Nur der Mensch konnte die Frage aufwerfen, in welcher Stellung der Beischlaf, in welcher Lage er zu genießen ist? Nur er konnte sie aufwerfen, er, der in allem klügelt, jeden Genuss auf verschiedenen Wegen erprobt, und immer auszuklügeln bemüht ist, auf welchem er den höchsten findet.
Im Allgemeinen lässt sich ohne Zweifel als wahr annehmen:
„Die Stellung ist dafür den Menschen bestimmt, in welcher der Zweck des Beischlafs am sichersten und leichtesten erhalten, erreicht werden kann.“
An diesen Probierstein gehalten, ist denn nun die gewöhnlichste auch die der Natur am meisten angemessene.
Es gründet sich schon diese Behauptung auf das gegenseitig stattfindende naturgemäße Verhältnis der Zeugungsteile. Man hat eine Zeichnung, welche nach Blumenbachs Meinung, der sie besitzt, in ihrer Art eigen ist; sie rührt von dem berühmten Leonardo da Vinci her, und stellt einen Mann vor, der seiner Gattin einen Beweis der ehelichen Zärtlichkeit gibt. Beider Rumpf ist so in paralleler Richtung durchschnitten, dass man das schickliche Verhältnis der weiblichen Scheide zu dem Gliede selbst wahrnehmen kann.
Es hat diese gewöhnliche Lage, die man mit Recht allein eine Umarmung, vom liebenden Herzen diktiert, nennen kann, noch den Vorteil, dass sie den Ausdruck der zärtlichsten Umarmung, den Kuss und alles dasjenige erlaubt, was den so tierischen Akt doch ungleich mehr zu veredeln, zu verfeinern im Stande ist.
Im Allgemeinen lässt sich ohne Zweifel als wahr annehmen:
„Die Stellung ist dafür den Menschen bestimmt, in welcher der Zweck des Beischlafs am sichersten und leichtesten erhalten, erreicht werden kann.“
An diesen Probierstein gehalten, ist denn nun die gewöhnlichste auch die der Natur am meisten angemessene.
Es gründet sich schon diese Behauptung auf das gegenseitig stattfindende naturgemäße Verhältnis der Zeugungsteile. Man hat eine Zeichnung, welche nach Blumenbachs Meinung, der sie besitzt, in ihrer Art eigen ist; sie rührt von dem berühmten Leonardo da Vinci her, und stellt einen Mann vor, der seiner Gattin einen Beweis der ehelichen Zärtlichkeit gibt. Beider Rumpf ist so in paralleler Richtung durchschnitten, dass man das schickliche Verhältnis der weiblichen Scheide zu dem Gliede selbst wahrnehmen kann.
Es hat diese gewöhnliche Lage, die man mit Recht allein eine Umarmung, vom liebenden Herzen diktiert, nennen kann, noch den Vorteil, dass sie den Ausdruck der zärtlichsten Umarmung, den Kuss und alles dasjenige erlaubt, was den so tierischen Akt doch ungleich mehr zu veredeln, zu verfeinern im Stande ist.