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Beeinflusst vorherige Trinkmenge Urintest?

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Anselm

New member
Hallo, ich mache in größeren Zeitabständen selbst den Combur 9-Test, weil bei mir seit langem der Hämoglobin-Wert nach 1+ tendiert, aber bei gründlicher urologischer Untersuchung keine Ursache gefunden wurde. Ich will eine etwaige Erhöhung des Werts beobachten, um ggf. den Urologen wieder aufzusuchen. Gestern fiel mir auf, dass der Blutwert ungewohnterweise völlig negativ war. Ich hatte zuvor zum Mittagessen eine Flasche Bier getrunken, und der Urin war besonders hell. Bei einem weiteren Test zwei Stunden später war die Färbung wieder wie gewohnt. Wenn ich Urin von daheim mitbringe, hat man mir die einzige Vorgabe gemacht, er solle nicht älter als eine Stunde sein, und keine bezüglich des vorherigen Trinkens. Besteht ein Zusammenhang? Vielen Dank im Voraus, Anselm
 
Natürlich gibt es einen Zusammenhang.....
"Heim-Labor" ist auch unnötig und nur verwirrend...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrterr Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vielen Dank für Ihre Antwort. Mit Kritik an meinem "Heim-Labor" habe ich schon etwas gerechnet. Ärztlich angeordnete Urintests sind halt sehr selten. Beim Hausarzt muss ich jeweils "Morgenurin" abliefern, der fachlich normalerweise versiertere Urologe macht nur die Vorgabe "frisch". Anhand Ihrer Aussage, es gebe einen Zusammenhang zwischen Trinkmenge und Testergebnis, kann ich mir nur vorstellen, dass es sich um unterschiedliche Tests handelt. Vielleicht denke ich ja einfach zu viel mit.

Freundliche Grüße

Anselm
 
Die Trinkmenge führt schlicht zu einer Verdünnung..... somit kann je nach Sensibilität der Test entsprechend ausfallen....

Jeder Test soll einen Grund haben.... was sucht man....? Welche Handlungskonsequenz entsteht aus dem Ergebnis?

Testen um zu testen ist sinnbefreit!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrterr Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

Die Trinkmenge führt schlicht zu einer Verdünnung..... somit kann je nach Sensibilität der Test entsprechend ausfallen....
Sicher hätten Sie mir erforderlichenfalls geraten, meinen Urologen das nächste Mal bezüglich meines Trinkverhaltens vor der Urinprobe zu befragen.

Jeder Test soll einen Grund haben.... was sucht man....? Welche Handlungskonsequenz entsteht aus dem Ergebnis?

Testen um zu testen ist sinnbefreit!

Warum ich teste und was meine Konsequenz aus weiterer Erhöhung meiner Hämoglobin-Werte wäre, geht aus meiner Eingangsfrage hervor.

Freundliche Grüße,

Anselm
 
Die (bei uns übliche) Bestimmung des Spezifischen Gewichtes macht eine Einschätzung spezifischer.
Eine Mikrohämaturie ..... bleibt auch eine Mikrohämaturie, wenn man sie ihm Combur kontrolliert. Hier ist es wichtig 1-2 mal die Entwicklung einer ernsten Ursache auszuschließen (Ultraschall).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrterr Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vielen Dank für Ihre Informationen und für Ihre Geduld.

Freundliche Grüße,

Anselm
 
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