Guten Tag, Ich hatte Ende Mai eine Konisation nach PAP4a. Nun habe ich den Befund bei meiner FÄ besprochen und brauche noch eine zweite Interpretation zur weiteren Entscheidungsfindung. Ich kopiere die entsprechenden Stellen aus dem Befund: "... Befund einer schweren Dysplasie und eines Carcinoma in situ (CIN III). Darunterliegende zervikale Drüsen unterliegen der Metaplasie und ebenfalls der schweren Dysplasie. Hier umgebendes deutloches lymphoplasmazelluläres Infiltrat. Ein invasiver Prozess ist nicht zu beweisen. Der Herd hat eine rekonstruierte Ausdehnung von 5,5 x 7,5 mm. Er erreicht die zervikale Abtragungsfläche auf der vorderen MML. Die peripheren Abtragungsflächen des Konus sind dysplasiefrei. ..." Ich habe erklärt bekommen, dass der " Bösewicht" genauch an der Konusspitze, also nicht am Muttermund, sondern im Gebärmutterhals liegt. Er wurde nicht vollständig entfernt, sondern an der Konusspitze angeschnitten. Meine FÄ sagt nun, man kann nicht sagen, ob und wie weit das ganze noch in die Tiefe geht. Im besten Fall wurden die letzten bösen Zellen beim Verschließen der ywunde mit verbrannt. Im schlechteren Fall eben nicht. Ich habe noch Kinderwunsch (38 Jahre, 1 Kind), den wir nun zeitnah umsetzen sollen. Wie interpretieren Sie den Befund? Was sagen Sie zur Größe? Was sind Ihre Erfahrungen mot so einem Befund? Ach und nochwas. Heute, an Tag 13 nach der Koni ( war ambulant) blute ich immer noch. Zur nächsten Kontrolle gehe ich in 4 Tagen wieder. wann sollte denn die Blutung weg sein?