P
Petronius
Guest
behinderte liebe: so lautete der titel eines dokumentarfilms aus den späten siebzigern, in dem sehr offen und doch einfühlsam die sexualität behinderter thematisiert wurde. körperbehinderter, so weit ich mich erinnere.
auch berghexe hat die sexualität behinderter zur sprache gebracht. wenn ich es richtig verstanden habe, ging es um geistig behinderte
schon die vorstellung von körperbehindertem sex fällt uns gesunden manchmal schwer. beim sex geistig behinderter kommt noch ein aspekt dazu: schwangerschaft, elternschaft. kann jemand, der noch nicht einmal für sich selbst verantwortung übernehmen kann, ein kind erziehen? so die häufig gestellte frage
gestellt z.b. heute morgen in einem radiobeitrag. noch bis 1992 war es gesetzlich gedeckt und wurde auch verbreitet genutzt, geistig behinderte zu sterilisieren, um eine schwangerschaft auszuschließen. seit einer gesetzesänderung 1992 darf dies nur noch mit dem eindeutigen einverständnis der betroffenen geschehen (wobei ich daran denken muß, wie man dies vor allem bei schwer behinderten einholen mag) und kommt wohl eher selten vor. manche behindertenbetreuer sprechen mittlerweile vom recht auch geistig behinderter auf elternschaft, und es gibt beispiele, die zeigen, dass so etwas funktionieren kann
meine fragen zur behinderten liebe:
gibt es irgendwelche rationalen argumente, (geistig und/oder körperlich) behinderten das recht auf sexuelle selbstbestimmung zu beschneiden?
beinhaltet dieses recht auch das recht auf elternschaft?
auch berghexe hat die sexualität behinderter zur sprache gebracht. wenn ich es richtig verstanden habe, ging es um geistig behinderte
schon die vorstellung von körperbehindertem sex fällt uns gesunden manchmal schwer. beim sex geistig behinderter kommt noch ein aspekt dazu: schwangerschaft, elternschaft. kann jemand, der noch nicht einmal für sich selbst verantwortung übernehmen kann, ein kind erziehen? so die häufig gestellte frage
gestellt z.b. heute morgen in einem radiobeitrag. noch bis 1992 war es gesetzlich gedeckt und wurde auch verbreitet genutzt, geistig behinderte zu sterilisieren, um eine schwangerschaft auszuschließen. seit einer gesetzesänderung 1992 darf dies nur noch mit dem eindeutigen einverständnis der betroffenen geschehen (wobei ich daran denken muß, wie man dies vor allem bei schwer behinderten einholen mag) und kommt wohl eher selten vor. manche behindertenbetreuer sprechen mittlerweile vom recht auch geistig behinderter auf elternschaft, und es gibt beispiele, die zeigen, dass so etwas funktionieren kann
meine fragen zur behinderten liebe:
gibt es irgendwelche rationalen argumente, (geistig und/oder körperlich) behinderten das recht auf sexuelle selbstbestimmung zu beschneiden?
beinhaltet dieses recht auch das recht auf elternschaft?