderungen fest, schneiden sie meist in einer einfachen Operation das betroffene Gewebe kegelförmig aus dem Gebärmutterhals heraus. Durch dieses Früherkennungsprogramm sank in den vergangenen Jahren sowohl die Anzahl der auftretenden Krebsfälle als auch die Sterblichkeitsrate
 
RE: und hygiene

RE: und hygiene

hast a bisschen einen pecker?

red ned so deppert goschert daher!

das ist ein forum wo bis du da so dein maul aufreist, alles nett vor sich geht..

und wenn dir meine meinung nicht passt! dann behalte das für dich!

was glaubst du? dass du könig der weisheit bist? nur weil dir unten haut fehlt!!!
und oben wahrscheinlich IQ um normal mit leuten zu reden!

leute wie du sind einfach nur nervend auf solchen foren!

bin raus...
nic
 
Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

Risikofaktoren

Als wichtigste Ursache für die Entstehung eines Zervixkarzinoms hat sich eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) herausgestellt. Die humanen Papillomaviren können unterschiedliche Erkrankungen (z.B. Hautwarzen oder genitale Warzen) hervorrufen. Es gibt Untergruppen dieser Viren, die ein Karzinom auslösen können (Hochrisikotypen). Die Übertragung im genitalen Bereich erfolgt hauptsächlich über den Geschlechtsverkehr. Gerade wenn die sexuelle Aktivität früh aufgenommen wird, scheint das Gewebe am Gebärmutterhals besonders empfänglich für eine Infektion zu sein. Wenn die Sexualpartner, vor allem bei einem ungeschützten Verkehr, häufig gewechselt werden, steigt auch das Risiko, sich zu infizieren. Die Infektion mit genitalen HPV-Typen ist häufig, meistens heilt die Infektion allerdings ohne das Auftreten von Beschwerden aus. Bei ca. 20% der Infizierten persistiert das Virus im Körper, nur aus ca. 5% der Infektionen kann sich ein Zervixkarzinom entwickeln.

Betrachtet man die geographischen Unterschiede in der Häufigkeitsverteilung des Zervixkarzinoms, so fällt auf, dass in Ländern, in denen die Beschneidung der Penisvorhaut - meist aus religiösen Gründen - im Kindesalter üblich ist, eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit vorliegt, an einem Zervixkarzinom zu erkranken. Der Grund liegt darin, dass beschnittene Männer weniger von den Hochrisikotypen des HPV befallen sind und diesen deshalb weniger oft an Frauen übertragen können.

Frauen aus niedrig sozioökomischen Verhältnissen erkranken häufiger an einem Zervixkarzinom. Dabei wird eine frühe erste Schwangerschaft und eine seltenere Teilnahme an einer Krebsvorsorge als begünstigend angesehen.

Als weitere Risikofaktoren sind der Zigarettenkonsum, eine bestimmte genetische Disposition, erworbene Immunschwächen und häufige Infekte im Genitalbereich (z.B. genitale Herpesinfektionen) zu nennen.

Insgesamt wundert es nicht, dass das Risiko, an einem Zervixkarzinom zu erkranken am weitaus niedrigsten für in Israel lebende jüdische Frauen ist, sowie für katholische Nonnen und Mormoninnen.
 
RE: und hygiene

RE: und hygiene

zu viel weggeschnitten? bestimmt, da doch der verstand direkt in der nähe liegt ;))
 
RE: Beschneidung

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Jungen(Babys) beschnitten werden. Im Judentum gehört dies automatisch zum religiösen Leben dazu und in den USA geschieht dies aus Tradition, weil das schon die Vorfahren so gemacht haben. Aus medizinischen Gründen werden viele Jungen beschnitten, weil sie eine Vorhautverengung (Phimose) hatten und somit die Vorhaut nicht über die Eichel zurückgezogen werden konnte. Manche Männer lassen sich aus hygienischen Gründen beschneiden. Dies ist jedoch nicht nötig, wenn Jungen und Männer sich regelmäßig waschen und dabei ihre Vorhaut zurückziehen können. Heute wird die Beschneidung immer mehr in Zweifel gezogen, weil sie gar keine Vorteile hat. Viele Mediziner meinen auch, dass man selbst bei einer Phimose ohne Beschneidung - nämlich durch Dehnung der Vorhaut - auskommt. Aus medizinischer Sicht scheint es also nicht mehr von Vorteil zu sein. Um Sexualität lustvoll erleben zu können, gibt es keinen Grund zur Beschneidung.
 
RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

Danke für die zum Teil brauchbaren Antworten!
Leider bin ich so schlau wie zuvor, habe nur eines gelernt, ich werde meinem Kind die Entscheidung
überlassen, auch meine ich, selbst in dieser Hinsicht religiöse Eltern sollten abwarten können, bis das Kind entscheiden kann!

Ich kann diese Seite zur Information noch empfehlen. <http://www.dein-penis.com/anat.html>
 
RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

Hi

wenn ich mal fragen darf, wie kommst du eigentlich auf die Idee dein Kind beschneiden zu lassen, wenn es keine religösen Gründe sind? Interressiert mich wirklich.


Tolot
 
RE: und hygiene

RE: und hygiene

Das sich die Verstümmelten immer veruchen das Beste aus dem Rest zu machen(Hygiene), ist nichts Neues, eher neu ist, das sich die skalpierten chirugisch neue Vorhäuter machen lassen, zur Freude der Privatärtzte, ggg-
 
RE: Beschneidung

"das beschnittene Männer sauberer sind, ist doch blödsinn."

diesen satz würde ich aber bestreiten, das ergiebt sich rein anatomisch schon. muss aber dazu sagen, dass ich nicht aus irgendeinem grund beschnitten bin, sondern weil es notwendig war.
 
RE: Beschneidung



Miezie schrieb:
-------------------------------
Eine blöde Frage, für euch, denke ich, ich finde es nicht blöd,
Warum ließen sich Männer (nicht krankheitsbedingt) beschneiden?
Oder war die Generation (die Eltern der Männer so unaufgeklährt?)
Ist mir einfach nicht verständlich?!?

********************************************************
Das die Frauen/Mädchen beschnitten werden hat für diese Monster folgenden Hintergrund.
Wenn die Mädchen keine Klitoris mehr haben, hüten sie immer schön das Heim und die Wahrscheinlichkeit fremd zu gehen ist weitestgehend ausgeschlossen.
Alles andere religiöse Gerede von diesen Völkern, ist alles nur Schwallerei. Grausam so etwas.
 
RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

RE: Und das (wertfrei/ ohne Kommentar/nur zitiert)

Diese Miezie ist gestört!
Die wollte hier einfach mal über die männliche Beschneidung reden.
Womöglich geilt sie sich daran auf und bekommt nur dann ihre klitorale Zuckungen..
 
RE: Beschneidung

Es sind die Frauen, die den Mädchen die Geschlechtsorgane abschneiden.
 
Diese Diskussion...

Diese Diskussion...

...(Klitorisbeschneidung) hatten wir sehr ausführlich vor kurzer Zeit - ich glaube im Partnerschaftsforum. Wenn Interesse besteht, versuche ich, den Link zu finden.

Grüße
Anke
 
.... war hier

.... war hier

<http://www.m-ww.de/foren/read.html?num=5&id=88138&loc=0&thread=88138>
 
RE: Beschneidung

weil sie das schon von Kind an in die Erziehung mit eingehämmert bekommen.

@AnkeF: neee lass mal , allein der Gedanke an dieses Thema, da zieht sich mir alles zusammen....
 
Klaus26

Klaus26

Möchte mich nur bei einem Arsch, für seine liebe Art, Anderen gegenüber bedanken.
 
RE: Beschneidung

Doch , ganz einfach :

Frauen ohne Klitoris kommen dem Vernehmen nach nicht mehr zum Orgasmus, bleiben also unbefriedigt. Also haben die IMMER Appetit auf SEX und sind scharf wie Schmitzens Lumpi. Jedenfalls theoretisch. Der Traum aller (jungen) Männer......
 
RE: Klaus26

RE: Klaus26

Habe ich etwa unrecht??? Glaube ich nicht, Miezi!
Oder erkläre mir das Motiv Deiner schon von Dir selbst als eigentlich blöd bezeichneten Eingangsfrage!
Jetzt bin ich aber gespannt!!!!
 
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